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Typografische Fundstücke

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Am 9.5.2020 um 09:55 schrieb Þorsten:

Dann hat das Westfernsehen und -kino aber gut geschwindelt.

Nö, das basiert auf meiner Beobachtung in meiner eigenen Heimatstadt, wo man Ende der '80er damit anfing, Fassaden zu waschen. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Es gab sogar Beschwerden, daß eine Kirche "unnatürlich neu" aussehe.  

Geschrieben

Konnte gerade in einem anderen Forum nicht widerstehen ...:

 

"

Zitat

Aber wenn er mit einem Platz verheiratet wird, dann wird durchgekoppelt.

Entspricht das den Gleichstellungsgrundsätzen? Viele Bindestriche mit einem Platz.


Aber wenn er mit einer Platz verheiratet wird, wird nur ein einziger Bindestrich gesetzt ...

"

 

Ging darum und ist, wie im anderen Forum recherchiert wurde, genau so amtlich gewidmet worden. Auf Erich Kästners Wunsch wurde dabei auch hingewiesen ...

Geschrieben
vor 31 Minuten schrieb Microboy:

Hier gibts einen Artikel zum Thema »Texte zum Testen von Schriften« und weshalb der »Quick Brown Fox« eher ungeeignet ist.

Das ist eine tolle Sache! Besonders, weil mein selbstgezimmerter proof text mehr als doppelt so lang ist. Vielen Dank!

  • Gefällt 1
Geschrieben

Das Swash-t (»angewandt«) ist ja allerliebst! :biglove:Das musst du bei einer Digitalisierung unbedingt übernehmen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich hatte eigentlich vor, ein deutsches, ein französisches, und ein amerikanisches Art Nouveau Design Kit zu machen. Anscheinend brauche ich aber auch ein Österreichisches. 

 

Edit: Damit wollte ich nicht Ignoranz der Wiener Sezession ausdrücken, sondern nur, daß ich nicht vorhatte, dafür einen Satz Schriften zu machen.   

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  • Gefällt 3
Geschrieben

Natürlich, denn es hieß ja auch überall anders :-D

Jugendstil, Art Nouveau, Modern Style, Secession ...

Ich bin jedenfalls schon mal sehr gespannt, für welche Schriften du dich entscheidest.

Geschrieben

Na, alle 🙂

 

Das größte Problem, aber auch die interessanteste Herausforderung bei diesen Schriften ist m. E. die Verschachtelung. Wenn es sich nur um Großbuchstaben handelt, dann müßte ich 26 Grundformen und ~700 Ligaturen machen. Das läßt sich wohl reduzieren, wenn man gemeinsame Schnittstellen finden kann, die auf mehrere Paare zutreffen. Aber trotzdem - Junge, Junge, das wär doch was! Allerdings habe ich keine Ahnung, wo solche Schriften Verwendung finden könnten. Gut lesbar sind sie ja nicht gerade.   

 

Geschrieben

Da die ja damals wohl auch in Blei gekommen sind, denke ich hier weniger an Tonnen von Ligaturen, sondern eher an Contextual Alternates (calt).  Ich liebe calt, da dies auch in Software mit minimaler OpenType-Unterstütung direkt funktioniert. Ich nutze dies z.B. für Schreibschriften, wo ja ebenso das Verschachtelungs-Problem auftritt.

  • Gefällt 1
Geschrieben

Ich denke, die Beispiele zeigen gemalte Zierschriften ... insofern hatten die Künstler natürlich jede Menge Freiheiten, die es nun technisch zu »beschränken« gilt :-?

  • Gefällt 1
Geschrieben

DSC05455ss.jpg

 

& hier hätte ich gestern ein & aus'm Sperrmüll retten können & hab's dann doch nicht getan & es wäre auch lästig gewesen, das & den Rest der Radtour auf dem Gebäckträger zu quetschen, was das & sicher nicht überlebt hätte & weil das & sicher nicht in die Satteltasche gepasst hätte, da war ja schon Werkzeug & Proviant drin ... Aber wenigstens hat meine Actioncam dieses & am Wegesrande der Nachwelt erhalten ...

  • lacht 2
Geschrieben

Alter running gag aus de.rec.fahrrad-Zeiten ... ;-)

Bei längeren Touren (wie Montag) trägt er tatsächlich (auch) Gebäck (in Form von Keksen) ;-)

Zurück trage ich die dann ... ;-)

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich habe mir die Lizenz durchgelesen, und kann Goldman Sachs durchaus verstehen, dass die ausschließen,  dass die diese Schrift für Dokumente verwendet wird, weche den Herausgeber der Schriftart herabwürdigen, und den Anschein erwecken, das da auch noch der Herausgeber der Schriftart dahinter stehen würde.

 

In sofern könnte ich mir durchaus eine recht ähnliche "Catfonts  Restricted Font License" für Fonts, die durch ihr Erscheinungsbild geeignet sind, rechsextremes Gedankengut zu verbreiten, und die Gefahr besteht, dass es so interpretiert werden könnte, dass ich mit Bereitstellung dieser Schriftart ebebn auch hinter dieser Ideologie stünde.

  • Gefällt 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Microboy:

Warum stellt man seine Hausschrift zur freien Nutzung bereit? :-?

Werbung. Klappt sogar – wir reden ja darüber :lol:

  • Gefällt 1
Gast Schnitzel
Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Oliver Weiß:

Werbung. Klappt sogar

Oh ja, ich überlege gerade, ob sie wohl mein Vermögen verwalten könnten 🤔:hammer:

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Schnitzel:

Oh ja, ich überlege gerade, ob sie wohl mein Vermögen verwalten könnten 🤔:hammer:

... Vermögen verwalten..?   Bestimmt nur eine Frage des Honorars!

Geschrieben
Am 9.2.2009 um 06:37 schrieb Buchdrucker:

Das Nudelwerkzeug rotiert nicht, sondern ist in 2 (oder mehr Lagen) in den Kopf der Nudelmaschine eingebaut. Das ganze Teil funktioniert im Prinzip wie ein Fleischwolf. Die Schnecke innen foerdert den Teig und presst ihn durch die Form. Vor der Form, auf der Welle der Schnecke, ist ein Messer angebracht, das mit der Umdrehung der Schnecke rotiert - die Schleifspuren des Messers sind auf dem Bild auch gut zu sehen. Dieses Messer schneidet dann die Nudelscheibchen. Wenn man das Messer weglaesst, kommen Buchstaben-Makkaroni raus. Der Nudelteig, den die Profis verwenden ist uebrigens nochmal um einiges haerter, als der Teig, den Du im Haushalt verwendest. Es waere also kein unloesbares Problem, verschiedene Schrifttypen herzustellen. Man sollte dabei nur beachten, dass der Druck, der notwendig wird, den Teig durch die Form zu pressen, stark ansteigt, wenn man die Wandstaerke des Nudelprofils verringert. Diese Formen gibt's uebrigens auch als Zubehoer zu manchen exotischeren Haushaltsmaschinen - oder Du nimmst Muttis alten Fleischwolf, da waren meist so Formscheiben fuer Spritzgebaeck dabei.

Nach dem selben Prinzip werden uebrigens auch die ganzen Aluprofile gemacht.

Das sollte aber jetzt bitte keiner mit der Nudelmaschine ausprobieren 😛

Gruesse

Hans

    ....    Nudelwerkzeug...   Mit dem gleichen  Verfahren werden auch  (Loch)ziegel hergestellt.  Nur wird da mit einem 

          straff gespannten Draht getrennt. Immer abwechselnd, mal aufwärts und beim Nächsten abwärts..

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb catfonts:

In sofern könnte ich mir durchaus eine recht ähnliche "Catfonts  Restricted Font License" für Fonts, die durch ihr Erscheinungsbild geeignet sind, rechsextremes Gedankengut zu verbreiten, und die Gefahr besteht, dass es so interpretiert werden könnte, dass ich mit Bereitstellung dieser Schriftart ebebn auch hinter dieser Ideologie stünde.

Obacht, Diskriminierungsgefahr!

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Oliver Weiß:

Mir würde da eher der Streisandeffekt Sorgen machen.

Hey, das könnte man dann aber eben auch als geschicktes Marketing sehen.

Auch ist mir klar, das sich der Anschitt "3e: Diskriminator" kaum rechtswirksam durchsetzen lässt, sondern eher eine Willensäußerung da steht, mit der man eben nur sagt, dass einem die verwendung der Schrift in einem bestimmten Kontext nicht gefällt, und man dieser Nutzung nicht zustimmt. Und wenn es dadurch dann mittels Streisand-Effekt eine deutlich höhere Verebreitung gibt, soll mir das doch recht sein, und sagt dann einer: Warum baust du solche Nazischriften, kann ich diese Menschen auf den Diskriminator in der Lizenz hinweisem,.dass ich eben solche Verwendung nicht aktiv unterstütze, und es diese Schriftarten wahrscheinlich auch ohne die ganz rechten gegeben hätte und darin schlicht ein Modetrend folgte, bei dem auf die verspielten, floralen Formen des Jugendstil eben etas maschimelles, gradliniges folgte, und es letztlich ja auch die Nazis waren, die dem ein Ende setzten.

 

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