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Rechtliche Fragen

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Typografie-Community,

 

vorab eines: Ich habe die Suchfunktion nicht gefunden. Falls es das Thema schon gibt, wäre ich dankbar für einen Link zu dem entsprechenden Thread.

 

Ich frage mich welche Schriftarten man für Druck-Publikationen frei und bedenkenlos verwenden kann. Meines Wissens sind Arial, Helvetica, Times New Roman und Georgia frei verwendbar. Aber was ist mit Schriftarten wie:

 

  • Adobe Garamond Pro
  • Open Sans
  • etc.

 

Vielen Dank für eure Hinweise!

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Du hast zu jeder Schrift eine Lizenz erhalten, in der genau beschrieben wird, was erlaubt ist und was nicht. Alle Schriften, die mit dem gekauften Betriebssystem kommen, sind von Dir auch für kommerzielle Drucksachen lizensiert worden. Ebenso die Schriften, die Du mit gekauften Softwareprodukten von Adobe gekauft hast.

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Für gedruckte Sachen (nicht unbedingt PDF-Verkauf etc.) sind praktisch alle Schriften verwendbar, für die du eine gültige Nutzungslizenz hast.

Diese Lizenz kannst du entweder direkt erworben haben, bei "Gratis"-Schriften bekommst du die Lizenz "geschenkt" (eventuell mit Einschränkungen), und bei Schriften die mit Programmen mitgeliefert wurden deckt die Programm-Lizenz auch die Nutzungslizenz für die Schrift ab.

Zu jeder Schrift bzw. Programm gibt es eine Endnutzer-Lizenzvereinbarung, in der die Details beschrieben sind.

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Zu jeder Schrift bzw. Programm gibt es eine Endnutzer-Lizenzvereinbarung, in der die Details beschrieben sind.

Die wieder zu finden, ist vermutlich nicht immer trivial ...

Habe gerade mal in meinen "Schriftenfriedhof" c:\windows\fonts gestöbert ... Manchmal sind irgendwo in den Eigenschaften Infos zu Hersteller oder Lizenzen drin, aber anscheinend längst nicht in jedem Font ...

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Dann hilft Dir immer noch eine Internetsuche nach "$Font EULA". Doch sollte man nicht solch wichtige Verträge gesondert lagern? Denn EULA und überhaupt Lizenzen ändern sich -- und es gilt ja nur die, die zum Zeitpunkt des Kaufes aktuell war (bei Adobe waren den EDU-Lizenzen mal kommerzielle Nutzung untersagt, dann mal wieder nicht, dann wieder schon...). Wer hundertprozentig auf der legalen und moralisch korrekten Seite sein will, kommt halt nicht um eine anständige Archivierung der Kaufverträge herum.

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Doch sollte man nicht solch wichtige Verträge gesondert lagern?

Als originär kommerzieller Nutzer wie die meisten Designer hier ja, aber ich nutze bisher eigentlich keine Schriften kommerziell (oder nahezu nicht, nur ganz an Rande sporadisch ... Paar Berichte und eher ehrenamtlich als kommerziell eine Vereinszeitschrift setzen, da noch alles mit Systemfonts ...), aber man weiß ja nie, wann sich sowas mal ändert ...
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  • 2 Wochen später...
Gast Schnitzel

Als originär kommerzieller Nutzer wie die meisten Designer hier ja, aber ich nutze bisher eigentlich keine Schriften kommerziell (oder nahezu nicht, nur ganz an Rande sporadisch ... Paar Berichte und eher ehrenamtlich als kommerziell eine Vereinszeitschrift setzen, da noch alles mit Systemfonts ...), aber man weiß ja nie, wann sich sowas mal ändert ...

 

Ich kann da nur Ralf wiederholen: Es ist egal, ob man die Schriften kommerziell nutzt oder nicht. Auch bei privaten Fahrten mit U-Bahn behält man das Ticket bis man aussteigt ...

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Ich kann da nur Ralf wiederholen: Es ist egal, ob man die Schriften kommerziell nutzt oder nicht. Auch bei privaten Fahrten mit U-Bahn behält man das Ticket bis man aussteigt ...

Ich glaube, man sollte es erst wegwerfen, wenn man das Bahngelände verlassen hat ... Ich müsste aber mal Geschichten über früher ausgestiegene Gruppenticketnutzer im einen Bahnforum nachlesen, das ist tariflich nicht ganz trivial ...

Davon ganz ab werfe ich eigentlich auch selten was weg. Aber ob ich noch für jedes Computerteil noch eine Quittung finden täte ... Wenn ich mal was billich aus'm Aldi mitgenommen habe (ob nun Computermaus oder die CD mit den "1000 schönsten Fonts" ... [Nein, bisher habe ich noch keine solche erstanden, nur eine von der Ex abgestaubt mit Frakturen u.ä.]) und es sich auf dem Kassenzettel zwischen Fischstäbchen, Brot und Schokolade versteckt, ist der Kassenzettel vielleicht irgendwann ins Altpapier ... Oder wenn ich mal die CDs aus dem Nachlass meines Vaters oder eigene Heft-CDs durchmustern täte, da könnten auch Fonts drauf lauern ...

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