Frakturfreak Geschrieben April 15, 2013 Geschrieben April 15, 2013 Daher wäre es m.E. am allerwichtigsten, darauf zu achten, dass es in einem Format gespeichert ist, dass jederzeit auch ohne besondere Software wieder gelesen und editiert werden kann. Enthält der Text keine wichtigen Formatierungen, am besten plain text; ansonsten XML. Keinesfalls DOC! Selbst RTF würde ich vermeiden. Also eine Datenbank verwenden und für die Zukunftssicherheit jeden Tag alles als reinen Text rausexportieren ... Hm das ganze in Plain-Text, oder TeX oder Markdown in ein Versionsverwaltungssystem, wie z. B. ein Git-Repo stecken, so hätte man übersicht und könnte sich das ganze auch ordnen.
Gast Geschrieben Mai 24, 2013 Geschrieben Mai 24, 2013 Das hängt sehr davon ab, wie das Tagebuch im Moment formatiert ist. Nehmen wir mal an, dass Einträge einfach durch Leerzeilen voneinander getrennt sind, innerhalb von Einträgen aber keine Leerzeilen vorkommen, kann es für einen erfahrenen Skriptsprachenbenutzer eine Sache von Sekunden sein, die Reihenfolge der Einträge umzukehren. Ich würde generell einen anderen Schwerpunkt setzen. Was ist denn an einem Tagebuch überhaupt das wichtigste? Ich denke: dass es auch in etlichen Jahren noch gelesen werden kann. Daher wäre es m.E. am allerwichtigsten, darauf zu achten, dass es in einem Format gespeichert ist, dass jederzeit auch ohne besondere Software wieder gelesen und editiert werden kann. Enthält der Text keine wichtigen Formatierungen, am besten plain text; ansonsten XML. Keinesfalls DOC! Selbst RTF würde ich vermeiden. vollkommen richtig torsten, deswegen verwende ich auch seit über 10 Jahren plain text als tagebuch. das projekt Gutenberg verwendet aus demselben Grund auch reinen text. Die Gliederung schaut so aus: ÜBERSCHRIFT DES TAGES (2013-05-24) 1 absatz textkörper, ein längerer Text wird natürlcih durch Absätze getrennt. 2 Absätze zu nächstem Tagebucheintrag NEUER TAGEBUCHEINTRAG (2013-05-25)
Joshua K. Geschrieben Mai 24, 2013 Geschrieben Mai 24, 2013 Eine Datenbank ist auch meiner Meinung nach das Mittel der Wahl, daraus kannst Du dann verschiedene Formate und Reihenfolgen ausgeben lassen. Eine Möglichkeit ist Openoffice/Libreoffice Base. Ich habe aber keine Erfahrung mit lokalen Datenbanken und kann deshalb auch keine empfehlen. http://www.openoffice.org/de/product/base.html http://de.libreoffice.org/product/libreoffice-base/ Kathrin: Du machst es wirklich falsch! Es ist völlig unnötig, immer den ganzen Nachrichtenverlauf mitzuschicken, denn ein ordentliches Netzpostprogramm kann die Nachrichten und zugehörigen Antworten untereinander anzeigen: Wenn sich dann Nachrichten mit zig angehängten Vollzitaten abwechseln, ist das nur noch sehr schwierig zu lesen, weshalb TOFU äußerst nervig ist. Bedenke außerdem, daß es unsinnig die Datennetze belastet, immer wieder die gleichen Texte hin- und herzuschicken, und unnötig Speicherplatz belegt, immer wieder die gleichen Texte zu speichern. Stelle also besser Dein Programm vernünftig ein — oder steige auf ein ordentliches Programm um, z. B. Postbox. 2
catfonts Geschrieben Mai 24, 2013 Geschrieben Mai 24, 2013 Und wenn ich ein digitales Tagebuch schreiben würde, dann würde ich dies jedenfalls nicht in einer einzigen Textdatei, die ich dann, immer größer werdend, ja immer komplett laden müsste, schreiben, sondern jeden Tag einzeln als Datensatz in einer Datenbank. Dann kann man nämlich direkt jeden beliebigen Tag anspringen, statt sich durch einen endlosen Text hindurch zu wühlen, egal ob das neueste nun oben oder unten steht. Sucht man etwas, steht das ohnehin immer am falschen Ende.
catfonts Geschrieben Mai 24, 2013 Geschrieben Mai 24, 2013 Das ist dann aber ein Problem für jene, die die Benutzung der Fraktur auch für moderne Texte propagieren. Heutzutage gibt es nun einmal jede Menge feststehender Begriffe, die nur in Versalien geschrieben werden – und längst nicht alle sind Fremdwörter oder gehen auf Fremdwörter zurück. ADAC, TÜV, EDV, CDU, SPD und und und und und. Wie soll man das in Fraktur setzen? Gar nicht. auch in alten Büchern der Fraktur-Zeit wurden solche Abkürzungen, genau wie Fremdworte in einer vom Duktus passenden Antiquaschrift in den Frakturtext eingefügt, auch wenn ADAC früher ein Logo aus Fraktur-Buchstaben hatte, da standen die allerdings recht einzeln.
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