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Geschrieben

cover-500x623.jpg

 

Der Reprint von Jan Middendorps Buch Dutch Type ist ab sofort (und nur in Deutschland und den Niederlanden) für schmale 29,50 Euro erhältlich! Hier gibt es eine Liste mit Bezugsquellen.

 

:rockon:

  • Gefällt 5
Gast Schnitzel
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Microboy:

Allein schon wegen der Alarm

Wofür braucht man sowas? Mir fällt gerade keine Anwendung ein, wo ich mir so eine Schrift dringend wünschte :-? Mir wirkt sie sehr aus der Zeit gefallen ...

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Schnitzel:

Wofür braucht man sowas?

Ich find sie einfach sehr spannend – unabhängig davon ob ich sie einsetzen kann. Die Wiking, die Ralf gerade digitalisiert, ist ja ähnlich ... beides sehr expressive Schriften aus einer anderen Zeit. Wobei beide Schriften auch damals sicher schon »schräg« waren.

 

Vorstellen kann ich mir die Alarm überall dort wo es um die Zeit geht aus der sie kommt. Aber auch darüber hinaus finden sich sicher Anwendungen – auf der Website zur Entstehungsgeschichte gibt es auch einige Beispiele.

 

kunstenpunt2-m-900x633.jpg

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Gast Schnitzel
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Microboy:

Vorstellen kann ich mir die Alarm überall dort wo es um die Zeit geht aus der sie kommt. Aber auch darüber hinaus finden sich da sicher Anwendungen – auf der Website zur Entstehungsgeschichte finden sich auch einige Beispiel.

Die Beispiele habe ich gesehen und mehr als ›überall dort wo es um die Zeit geht aus der sie kommt‹ konnte ich mir auch nicht vorstellen – kommt  bei mir aber ... äh ... so gut wie nie vor ...

Deswegen verstehe ich nicht, dass du sie quasi als must have dargestellt hast (habe ich zumindest so verstanden).

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Schnitzel:

Die Beispiele habe ich gesehen und mehr als ›überall dort wo es um die Zeit geht aus der sie kommt‹ konnte ich mir auch nicht vorstellen ...

Open your mind! :rockon:

  • Gefällt 1
  • 2 Wochen später...
  • 3 Wochen später...
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Michael Möller:

Parallel gibt es 50% Rabatt auf alles. Nur für kurze Zeit, heißt es im Newsletter.

ja! hast du dir schon mal die (auf 50% reduzierten) preise angesehen? ich hatte kurzzeitig die idee, meine ewige traumschrift aus meinen grafiker-anfangstagen zu besorgen (die polo – damals jahrelang exklusiv[?] in der page verwendet). die idee habe ich dann gleich wieder beerdigt. :-?

  • Gefällt 1
Geschrieben

Hallo Carlito!
Puh, ja, 850 Euro sind heftig. Ich hatte mit der Brenta und der Marat geliebäugelt, die gab es gestern zum halben Preis. Da sehe ich aber gerade, dass die heute gar nicht mehr reduziert sind. 😪

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Carlito Palm:

(die polo – damals jahrelang exklusiv[?] in der page verwendet). 

Nein, ähem (s. kurzer Blick auf wikipedia), mal ganz abgesehen von der Verwendung für Grundtexte, Bildtexte, Erklärungszeilen in »Studentenfutter oder: Was ich schon immer über Schrift & Typografie wissen wollte, mich aber nie zu fragen traute. Ein Leitfaden durch den Buchstabendschungel. Von Erik Spiekermann. Erschienen bei Context.« (1989, Vademecum der Context Setzereien). Noch zur Info: Anlass für den Preisrabatt ist ein Jubiläum, Georg Salden wird dieses Jahr neunzig Jahre alt! Herzlichen Glückwunsch von hier aus.

  • Gefällt 2
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Michael Möller:

Puh, ja, 850 Euro sind heftig. 😪

Für 850 Euro bekommt man allerdings 58 Schriftschnitte. Das sind pro Schnitt knapp 14,65 Euro. Wer nicht alle 58 Schnitte benötigt kann auch kleinere Pakete mit 10 Schnitten für 199 Euro erwerben.

 

Was ich allerdings nicht mehr nachvollziehen kann sind die Preisaufschläge für die Verwendung in E-Books und PDFs. Möchte man das Schriftenpaket für 199 Euro in einem einzigen PDF verwenden werden daraus 598 Euro. Bei einem weiteren PDF kommen noch einmal 200 Euro dazu. Das geht doch sehr an der Realität vorbei da quasi jeder Kunde seine Print-Produkte (Flyer, Broschüren, Bücher, ...) auch als PDF haben möchte. Nichts gegen entsprechende Aufschläge aber dann doch in Relationen zu Umfang und Verbreitung. Die Webfonts werden ja auch nach Pageviews gestaffelt berechnet.
 

Ich fürchte auf dieser Basis werden die Schriften weiterhin wenig eingesetzt werden.

 

Am Ende bin ich über die 5 Prozent Mehrwertsteuer gestolpert. Hat sich da etwas getan? Ich dachte immer für Schriftlizenzen fällt der volle Mehrwertsteuersatz an.

 

:-?

Geschrieben

Aus der EULA (unter den einzelnen Lizenzen):
"You may embed the licensed fonts into any document you send to third parties in a secured 'Preview & Print' mode, as long as the document itself is not a commercial product."

Damit darfst du die Schrift in beliebig viele PDFs exportieren. "commercial product" wäre dann das Ebook, was eine Lizenz benötigt. So habe ich es zumindest verstanden.

Geschrieben

Wir haben hier ständig Printprodukte die der Käufer automatisch auch in digitaler Form erhält. CD-Booklets, Bücher, Magazine ... und das deckt das normale Lizenzmodell meiner Meinung nach nicht ab. 

Geschrieben
Am 18.7.2020 um 09:34 schrieb Microboy:

Wir haben hier ständig Printprodukte die der Käufer automatisch auch in digitaler Form erhält. CD-Booklets, Bücher, Magazine ... und das deckt das normale Lizenzmodell meiner Meinung nach nicht ab. 

Bei ernsthaftem Interesse frage doch einfach mal per Mail nach, lässt sich sicher klären.

 

Am 17.7.2020 um 20:11 schrieb Microboy:

Am Ende bin ich über die 5 Prozent Mehrwertsteuer gestolpert. Hat sich da etwas getan? Ich dachte immer für Schriftlizenzen fällt der volle Mehrwertsteuersatz an.

 

:-?

Denke da hat sich nichts getan, allerdings klingt es nach einer anderen Sicht auf die Urheberrechtsregelung bzgl. Schriftschöpfungen als die gebräuchliche. Sollte aber auch nicht dein Problem sein, oder befürchtest du die fehlenden Prozente auf den ermäßigten Umsatzsteuersatz nachzahlen zu müssen? Würde vielleicht ein interessanter Dialog mit dem zuständigen Finanzbeamten werden, aber lt. geltender Rechtsprechung müsste nur der Anbieter die Differenz nachzahlen, falls die Steuer den ermäßigten Satz nicht für gerechtfertigt hält.

  • sehr interessant! 1
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Hans Schumacher:

Bei ernsthaftem Interesse frage doch einfach mal per Mail nach, lässt sich sicher klären.

Ich kenne Ludwig ein wenig und denke er hat sich Gedanken zu seinem Lizenzmodell gemacht. Das er z.B. »Small Caps« in separate Schriftschnitte auslagert ist ja auch ein bewusste Entscheidung die schon diskutiert wurde. Ich als User kann beides nur schwer nachvollziehen.

 

Zur Mehrwertsteuer: Ich kenne einen Grafiker der vor gut 15 Jahren das Problem mit der Mehrwertsteuer hatte. Er hatte jahrelang 7 Prozent veranschlagt und musste nach einer Steuerprüfung für mehrere Jahre die Differenz zum vollen Satz nachzahlen. Er konnte sich das Geld von den jeweiligen Agenturen/Kunden zurückholen – der Aufwand war aber erheblich. Mag sein, dass das Finanzamt bei Ludwig dass anders sieht – die Auslegung ist da ja sehr unterschiedlich. Da Schriften in dieser Preisklasse aber sicher eher von Profis lizenziert werden bringt der verringerte Satz kaum Vorteile beim Verkauf.

  • 3 Wochen später...
  • 4 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Bei MyFonts gibt es heute noch die Gravitica im Sonderangebot für 47 Euro:

https://www.myfonts.com/fonts/ckhans-fonts/gravitica/

Sie enthält zwar nicht das für mich normalerweise obligatorische Versal-Eszett, aber dafür in allen Schnitten Zahlen, die in einem Kreis sitzen, mit weißer und mit schwarzer Füllung. Solche Fonts gibt es ja eigentlich genug, aber bisher kenne ich nur eine, die nicht bei 10 aufhört, sondern bis 20 geht, nämlich die Lato. Und die Gravitica macht nun erst bei 99 Schluss.

  • Gefällt 1

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