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Adobe stellt CS ein – nur noch Cloud-Abo

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich nehme an, dass sich die Fälle, bei denen notwendiger Kontakt zum Mutterschiff und Ausfall desselben auf den gleichen Zeitpunkt gefallen sind, stark in Grenzen halten. Deswegen meine neugierige Frage.  :-)

Geschrieben

Die Frage ist ja ob die Programme nur alle 99 Tage nach Hause telefonieren oder jedes mal wenn eine Verbindung besteht und man so ab der letzten Verbindung quasi 99 Tage hat ...

Geschrieben

 

Ich kann den Dienst oder gar mein komplettes Internet abschalten und Photoshop starten, die Typekit-Schriften benutzen usw. 

... wenn nicht gerade zu diesem Zeitpunkt Adobe mal wieder kontrollieren will ...

Und nach dem Gesetz von der größten anzunehmenden Niedertracht passiert genau das in genau diesem Moment.

Geschrieben

naja, es ist die Frage ob sie

– bei jeder gelegenheit kontrollieren und man dann +99 Tage "Ruhe" hätte, falls kein Internet da ist. Heißt: ständig Kontakt mit Adobe, aber zuverlässiger

– alle 99 Tage kontrollieren und man Pech hat wenn genau in dem Moment der Server nicht antwortet (oder du grade im Amazonasgebiet unterwegs bist). Heißt: seltener Kotakt mit Adobe, aber kritisch in der Verlässlichkeit

Geschrieben

Bin ja in solchen Dingen nicht wirklich bewandert. Wie ist das dann wenn ich meinen Rechner vom Netz nehme? Hat die CC da einen eingebauten Selbstzerstörungsmechanismus?

Geschrieben

naja, es ist die Frage ob sie

– bei jeder gelegenheit kontrollieren und man dann +99 Tage "Ruhe" hätte, falls kein Internet da ist. Heißt: ständig Kontakt mit Adobe, aber zuverlässiger

– alle 99 Tage kontrollieren und man Pech hat wenn genau in dem Moment der Server nicht antwortet (oder du grade im Amazonasgebiet unterwegs bist). Heißt: seltener Kotakt mit Adobe, aber kritisch in der Verlässlichkeit

 

Und das ist eine Frage, die Adobe den Nutzern bei »Kauf« der Cloud-Version nicht erklärt? :-o

Geschrieben

Adobe schreibt dazu in den FAQ auf die Frage, was mit den Daten passiert, wenn man das Abo beendet oder auf ein kostenloses Abo umsteigt:

 

Wenn Sie Ihr kostenpflichtiges Abo beenden oder auf ein kostenloses Abo umsteigen, haben Sie weiterhin Zugriff auf Ihre Dateien im Creative Cloud-Ordner auf Ihrem Computer und auf der Creative Cloud-Website.

Mit einem kostenlosen Abo verfügen Sie über 2 GB Cloud-Speicherplatz. Falls Ihre Dateien mehr als 2 GB beanspruchen, können Sie keine Dateien synchronisieren, bis der genutzte Online-Speicher entsprechend reduziert wurde.

Wird der genutzte Speicherplatz nicht innerhalb von 90 Tagen auf 2 GB reduziert, können Sie womöglich nicht mehr über die Creative Cloud-Website auf einige oder alle Ihre Dateien zugreifen.

 

FAQ: Muss ich ständig online sein, um die Desktop-Applikationen der Adobe Creative Cloud nutzen zu können?

 

Nein. Da alle Applikationen (wie Photoshop und Illustrator) lokal installiert werden, ist für die Nutzung keine permanente Verbindung zum Internet notwendig.

Eine Internet-Verbindung ist für die Erstinstallation und Lizenzierung der Desktoptools notwendig. Mit einer gültigen Software-Lizenz können die Applikationen auch offline verwendet werden. Beachten Sie, dass die installierten CC-Applikationen Sie alle 30 Tage zur Validierung Ihrer Software-Lizenz auffordern werden.

Mitglieder mit einem Jahres-Abo können die installierten CC-Applikationen bis zu 99 Tage lang offline nutzen. Mitglieder mit einem Monats-Abo können die installierten CC-Applikationen bis zu 30 Tage lang offline nutzen.

Geschrieben

Oh Verzeihung, ich bezog mich mit meinem Beitrag noch auf Pürsti, nicht auf Sebastian. Habe ein bisschen lange zum Schreiben und Suchen und Zitieren gebraucht.  ;-)

Geschrieben

Und diejenigen, die sich noch schnell die letzte Boxed-Version anschaffen, könnten auch urplötzlich eine lange Nase machen.

 

Ich denke da an die Situation mit CS2. Als Adobe hierfür den Support einstellte, und damit auch die Registrierserver bot Adobe für diese „Ohnehin-nicht mehr-Kunden“ bei denen diese Uraltversion noch immer als ausreichend betrachtet wird, aus Nettigkeit eine um die Rückfrage daheim befreite Version an. Die neueren Versionen fragen aber prinzipiell genau wie die Cloud-Version regelmäßig mal zuhause an: „Bin ich auch eine legal lizensierte Version?“ - und das eben schon seit CS2, sonst hätten die Altversions-Nutzer ja nicht das Angebot wahrnehmen müssen, das schon installierte Programm noch einmal herunter zu laden und erneut zu installieren.

 

Wer sagt jetzt, dass Adobe bei CS3, 4, 5 und 6 auch so Nett ist, und nicht statt dessen eine gestaffelte Rabattaktion für Umsteiger macht, bevor sie die Lizenzserver abschalten. Dann würden nämlich nur noch illegale Cracks die Boxed-Version am Leben halten.

 

Was jetzt die Idee mit Gimp anbelangt. Dass Gimp den Fuß nicht in die Tür der Profis bekommt, liegt ja daran, dass eben wesentliche Profi-Funktionen (wie ein wirklich professionelles Farbmanagement und alles zur Druckvorstufe) fehlen, oder wie das iWarp-Filter im Vergleich zum Verflüssigen-Filter zeigt, nur recht halbherzig umgesetzt sind, Allerdings lbeißt sich hier die Katze wieder selbst in den Schwanz, denn es feht der Druck der Nutzergemeinde, die eben diese Funktionen einfordern, und dann eben auch die Bereitscxhaft der Nutrzergemeinde, diese Entwickliungen auch durch Spenden zu unterstützen - und das dann wieder, weil das Gros der Nutzer finanziell dazu gar nicht in der Lage ist

  • 3 Wochen später...

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