Andrea Preiss Geschrieben Oktober 16, 2015 Geschrieben Oktober 16, 2015 Ja schade, oft weiß man es erst später einzuschätzen und zu schätzen. Ich habe als Kind bei meiner Oma noch original-ur-schwäbisch gegessen, brennte Mehlsupp, Saure Nudla, brennte Griesssupp. Da gab es keinen Rostbraten... Das war Ende der 70iger Jahre und Anfang 80iger. Wenn man heute in eine "echt" schwäbischen Gaststätte danach fragt, schauen die einen an wie einen Alien.. Hmm, da läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Brannte Grießsupp und Linsen mit Spätzle (und viel Essig) gibt es bei mir auch noch manchmal. Da kuckt mich auch mein Freund an als ob ich ein Alien wäre. Aber nach selbstgemachten Maultaschen quengelt er zur Zeit – und ich bin zu faul.
Gast bertel Geschrieben Oktober 16, 2015 Geschrieben Oktober 16, 2015 Die Maultaschen hab ich bei meiner schwäbischen Tante (kommt aus dem Unterland, also nicht aus dem baden-württembergischen, sondern aus dem schwäbischen, wohnt aber seit 50 Jahren bei Urspring) kennen und lieben gelernt, die sind wirklich sensationell. Jetzt ergab es sich aber, dass eine Kollegin, geboren in der Mitte von Russland und seit 20 Jahren in Deutschland lebend, russische Maultaschen nach einem Rezept ihrer überaus russischen Mama mitgebracht hat. Die durfte ich probieren, und da fiel das Schwäbische auf Platz 2, so leid es mir für die geliebten Schwaben tut. Die russischen Maultaschen sind einfach eine Offenbarung Beim nächsten Forentreffen sollten wir mal selber kochen … Vielleicht kann ich ihr das Rezept entlocken, das wär dann was für meine liebe gute Freundin Kathrin und ihr Cook Book. Sonderausgabe "Nudeln aller Damen Länder". Da freu ich mich drauf!
Andrea Preiss Geschrieben Oktober 16, 2015 Geschrieben Oktober 16, 2015 Kicher. Die Oma meines Freundes kam aus Russland und von denen schwärmt mein Freund auch immer!
Gast bertel Geschrieben Oktober 16, 2015 Geschrieben Oktober 16, 2015 So heißen sie, ja. Die russische Mama hat aber auch fleischlose Rezepte, die waren ebenso lecker
Pachulke Geschrieben Oktober 16, 2015 Themen-Ersteller Geschrieben Oktober 16, 2015 Ich bremse Euren Enthusiasmus ja nur ungern, aber Pelmeni als typographische Fundstücke? Hier bitte nur diese Teigwaren, alle anderen bitte hier.
catfonts Geschrieben Oktober 17, 2015 Geschrieben Oktober 17, 2015 Jugendliche unbedingt von den Dünen fernhalten, denn, wer weiß...
TobiW Geschrieben Oktober 17, 2015 Geschrieben Oktober 17, 2015 Die Jugendlichen kann man so lange ja mit Selfies beschäftigen
Mueck Geschrieben Oktober 17, 2015 Geschrieben Oktober 17, 2015 Auf Borkum sind sie halt gut zu Vögeln ...
Þorsten Geschrieben Oktober 17, 2015 Geschrieben Oktober 17, 2015 Also in kleinschreibung wäre das jetzt lustiger gewesen. Da soll noch mal einer sagen, sie böte keine vorteile! 1
BerndH Geschrieben Oktober 19, 2015 Geschrieben Oktober 19, 2015 Wie macht der Deutsche? unter der Überschrift Whatever Happened to German America? aus http://www.nytimes.com/2015/09/23/opinion/whatever-happened-to-german-america.html?WT.mc_id=D-NYT-MKTG-MOD-77117-1010-HD&WT.mc_ev=click&WT.mc_c= 2
Þorsten Geschrieben Oktober 19, 2015 Geschrieben Oktober 19, 2015 Dazu passt vielleicht dieses gelbe Schild zum Arbeitsschutz, das so noch bis vor einigen Jahrzehnten hundert- oder gar tausendfach in den Kohlebergwerken Nordost-Pennsylvanias hing: (Die weiße Erklärung links daneben wurde natürlich erst nachträglich vom Bergwerksmuseum angebracht.) Was den Inhalt des Artikels angeht, haben die beiden Weltkriege den Rückgang der Deutschsprachigkeit in Amerika zweifellos beschleunigt, aber keinesfalls verursacht. Die Nachfahren der ungarischen, italienischen, slowenischen, serbischen, kroatischen und polnischen Bergleute sind heute – genau wie die Nachfahren der deutschen – überwiegend einsprachig. Bei den Nachfahren der nach Deutschland eingewanderten Hugenotten ist das nicht anders. In ein, zwei Genrationen wird es bei den Nachfahren der deutschen Gastarbeitergeneration auch so sein. Da waren und sind überall dieselben Prozesse am Werk. 1
boernie Geschrieben Oktober 26, 2015 Geschrieben Oktober 26, 2015 Quelle: Journal für Buchdruckerkunst, No. 17, 30. April 1887 5
Þorsten Geschrieben Oktober 26, 2015 Geschrieben Oktober 26, 2015 Großes Ohrenkino! (Ich musste es mir laut vorlesen, um heraus zu knobeln, was wohl eine Bosskutsche sein könnte.) Es gibt übrigens deutsche Dialekte nahe meiner Heimat, die man (von den Ungereimtheiten zwischen den einzelnen Zeilen abgesehen) phonetisch fast so schreiben könnte, da Konsonanten wie t oder v fast oder komplett verschwinden. Die Boß’kutsche ’oar …
catfonts Geschrieben Oktober 26, 2015 Geschrieben Oktober 26, 2015 Wie klingt das eigentlich in pensylvania dutch? Könnte hier das als Phonetische Umschrift passen?
Þorsten Geschrieben Oktober 26, 2015 Geschrieben Oktober 26, 2015 Auch ’ne Möglichkeit! Die kaum standardisierte und stark phonetische Ad-hoc-Schreibung pennsylvaniadeutscher Dialekte mutet, besonders bei älteren Schriften, teilweise recht abenteuerlich an. (Heute gibt es natürlich auch Bestrebungen, das zu standardisieren.) Diesen Aufkleber sieht man in Südost-Pennsylvania übrigens oft: 2
StefanV Geschrieben Oktober 28, 2015 Geschrieben Oktober 28, 2015 Das Klassenzimmer im Amish Village (ein Museumsdorf): 2
Gast Schnitzel Geschrieben November 4, 2015 Geschrieben November 4, 2015 Gerade bei Facebook in der Timeline gehabt: Eine arabische Reporter?
Gast Schnitzel Geschrieben November 8, 2015 Geschrieben November 8, 2015 Da letzte Nacht meine mobile Schilder-Imbiss-Garage sich dem Sturm gebeugt hatte, bin ich auf der Suche nach einem neuen, stabileren Pavillon. Gefunden habe ich das: Wie passiert sowas?
Þorsten Geschrieben November 8, 2015 Geschrieben November 8, 2015 Ganz einfach: Text-auf-Bilder-Schubser benutzt seit Jahren die "normalen" Anführungszeichen. Wären die auf der Tastatur, wenn sie falsch wären? Schachmatt, Besserwisser! »Exotischer« Kunde verlangt die komisch krummen. Na gut. Ich sehe hier ständig falschrumme Anführungszeichen, auf Schildern, Bannern, geplotteten Klebebuchstaben … . Immerhin sitzen sie hierzulande wenigstens meistens oben, aber ob nun 66, 99 (richtig herum oder gespiegelt) ist oft Glückssache.
Gast Schnitzel Geschrieben November 9, 2015 Geschrieben November 9, 2015 ... und dann fallen die gleich runter Das sieht ja schon fast so aus, als wären das die normalen Schließenden nur in der nächsten Zeile
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