strode Geschrieben Mai 31, 2013 Geschrieben Mai 31, 2013 Hey, Hallo zusammen. Ich suche eine Schrift, bzw. viel mehr Informationen zu dieser. Da Sie Anfang des 1900 Jahrhunderts an ein Gebäude angebracht wurde, gehe ich nicht davon aus, dass es sich um eine Satzschrift handelt. Verwandte Schriften würden mir schon reichen. Habe die Buchstaben teils schon vektorisiert und bei "What-the-Font" nach Verwandten gesucht, doch bin ich mit dem Ergebnis noch nicht recht zufrieden. Von der Zeit der Erbauung des Gebäudes (1902), der x-Höhe, dem S und R schließe ich auf Jugendstil.. jedoch finde ich keine weiteren Beispiele des wirklich auffälligste Merkmals, dem "G" welches aus der Ferne eher wie ein "C" scheint. Da das ganze als versenktes Relief in Sandstein gemeißelt wurde, hätte man es leicht korrigieren können, doch scheint es Absicht zu sein.. Meine Frage ist, ob es andere Schriften mit diesem auffälligen "G" gibt? Freue mich auf eure Antworten :)
Gast Schnitzel Geschrieben Mai 31, 2013 Geschrieben Mai 31, 2013 ... der x-Höhe, ... Wo siehst du die denn, und was hätte die mit Jugendstil zu tun Wozu suchst du ein G, das wie ein C aussieht? Auch, wenn es scheinbar Absicht war, wirkt es doch wie ein Fehler, genauso wie das S ... Ähnliche Schriften findest du evtl. hier oder hier. Wenn du als Sample Text ein G eingibst, kannst du die Schriften auch gleich daraufhin abchecken. Ansonsten erst mal: Herzlich willkommen im Forum
Pachulke Geschrieben Mai 31, 2013 Geschrieben Mai 31, 2013 Wo siehst du die denn, und was hätte die mit Jugendstil zu tun Diese »höhergelegte« Mittellänge von H, R, F und E ist schon ziemlich Jugendstil-typisch. Ich denke, das hat strode gemeint.
strode Geschrieben Mai 31, 2013 Themen-Ersteller Geschrieben Mai 31, 2013 Stimmt, du hast Recht, die sehe ich gar nicht *g.. Ich meine die Quer- bzw. Haarstriche.. Die Beschriftung der Hüfferstiftung ist Teil einer Seminararbeit bei der ich verschiedene Gebäudebeschriftungen untersuche. Weniger um genau die passende Schrift zu finden.. Viel mehr um um auf Besonderheiten und Details einzugehen und nachdem ich das Internet schon mehrmals auf den Kopf gestellt hab, in der Bibliothek und dem Stadtarchiv auch nicht fündig geworden bin, dachte ich, wende ich mich mal an die Experten. Mit ein bisschen Fantasie ist die untere Serife des G's auch leicht angeschnitten. Doch da man das von weitem kaum erkennen kann, bzw. die 100+ Jahre Witterung vermutlich auch dazu beitragen haben, hätte man es doch eigentlich mal ausbessern können.. Nun denke ich, dass es die Absicht des Steinmetz war.. Aber warum? (..werden wir wohl nie erfahren..) bzw. wäre es schön irgendwo einen Vergleiche zu sehen.. Also nur einen des G's. – Vielen Dank :)
Erwin Krump Geschrieben Juni 1, 2013 Geschrieben Juni 1, 2013 Soviel ich auf der Abbildung erkennen kann, ist dies keine Steinmetzarbeit, sondern in Stuck-Technik gearbeitet. Stuckmörtel verwittert innerhalb einer längeren Zeitspanne und wurde wahrscheinlich mehr als einmal restauriert. Ob dies immer von Profis durchgeführt wurde, bezweifle ich. Von dem Originalschriftzug ist dann nur noch diese Variante mit dem eigenartigen „G“ geblieben. Das „G“ in dieser Form ist kaum die Absicht des Schriftgestalters gewesen.
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