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Adobe stellt CS ein – nur noch Cloud-Abo

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Ich bin momentan absolut bei Dir.

 

adobe soll doch einfach die preise und leistungen anpassen und die angebote aufteilen. von mir aus eine premiumversion von indesign mit typekit plugin usw. das kostet dann halt X,– euro mehr im monat - wer das nicht will muss es nicht dazubuchen. ähnlich wie ein vertrag für ein smartphone, da kann ich auch frei wählen ob ich das rundum sorglos paket will, mit auslandstelefonie, flat in alle netze und LTE oder nur ein standard phone mit internetflat.

 

Das jetzt in die Adobe-Feedback-Schleife und fünf Jahre ins Land gehen lassen.  :party:

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was soll die onlineaktivierung nach xx tagen? und was passiert wenn ich dies nicht tue, weil die internetverbindung gestört ist und ich mich vor 29 tagen das letzte mal mit adobe syncronisiert habe? dann sitz ich da und kann nicht arbeiten weil die suite nicht startet?

 

Was bisher bekannt ist, scheint Adobe ein ähnliches Modell zu haben wie Microsoft bei seinen Produkten seit XP: Alle 30 Tage kontrolliert sich die Software, ob sie eine gültige Registrierung hat, diese Frist lässt sich dreimal verlängern, also auf insgesamt 120 Tage ohne Aktivierung. 

Mich interessiert ja, welche Daten Adobe dabei so überträgt...  Aber das wird sich bald bei den einschlägigen News lesen lassen...

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  • 2 Wochen später...
Gast Schnitzel

Xara Designer macht ja einen guten Eindruck – allerdings nur für Windows entwickelt. Dass man sich noch traut reine Windows-Software auf den Markt zu bringen, noch dazu in dieser Sparte   :-?

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Dass man sich noch traut reine Windows-Software auf den Markt zu bringen, noch dazu in dieser Sparte    :-?

Magix hat doch Xara aufgekauft (die Firma, die früher die Umwelt mit ihren Klingelton-Generatoren verpestete). Die haben seit jeher eigentlich nur Windows-Produkte gehabt. Außerdem sind die anderen OS für so eine kleine Firma geradezu unbedeutend am Markt, Magix Zielgruppe sind früher sowieso nicht die Profis gewesen.

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Hat das einer von Euch getestet? Kann Xara Opentype-Features?

 

nicht getestet, aber in einem forum schreibt jemand über version 7, dass sie weder opentype-features noch silbentrennung (!) unterstütze. vielleicht haben sie letzteres in version X (die aktuelle) stillschweigend hinzugefügt, aber opentype-features sind zumindest hier nicht erwähnt. das klingt nicht nach einer alternative zu indesign (aber ich suche auch keine).

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Grade kleinere Firmen stützen sich oft auf die von den Betriebssystemen angebotenen Software-Bibliotheken, um nicht mit großem Aufwand das Rad mehrfach neu erfinden zu müssen. Der Nachteil dabei ist, dass man sich dann recht stark an ein System bindet und eine Portierung verhältnismäßig viel Aufwand bedeutet (bis hin zu einem Neuschreiben der Software).

Viele "kleine" Hersteller konzentrieren sich somit eben auf genau eine Plattform, halten den Aufwand niedrig, machen ihr Produkt für eine Plattform möglichst brauchbar und verzichten bewusst auf die jeweils andere Seite, statt für beide Seiten ein halbherziges Ding abzuliefern das dann einfach gar niemand haben will.

 

Die, die das nicht so machen, kämpfen mit recht hohem Aufwand.

Adobe mit seiner Suite schafft es einigermaßen, plattformunabhängig das gleiche anbieten zu können, aber die Suite ist im Grunde ein etwas komisches Mischwesen, weder in Windows noch in OSX ganz nativ zu hause. Adobe betreibt den Aufwand, weil beide Plattformen relevant genug für sie sind (irgendwo spukt aus CS3-zeiten ein Verhältnis von 30/70 osx/windows im Netz herum).

Fontlab hingegen, als kleiner Hersteller von Nischensoftware, hat seit langem massive Probleme, eine einigermaßen stabile OSX-Version anbieten zu können ... die Windows-Version ist recht stabil, die OSX-Version seit längerem so unzuverlässig, dass sich auch in der kleinen Nische noch Konkurrenz etablieren kann.

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  • 2 Wochen später...

Adobe hat mir gerade eine Umfrage geschickt, in der sie bezüglich der aktuellen Kontroversen um die Creative Cloud nachfragen. (Die Umfrage war personalisiert, daher kann ich sie scheinbar nicht für alle zur Verfügung stellen.) 

 

Interessant war aber folgendes: Man stellte eine Angebot vor, bei dem man sich sich nach einer bestimmten Laufzeit vom Abo freikaufen kann und die Programme oder die ganze Cloud in eine unbegrenzt lauffähige Lizenz umwandeln kann (die dann freilich keine Updates mehr erhält). 

 

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Ich vermute, dieses Angebot besteht derzeit noch nicht wirklich, sondern wird im Rahmen dieser Umfrage zum Test gestellt. 

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Gast Schnitzel

Aus Gründen der Sicherheit und Vertraulichkeit bitten wir Sie, alle Informationen rund um diese Umfrage, einschließlich der getesteten Produkte und Konzepte, vertraulich zu behandeln und keine Informationen an andere weiterzugeben bzw. zu kopieren, zu drucken oder herunterzuladen.

 

 

8-)

 

Ich hatte die Einladungsmail gerade vorhin in den Papierkorb getan – jetzt habe ich sie doch noch mal herausgekramt und mitgemacht  :-D

Das Konzept finde ich auch ganz interessant bei hoher Beteiligung mit entsprechender Angabe setzt sich das vielleicht doch durch. Wenn auch nur als Zwischenschritt zur ›kompletten Cloud-Lösung‹.

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Wirkt ein bißchen so, als wäre der Aboandrang doch nicht so doll, wie Adobe so gern behauptet.

Schön, daß anscheinend genügend Leute die Fußangeln erkannt haben. Nun sollte man sich aber natürlich noch nicht mit einer Meinungsumfrage abspeisen lassen - bisher ist noch gar nichts an der Mietsklaverei modifiziert worden. Das Modell klingt erstmal wie ein vernünftiger Denkansatz, macht aber auch klar, daß es nur um eine Gewinnsteigerung geht: Die Summe aus drei Jahren Miete und der recht üppigen "Abstandszahlung" für dann wiederum drei Jahre alte Software ohne aktuelle Features scheint mir deutlich teurer zu sein als die bisherigen Boxversionen. Und was die tollen Innovationen angeht, sei ein Hinweis auf Ralfs Artikel zu den bisherigen typografischen Verbesserungen in der Cloudversion gestattet, der zeigt, daß man sich bei Adobe mehr Gedanken über kreative Abkassierungsmodelle macht als über eine echte Weiterentwicklung der Software.

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Wirkt ein bißchen so, als wäre der Aboandrang doch nicht so doll, wie Adobe so gern behauptet.

 

Keine Ahnung was du erwartest. Auf die Veröffentlichungen der CS-Versionen der letzten Jahre haben sich die Massen auch nicht in der ersten Woche gestürzt.

 

… daß es nur um eine Gewinnsteigerung geht: Die Summe aus drei Jahren Miete und der recht üppigen "Abstandszahlung" für dann wiederum drei Jahre alte Software ohne aktuelle Features scheint mir deutlich teurer zu sein als die bisherigen Boxversionen.

Da hast du dann falsch gerechnet. Ich hab's gerade mal gemacht. Der Preis wäre bei dem in der Umfrage gezeigten Modell zum Beispiel für Photoshop identisch(!) zur Boxversion, wenn man von den aktuellen CC-Preisen ausgeht. In obigen Sonderangebot (siehe Microboys Rechnung) wäre es sogar deutlich günstiger als die CS6-Boxversion von Photoshop.  

Die ehemaligen Suiten kann man mit dem kompletten CC schwer vergleichen. Hängt dann davon ab, wie viele Produkte man verwendet, ob das Pendel in die eine oder andere Richtung ausschlägt.

 

für dann wiederum drei Jahre alte Software ohne aktuelle Features

Auch falsch. Die Software ist natürlich nicht drei Jahre alt, sondern du würdest das Abo mit der dann aktuellen Version beenden und einfach aus den Updates aussteigen.

 

Und was die tollen Innovationen angeht, sei ein Hinweis auf Ralfs Artikel zu den bisherigen typografischen Verbesserungen in der Cloudversion gestattet, der zeigt, daß man sich bei Adobe mehr Gedanken über kreative Abkassierungsmodelle macht als über eine echte Weiterentwicklung der Software.

Auf dieses Argument hab ich schon gewartet. Adobe hat 11.000 Mitarbeiter von denen nur ein Bruchteil etwas mit Preisgestaltungen zu tun haben. Die Produktentwickler der einzelnen Adobe-Programme denken überhaupt nicht daran, wie man Nutzer »abkassieren« kann und legen sich auch nicht auf die faule Haut, weil man ja jetzt immer zahlen muss.

Wenn Adobe mittelfristig dann vielleicht Entwickler im großen Stil entlässt, dann kannst du diese Kritik gern nochmal wiederholen und dann stimme ich auch zu. Ansonsten sehe ich keinen kausalen Zusammenhang zwischen der Umstellung auf ein Abo-Modell und den Funktionen der Einzelprogramme.

 

über eine echte Weiterentwicklung der Software.

Auch wenn’s für deine Arbeit nicht wichtig sein mag: moderne Anwendungssoftware durch Cloud-Dienste anzureichern IST eine Weiterentwicklung.

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Die wirklichen "Weiterentwicklungen" sind für mich in Indesign ohnehin meistens die Summe von sehr kleine Sachen – z.B. erfreut mich die Funktion, dass man in CS6 in den Eingabefeldern einfache Berechnungen machen kann (Wert / 2 + 10), oder dass man seit CS5(?) verschiedene Seitenformate in einem Dokument anlegen kann, oder die schon oft gelobten GREP-Formatierungen die das Setzen bei mir ziemlich umgekrempelt haben. Alles "unwichtige Kleinigkeiten", die mir in den nächsten Jahren aber doch mehr bringen werden als die "großen Innovationen" wie Cross-Media-Publishing etc. (dessen Zeit kommen mag, aber solange kein Anwendungsfall dafür entsteht ist das bei uns nette Theorie).

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Gast Schnitzel

dass man in CS6 in den Eingabefeldern einfache Berechnungen machen kann (Wert / 2 + 10),

 

Das geht schon mindestens seit CS2, meine ich, CS4 kann das ganz sicher. 

Wenn man z. B. die Rahmenbreite halbieren will, gibt man /2 hinter den Wert in dem Feld ein, das meintest du doch, oder?

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Da hast du dann falsch gerechnet. Ich hab's gerade mal gemacht. 

Auf Deine Anregung - ich nun auch. Teachers-Edition zum momentanen Sonderpreis für 20 Euro monatlich - macht mindestens 720 Euro zzgl. "Abschlagszahlung". Die Box-Edition Standard-Design CS6 hatte ich vor ein paar Wochen noch für etwa 300 Euro gekauft.

Upgrade-Kunden von CS5 etc. sparen jetzt 40% und bezahlen (für ein Jahr) 37 Euro. Wenn der 31. Juli vorbei ist, kostet das also ca. 60 Euro monatlich, in drei Jahren löhnt man ab dann (bei gleichbleibenden Preisen, die man ja auch nicht garantiert) also 2160 Euro zzgl. Abschlagsumme von 250 (?) Euro, macht schlappe 2400 Euro. Das hat die CS in der DesignStandardversion (und mehr brauche ich nicht) meines Wissens nie gekostet.

Wo hab ich mich jetzt verrechnet?

 

Als Weiterentwicklung empfinde ich den Cloudkram aus bereits erwähnten Gründen nicht, ich arbeite als Buchgestalter sowieso meist und am liebsten an meinem eigenen Rechner an meinem eigenen Arbeitsplatz. Die kleinen Gimmecks sind ja ganz nett, aber als Setzer wünsche ich mir eigentlich ganz andere Weiterentwicklungen im InDesign: Eine gescheite Rechtschreibprüfung, ein endlich wirklich funktionierendes Trennprogramm, eine komfortable und bequeme Möglichkeit zum Marginaliensatz, eine intelligentere Indexfunktion ... 

Eigentlich traurig, aber alles Dinge, auf die ich schon seit CS2 hoffe ...

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Auch falsch. Die Software ist natürlich nicht drei Jahre alt, sondern du würdest das Abo mit der dann aktuellen Version beenden und einfach aus den Updates aussteigen.

Der letzte Abschnitt mit den dann deaktivierten Features kann auch anders verstanden werden. Ich würde mich zumindest nicht auf Deine Lesart verlassen ...

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Auf dieses Argument hab ich schon gewartet. Adobe hat 11.000 Mitarbeiter von denen nur ein Bruchteil etwas mit Preisgestaltungen zu tun haben. Die Produktentwickler der einzelnen Adobe-Programme denken überhaupt nicht daran, wie man Nutzer »abkassieren« kann und legen sich auch nicht auf die faule Haut, weil man ja jetzt immer zahlen muss.

Wenn Adobe mittelfristig dann vielleicht Entwickler im großen Stil entlässt ...

So ganz sicher scheinst Du Dir aber auch nicht zu sein mit dem "mittelfristig" und dem "vielleicht" ...

Warten wir es einfach ab. Auf alle Fälle wird die Produktentwicklung in Sachen Mietzahlungskontrolle einen Aufschwung bei Adobe genommen haben.

 

Wie sehen denn eigentlich die unabhängigen Schriftenentwickler die Zukunftsaussichten für den Verkauf ihrer Schriften? Wenn es demnächst so viele Schriften in der Cloud dazugibt, wird doch vermutlich der Kuchen etwas anders geteilt werden ... Bisher war es ja egal, von wem ich Schriften lizensiere, bezahlen muß ich sowieso. Wenn ich allerdings für die CS-Miete noch diverse Schriften zur Verfügung habe, die ich zwar nicht unbedingt wollte, aber nun benutzen kann, dann denke ich doch sparsamer über zusätzliche Fontkäufe nach. Oder?

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