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Pop-up-Karten

Zur besten Antwort springen Gelöst von Gast bertel,

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Liebe Kollegen,

 

hat einer von Euch schon mal eine Pop-up-Karte gestaltet und produzieren lassen? Ich habe eine Anfrage für ein solches Projekt und bin jetzt auf der Suche nach einem Produktionspartner, der Erfahrung mit solchen Karten hat und eventuell sogar grobe Standbögen/Vorgaben für das Anlegen der Datei.

 

Wisst Ihr Rat? Ich wäre Euch sehr dankbar!  :bow: 

 

Liebe Grüße,

Kathrin :-)  

Geschrieben

nein. aber frag doch mal den kollegen:

http://www.typografie.info/3/user/14091-norbert-p/

der hat ein faible für diese bücher.

 

Würde es in Deutschland erscheinen, wäre das wohl teurer. Aber die englischsprachigen Buchverlage können anders kalkulieren, der Markt ist größer, die Rabattierungen für die Buchhändler sind anders (keine Preisbindung). Zumal im Augenblick dort gerne und viel Pop-Up gekauft wird, so scheint's. Hier (noch) nicht.

PS: Ich habe am Wochenende wieder ein paar neue Pop-Up-Bücher bekommen. Sehr spaßig ist das hier:

http://www.amazon.de/Star-Wars-Pop-up-G ... 439882826/

Man muss kein Fan sein, um's zu mögen. :wink:

  • Gefällt 1
Geschrieben

Hm, ich bin kein Fan davon alles im Ausland machen zu lassen, vielleicht sollte man sich die Mühe machen und erstmal in Deutschland die vielen Druckereien abgrasen. Sicher gibt es eine Druckerei mit ordentlichem Preis/Leistungsverhältnis was Pup Up angeht, meint ihr nicht?

 

Kein wunder wenn alles nach draußen wandert, finde das recht schade. 

 

Grüße

 

Sulliwell

Geschrieben

@ Sulliwell ... Du kannst dich darauf verlassen, dass deutsche Drucker ausreichend und mühevoll "abgegrast" und auch berücksichtigt werden, sollten sie auch nur einigermaßen kalkulierbare Preise machen. Denn druckt man in Deutschland, ist die Disposition von kurzfristigen Nachauflagen viel leichter realisierbar, allein schon, weil die vier Wochen auf dem Schiff wegfallen. Andererseits sind es nicht die Preise für Druck, sondern für Konfektionierung, die die einheimischen Firmen aus dem Rennen werfen.

Geschrieben (bearbeitet)

Hm, ich bin kein Fan davon alles im Ausland machen zu lassen, vielleicht sollte man sich die Mühe machen und erstmal in Deutschland die vielen Druckereien abgrasen. Sicher gibt es eine Druckerei mit ordentlichem Preis/Leistungsverhältnis was Pup Up angeht, meint ihr nicht?

 

Kein wunder wenn alles nach draußen wandert, finde das recht schade. 

 

Grüße

 

Sulliwell

Ich musste grad grinsen... war  "Pup Up" eine Freud'sche Fehlleistung? ;) Aber zum Thema Druckereien mal: das Problem ist doch, das bei dem Preiskampf auf dem deutschen Markt die Qualität fast zwangsläufig auf der  Strecke bleibt. Und lokal hin oder her, wenn ich Qualität brauche muss ich auch mal ins Ausland sehen dürfen...

bearbeitet von Ralf Herrmann
Link entfernt
Geschrieben

Der Preiskampf ist doch nicht national begrenzt, und es gibt viele gute Druckereien. Dafür muss ich nicht ins Ausland gucken ...
Darum geht’s hier aber gar nicht: Pop-Ups sind nunmal sehr speziell, wie alles was individuell gestanzt wird. Kleine Druckereien können das nicht anbieten und große sind meist so automatisiert, dass sie eben nur ihr Standard-Angebot drucken.

Das hat mit Qualität erstmal nichts zu tun  :neenee:

Geschrieben

Das Drucken und Stanzen sind die eine Sache ... das ist automatisierbar. Aber vor allem geht's da ja um die sehr aufwendige manuelle Konfektionsarbeit, (Falten, Kleben, einhängen, ...) ... das ist nicht von Maschinen zu machen, zumindest nicht in den benötigten Auflagen (Massenware ist immer automatisierbar, aber "Masse" ist eine relativ große Menge).  Wenn hier in Mitteleuropa einigermaßen konkurrenzfähige Preise anbietet, ist viel Arbeit durch "geschützte Werkstätten" oder tolle "Arbeitsprojekte" gemacht ... das klingt oft sehr sozial und man hat ein gutes Gewissen, aber wer die Situation auch aus der anderen Perspektive kennt, weiß dass das auch nicht immer so eine tolle Sache ist.

 

Der Weg nach "China" ist nie ein leichter ... Kommunikation, Abgleich der Vorstellungen, Qualitätskontrolle, Transport, Zoll, Nachbestellung, Reklamation etc. sind extrem viel mühsamer als wenn ich mal eben die bewährte Druckerei um's Eck anrufe, Daten schicke, 2 Tage später vorbei schaue für Details, und nach einer Woche kommt dann der Druckereichef mit eine Ladung Kartons im Lieferwagen zur Bürotüre reinspaziert ... Aber wenn die Preise dabei so sind, dass ich das Projekt gar nicht mehr machen kann, fällt diese Option einfach aus, und "China" wird trotz aller Umstände wieder denkbar.

 

Wir produzieren etwa 2-3 Projekte pro Jahr in China (keine reinen Drucke sondern eben Verpackungen etc.) – diese Projekte können wir für den Kunden nur so abwickeln, die andere Option wäre, ist sie alternativlos hängen zu lassen.

  • Gefällt 1
Geschrieben

Ich habe gerade die Information bekommen, dass mein Kunde lediglich 1500 Karten benötigt. Ist das angesichts der Kosten eine illusorisch kleine Auflage?

Mir schwebt irgendwie die Idee vor, dass es einen Anbieter geben könnte, der halbindividualisierte Karten anbietet: Fertige Mechanik plus individuelle grafische Gestaltung. Mein Kunde will, dass das Programm der Veranstaltung, zu der die Karte einlädt, exponiert dargestellt wird, wenn man die Karte aufklappt. Das wäre ja eigentlich eine ganz einfache Sache … oder ist das reines Wunschdenken?  

Geschrieben

Ist diesbezüglich nichts bei Sebastians vorgeschlagener Druckerei (Eberl) dabei, oder scheitert es am Preis? Strichpunkt macht viel mit denen, und die Produkte können sich wirklich sehen lassen. :-)

Geschrieben

Kathrin:  ich glaube das ist genau das, was Eberl mit seinen 3D-Karten anbieten will – ein auffälliger Effekt, ohne gleich die Entwicklungskosten an der Backe zu haben.   (Nach Herzenslust zu gestalten, schnell produziert, Überraschung garantiert, ohne Konstruktionskosten.)

 

Die Frage ist, ob einer der angebotenen Effekte dem entspricht, was sich dein Kunde vorstellt.

Geschrieben

Wenn's wirklich nur um einen kleinen Effekt geht: 1500 einfache Pop-Up-Karten bekommt man ja eigentlich von Hand an einem Nachmittag aufgerichtet, kann man das nicht ein paar Studenten aus der Nachbarschaft machen lassen? Dann könnte man das auch ums Eck drucken und stanzen lassen. Und für das bisschen "paper engineering" braucht man auch kein CAD.

 

»Pop-Up préfabriqué« halte ich für illusorisch … zu unterschiedlich wären mögliche Gestaltungen.

  • Beste Antwort
Geschrieben

Ich habe gerade die Information bekommen, dass mein Kunde lediglich 1500 Karten benötigt. Ist das angesichts der Kosten eine illusorisch kleine Auflage?

Mir schwebt irgendwie die Idee vor, dass es einen Anbieter geben könnte, der halbindividualisierte Karten anbietet: Fertige Mechanik plus individuelle grafische Gestaltung. Mein Kunde will, dass das Programm der Veranstaltung, zu der die Karte einlädt, exponiert dargestellt wird, wenn man die Karte aufklappt. Das wäre ja eigentlich eine ganz einfache Sache … oder ist das reines Wunschdenken?  

 

Das bieten die meisten Werbemittler an, beispielsweise hat refeka Pop-up-Karten und andere Effektkarten im Angebot: http://www.refeka.de/index.php/produkte/hier1/Effektkarten/hier2/Pop-up‘s.html?page=3

Geschrieben (bearbeitet)

doublette entfernt. berthels post beinhaltet das bereits.

bearbeitet von frenetik

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