gegenwind Geschrieben Juni 7, 2013 Geschrieben Juni 7, 2013 Hallo Leute, ich konnte bislang nur in Erfahrung bringen wie man einen Satzspiegel konstruieren kann (Villardsche Figur, 9er-Teilung, goldener Schnitt). Jetzt stehe ich aber gerade vor der Bestimmung des Formats eines Brandbooks (keine Sorge, Studium-Projekt) und möchte gerne weniger willkürlich mein Format bestimmen. Ich empfinde eine Breite von 14cm angenehm, das ist auch wirtschatlich gedacht (passt noch auf A4), aber nun möchte ich gerne die ideale Höhe bestimmen. Mir ist bewusst, dass das auf das Buch ankommt – ich möchte nun keine Vorträge hören über die Wirkung von quadratischen Formaten oder extremen Formaten, sondern ich möchte die Höhe nach gewissen Prinzipien berechnen. Das Ergebnis möchte ich natürlich nicht unrefekliert anwenden, aber ich wüsste gerne ob es dafür gewisse Herangehensweisen gibt. Macht es Sinn, sich einfach etwas wie in den Abbildungen zu konstruieren?
Norbert P Geschrieben Juni 8, 2013 Geschrieben Juni 8, 2013 In der Praxis (z.B. Offset) geht man oft nach dem Prinzip der besten Ausnutzung eines Druckbogens vor. Diese sind aber für die verschiedenen Maschinenklassen unterschiedlich groß. Ein Tool zur Bestimmung einer geeigneten Seitengröße findest z.B. hier: http://www.appl.de/index.php/Services/Support/Formatberechnung Ansonsten kann man mit dem Verhältnis 5:7 oder 3:4 nicht viel falsch machen. 1
gegenwind Geschrieben Juni 8, 2013 Themen-Ersteller Geschrieben Juni 8, 2013 Da das Buch nicht verlegt wird, sondern nur ein Exemplar gedruckt wird, kann ich da ein wenig idealistischer ran gehen, aber schon mal eine hilfreicher Tipp!
Ralf Herrmann Geschrieben Juni 8, 2013 Geschrieben Juni 8, 2013 sondern ich möchte die Höhe nach gewissen Prinzipien berechnen. Warum eigentlich? Vielleicht kann man dann besser antworten.
Gast bertel Geschrieben Juni 8, 2013 Geschrieben Juni 8, 2013 Ketzerisch: Welche sind denn diese "gewissen Prinzipien"? Und warum wendest du sie nicht einfach an? Irgendwo zwischen Pragmatismus (Seitenverhältnis nach DIN) und total abgefahrenem Konzept wirst du dich bewegen müssen, was anderes gibt es halt nicht. Eine Breite von 14 cm für ein Brandbook kann gut sein, abhängig davon, was auch immer du jetzt unter "Brandbook" verstehst. Corporate-Design-Richtlinien? Definition der Markenwerte? Ein Notizbuch? …? Für CD-Richtlinien würde ich eher den pragmatischen Ansatz wählen, weil diese in der Regel digital verbreitet werden und der Anwender sie sich über kurz oder lang ausdruckt. Da bist du beim DIN-A4-Format angelangt. Um aber beispielsweise einen Briefbogen in einem Brandbook hinreichend zu erläutern, reicht die Breite von 14 cm nicht. Das Ding soll ja angewendet werden. Wie immer gilt: Wenn es ins Konzept passt, mach es. einzige Voraussetzung: Das Konzept ist schlüssig und Details und Zielsetzung sind bekannt. Von deinem Projekt kennen wir leider gar nichts, drum tu ich mir mit einem wirklichen Rat, der über das Allgemeine hinausgeht, schwer.
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