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Typografische Fundstücke

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ja, eben. Wenn Du jetzt die Flinsch-Probe gegen einen Acrylständer eintauschst, hast Du die Genzsch-&-Heyse-Probe übrig und somit ein gutes Geschäft gemacht. Außerdem kannst Du in dem Acrylteil jede Menge Gerümpel unterbringen und hast einen aufgeräumteren Arbeitsplatz. Klassische Win-Win-Win-Konstellation.

 

Koordinaten: 45 tief, 52 breit, 12 hoch, 6mm Aclylscheibe zu liegendem U-Profil gebogen, an der vorderen Seite mit 2 schlanken Acryl-Säulen getützt, gebraucht, mit Gebrauchsspuren. Aus Beständen einer wegfusionierten Bank.

Geschrieben

B_GH6C5WoAAN9_E.jpg

 

B_PXhRWWwAAbFMi.jpg

 

Merke: Steht ein Schriftzug unten, muss das Apostroph auch nach unten. Satzzeichen dagegen nach oben und Anführungszeichen werden “umgekehrt„ verwendet :hammer:

  • Gefällt 2
Geschrieben

 

Merke: Steht ein Schriftzug unten, muss das Apostroph auch nach unten. Satzzeichen dagegen nach oben und Anführungszeichen werden “umgekehrt„ verwendet :hammer:

 

Falsch verstanden, das ist 'ne Aufzählung, der nur das Apostroph abhanden gekommen ist, und eigentlich

 

Sabine, 's Blumenland (das Blumenland)

 

heißen müsste, denn beide trifft man im Laden an.

Geschrieben

… das Apostroph …

 

… das Apostroph …

 

 

Bitte nicht nach Paprika und Gummi jetzt auch noch den Apostroph kastrieren. Man kann es auch übertreiben mit dem Gender-Gedöns.

Geschrieben

Bitte nicht nach Paprika und Gummi jetzt auch noch den Apostroph kastrieren. Man kann es auch übertreiben mit dem Gender-Gedöns.

Hast du denn nebenan gar nix gelernt? ;-)

  • Gefällt 1
Geschrieben

Echte Caffarelle :-)

 

Ich hatte auch schon mal starken Filterkaffee in die HP 26 Patrone gefüllt, damit leß ich schönes Wasserzeichen-Papier drucken.

  • Gefällt 1
Geschrieben

Wer sich hier noch fragte, ob ein a verunglückt ist ...

P3083587ss.jpg

... wird spätestens einen Eingang später aufgeklärt ...

P3083588ss.jpg

... leider gibt's keinen weiteren 44er Eingang ...

Gab es sowas häufiger, dass mit griechischen Buchstaben numeriert wird?

Geschrieben

Wo ist das denn? Vielleicht kennt Phoibos diesen Ort und kann uns erklären, das dieser zwischen 19 v.Chr. und 276 n.Chr. unter griechischer Herrschaft stand und deswegen traditionell griechisch Unternummeriert wird. :hammer:

 

Ich hab neulich auch noch was gefunden:

OYcL8Dc.jpg

 

Hat mich gefreut, das auf so einem vermeintlichen Billig-Plakat zu sehen, das auch noch aus den NL kommt, wo das Ringel-S nichtmal benutzt wird …

  • Gefällt 3
Geschrieben

Wo ist das denn?

Καρλσρούη

Vielleicht kennt Phoibos diesen Ort und kann uns erklären, das dieser zwischen 19 v.Chr. und 276 n.Chr. unter griechischer Herrschaft stand und deswegen traditionell griechisch Unternummeriert wird. :hammer:

Ach deswegen ... ;-)
Geschrieben

Vielleicht gehört das Haus auch nur einem Altphilologen, der damit dem Trend zum Aussterben der Altsprachenkenntnisse entgegenwirken wollte. Die Tragik der Altsprachenscene zeigt sich besonders darin, daß man damit nicht genug Geld verdienen kann, um einen Häuserblock zu kaufen, der für das ganze Alphabet gereicht hätte. So bleiben die Kenntnisse Karlsruher Postboten auch fürderhin rudimentär.

  • Gefällt 1
Geschrieben

Die Tragik der Altsprachenscene zeigt sich besonders darin, daß man damit nicht genug Geld verdienen kann, um einen Häuserblock zu kaufen, der für das ganze Alphabet gereicht hätte. So bleiben die Kenntnisse Karlsruher Postboten auch fürderhin rudimentär.

*grins* Immerhin hat's zum Kulturdenkmal gereicht ... 

 

So lange die Einwohner dann nicht sagen: ich wohne in Haus vierundvierzig-eszett :hammer:

Google hat immerhin keine Treffer für "Gartenstraße 44ß" ;-)

(Aber auch keinen für "Gartenstr. 44β" ...)

Geschrieben

Hat mich gefreut, das auf so einem vermeintlichen Billig-Plakat zu sehen, das auch noch aus den NL kommt, wo das Ringel-S nichtmal benutzt wird …

Hier scheint, denke ich, der Schriftgestalter schon vorausgegriffen zu haben und hat in seinen offenbar rein versalen Zeichensatz bereits ein Versaleszett integriert, das dann auf der Belegung vom kleinen Eszett liegt. So zumindest könnte ich es mir denken. Was allerdings immer noch nicht erklärt, warum es auf einem Plakat aus den NL zu sehen ist.

Geschrieben

Naja, das Plakat hängt hier in Osnabrück … also das ß gehört da schon hin. Das der Gestalter die Schrift so gemacht hat, kann ich mir auch gut vorstellen …

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Eines der seltenen Beispiele des Fraktur-Versalsatzes – und dann scheint auch noch jemand die Buchstaben abgemalt zu haben. Viel Spaß beim Entziffern:

post-21843-0-49455800-1427744624_thumb.j

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