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Die Firma Linotype ist Geschichte

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Gast Schnitzel

Aber, was macht das für einen Unterschied  :-?

So ist es wenigstens deutlich, dass Linotype eben nicht mehr LINOTYPE ist. Mit dem Markennamen bringt man ja doch eine alte, deutsche Schrifttradition etc. in Verbindung. Ich finde es eher verstörend, dass solche Unternehmen auf das Goodwill von Finanzhaien* angewiesen sind ...

 

Aber, das ist ja gerade überall so: Bier, Autos, Werbeagenturen ...

 

*) nennt mich ruhig Forenrotsocke, wenn unser Rotfront-Koni schon nicht mehr da ist

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Mit dem Markennamen bringt man ja doch eine alte, deutsche Schrifttradition etc. in Verbindung.

 

 Finanzhaien* 

Da kann man sehen, wie schnell wir uns umgewöhnen. Die Firma die bis in den 1980ern die deutsche Schrifttradition für die Linotype Satzmaschinen aufbereitet hat, war nicht Linotype selbst, sondern Stempel. Bis das, was davon über war von Linotype einverleibt wurde.

 

* Du sprichst mir aus der Seele!

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Klar, solche Übernahmen hat es immer gegeben. Indra hat das für den aktuellen Fall mal zusammengefasst:

http://kupferschrift.de/cms/2013/03/taking-over-type-foundries/

 

Stempel und Linotype (Deutschland) waren aber von Anfang an eng verbandelt. Nun hat ein aktiengeführtes US-Unternehmen das Sagen über alles, was in Bad Homburg passiert. Welche Folgen das für die Kunden und Mitarbeiter hat, kann man sich ausmalen. 

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Als Foren-Opa oder sollte ich sagen grafisches Urgestein habe ich schon andere Götter sterben sehen. Scangraphic, Hell, Berthold natürlich und jetzt eben auch Lino. Der ehemals lukrative Schriftenmarkt ist doch seit der Einführung von DTP kollabiert wie ein Kartenhaus. Da gibt es doch heute nichts mehr zu verdienen. Ich hätte gern mal eine Zahl zum Gesamtumsatz der übriggebliebenen oder neu aus dem Boden geschossenen Schriftenhäuser im Vergleich zur Situation 20 oder 30 Jahre früher.

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Der ehemals lukrative Schriftenmarkt ist doch seit der Einführung von DTP kollabiert wie ein Kartenhaus. 

 

Da bist du falsch informiert. Zwar waren vor dem DTP die Preise pro Schrift hoch, aber mit den digitalen Fonts ist nun jeder Computer-Besitzer ein potentieller Kunde. Schau dir mal die Jahresberichte von MyFonts, Monotype und Co. mit ihren Millionen-Umsätzen an. Die Daten sind ja öffentlich. 

Kollabiert ist nicht der Markt, sondern die Unternehmen, die den Sprung ins Digitale verpasst haben. 

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@ Norbert II: Du meinst wohl, Du kannst mir mit Deinen lächerlichen 55 Jahren schon das Wasser reichen?

 

Mitnichten und Neffen käme ich nie je auf eine solche Vermessungseinheit! Ich wollte dir bloßer Hand die Kelle schütteln. That's it. Und bild’ dir bloß keine Rückstände auf deinem Alter des Urteils. Sie belasten nur die Gehlenke.

 

:hammer:

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Auf Grund der Sperenzchen um unsere geliebte neogotische Rächtspreipunck genehmige ich mir inzwischen alle Varianten stilistischer Freiheit, die ich für angemessen halte. $§&ß#₣₤₧€♪♪♪♪♪♪♪  :party:

 

Man stelle sich nur das Werk Max Frischs oder das von Arno Schmidr (den ich übrigens mal kennenlernen konnte) vor, wenn es nach Duden korrigiert wäre. Und außerdem gibt es ja auch Alternativen zum Duden.

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Auf Grund der Sperenzchen um unsere geliebte neogotische Rächtspreipunck genehmige ich mir inzwischen alle Varianten stilistischer Freiheit, die ich für angemessen halte.

 

$§&ß#₣₤₧€♪♪♪♪♪♪♪   :party:

 

Man stelle sich nur das Werk Max Frischs oder das von Arno Schmidt* (den ich übrigens mal kennenlernen durfte, kurz vor dem Abi) vor, wenn es nach Duden korrigiert worden wäre. Und außerdem gibt es ja auch Alternativen zum Duden. Also – Gesetzeskraft haben Rechtschreibregeln mitnichten. Und – wie gesagt – schon gar nicht in meinen Postings.    :!:

 

Aber im Großen und Ganzen** gefällt mir die Neue Deutsche auch ganz gut inzwischen. Und dazu gehört auch die Einführung des Versal-Eszett, ja, und die Tatsache, dass endlich so eine Art Burgfrieden herrscht.

 

* (  :huhu: Gruß an Dieter)

 

** Das kann auch ich neuerdings fehlerfrei schreiben. Das ist ja viel, viel logischer so.

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Ich werde Euch in Kürze meinen „Web-Knigge“, „Von der Leerzeile bis hin zu Orthografie, Interpunktion und Grammatik“ darlegen. Das wird der Forsmann des Web, das verspreche ich Euch!

[…]

Auf Grund der Sperenzchen um unsere geliebte neogotische Rächtspreipunck genehmige ich mir inzwischen alle Varianten stilistischer Freiheit, die ich für angemessen halte.

Nach der zweiten Aussage darf man ja erst recht gespannt sein auf deinen Web-Knigge.

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Ich hatte die amtliche Rechtschreibung zitiert/verlinkt. MIt dem Duden hat das nichts zu tun.

 

Den Absatz darunter hattest Du in Deiner üblichen Belehrungsattitüde aber vergessen:

 

E: In Briefen können die Anredepronomen du und ihr mit ihren Possessivpronomen auch großgeschrieben werden:

Lieber Freund,

ich schreibe dir/Dir diesen Brief und schicke dir/Dir eure/Eure Bilder …

 

Und überhaupt: Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen!

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