Kniffliges Wort …

[catfonts]

Schüttelbrot ist ein vor allem in Südtirol verbreitetes hartes, knuspriges Fladenbrot aus Roggenmehl, Wasser, Hefe, Salz und Gewürzen (Kümmel, Fenchelsamen, Anis, Schabzigerklee oder Koriander) mit regional verschiedenem Geschmack und Aussehen. Es zeichnet sich durch lange Haltbarkeit aus und wird traditionell mit Speck oder Käse zur Marende gegessen.

Der Teig des Schüttelbrots wird vor dem Backen durch Schütteln gelockert und in die charakteristische dünne Fladenform gebracht. Diese Form bewirkt, dass das Brot nach dem Backen schnell hart wird und so für längere Zeit aufbewahrt werden kann, ohne zu verderben. Schüttelbrot wurde bevorzugt in den Almhütten Tirols getrocknet und aufbewahrt, bei denen eine Bewirtschaftung mit Frischwaren dem Senner zu mühsam war.

 

[Kathrinvdm]

Danke Catfonts!

[Þorsten]

Muß das dann nicht »überherbsten« heißen, analog zu »überwintern«?

Nur wenn man den gesamten Herbst bleibt.

[Martin Z. Schröder]

Der

Abgasskandal

wäre mit langem s leichter lesbar.

[Kathrinvdm]

Ingewahrsamnahmen.

[Þorsten]

Bei der sonntagmorgendlichen Zeitungslektüre bin ich gerade hierüber gestolpert:

 

Zwar ist das Wort ist nicht knifflig, dafür aber die Zeichensetzung.

[Kathrinvdm]

Vertragshopper.

 

Hier gefunden. Da wär’ doch ein Lang-s …  *

 

*Nein, nein, ein Bindestrich würde völlig genügen. 

[Þorsten]

Und die sinkende Popularität des Fugen-s hilft nicht. Ansonsten wäre ja klar, das kein Vertragsshopper gemeint war.

[Kathrinvdm]

[Pachulke]

Es stellt sich eigentlich auch die Frage, inwiefern man ein Wort wie »Vertragshopper« überhaupt braucht und ob es da nicht schönere Alternativen gibt.

[Kathrinvdm]

Das auch.   »Häufige Vertragswechsler« zum Beispiel.

 

Mit »Hoppern« werden ja verstärkt die Leute gemeint sein, die regelmäßig Verträge wechseln, sobald es ihnen opportun erscheint. Leute, die bloß alle Jubeljahre mal wechseln, überlegen sich das ja in der Regel eher reiflich und sind nicht primär von einer Schnäppchenmentalität getrieben, die Milchmädchen(und-jungen)rechnungen begünstigt. 

[Thomas Kunz]

Mailingarten

[Þorsten]

»Liebling? Kommst du rein oder bleibst du noch draußen? Was machst du nur? Immer noch Mail lesen?«

—»Ja, Mail in’ Garten!«

 

Isdochklar™

[Martin Z. Schröder]

Bilde einen Satz mit Wahnsinn, Unsinn, Konsument:

 

Beim Sprechen zu berlinern:

Wahnsinn schon in unsinn Gaaten – konsument rin!

 

Übersetzung:

Waren Sie schon in unserem Garten – kommen Sie für einen Moment herein!

[Gast Schnitzel]

Und ich dachte es ginge um einen kleineren Nachbau des beachtlichen Gartens hinter dem berühmten, chinesischen Mailin-Kloster™     

[Callelulli]

Mir kam eher Mai Ling von Gerhard Polt in den Sinn: https://youtu.be/e8D3J5RtEXE

 

Sag amal schön Grüß Gott, Mai Ling! Mai Ling heißts, also ich heiße ja eigentlich Grundwürmer, also: Mai Grundwürmer, geborene Ling. 2785 Mark ab Bangkog Airport, hab ich bezahlt, also hab ich kommen lassen.

[Alfred W.]

So'n Scheiß, Rainer ;-)

 

Kotrainer

 

Diese Schreibweise findet man in einem der letzten SPIEGEL

(in dem Artikel über Gerd Müller).

[Dieter Stockert]

Vorhofohrverschluss (hat aber nichts mit den Lauschern zu tun).

[Kathrinvdm]

Transiträume. Hier gefunden

[Þorsten]

Versteh ich jetzt nicht. Transis träumen, wie wir alle.

[Kathrinvdm]

[Pachulke]

… wie wir alle.

 

Vermutlich eher von ganz anderen Dingen als »wir alle«.

[Callelulli]

Auf einem Plakat gefunden: Erbrecht!

[Dieter Stockert]

Hat das etwas mit dem Drafi-Deutscher-Sog zu tun? (Marmor, Stein und Eisen bricht, warum sollte ich dann nicht ...)

[Phoibos]

Das ist doch eindeutig ein Imperativ!