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Typografische Fundstücke

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich stoße neuerdings immer mal auf BMW-Anzeigen mit einem neuen Font. Tut sich da etwa etwas und die alte BMW -Univers-Helvetica™️ wird bald abgelöst?!

 

(Leider lassen sich diese Anzeigen zum Zeigen nicht hierher verlinken.)

Geschrieben

Ah, das Update im Designtagebuch ist mir entgangen, Danke! Auf der BMW-Webseite wurde die Erneuerung diesbezüglich ja noch nicht vollzogen.

 

vor 2 Stunden schrieb bertel:

Meinst du diese?

Unter anderem, genau. Interessant, dass der Font recht nahe an den Schriften von Audi und Volkswagen ist, zumindest aus Laiensicht würde ich behaupten.
 

Warum man das eigene Profil damit nicht deutlicher schärft?

 

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb R::bert:

Warum man das eigene Profil damit nicht deutlicher schärft?

Der Mainstream will es halt allen recht und alle gleich machen.

Geschrieben

Das stimmt. Allerdings wäre ja geometrisch auch Mainstream-tauglich. Obwohl dann wahrscheinlich die Nähe zu Skoda zu groß wäre. 🤔

 

Vielleicht will man ja auch sein Segel in den Wind vom immer positiver werdenden Image von Volkswagen und Audi setzen? 😬 Eigentlich war ja BMW der »deutsche Elektroauto-Vorreiter« mit dem i3, aber hat dann irgendwie den Anschluss verloren. Und inzwischen trägt Volkswagen (ID3 und 4) ja mehr oder weniger schon diesen Titel. 😶

Geschrieben

Eben. Es hilft nichts, wenn der Font besonders elektrisierend auf andere wirkt, wenn man eine ganz andere Steckdose des Mainstreams nicht findet ... Da hat die deutsche Autoindustrie gerade eine etwas lange Leitung ...

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Mueck:

Eben. Es hilft nichts, wenn der Font besonders elektrisierend auf andere wirkt, wenn man eine ganz andere Steckdose des Mainstreams nicht findet ... Da hat die deutsche Autoindustrie gerade eine etwas lange Leitung ...

....lange  Leitung. 

Die  Verfügbarkeit von Steckdosen bzw. die Länge der Kabel stellt  wohl im Moment das größte Problem für unsere 

Autoindustrie dar.  Die wegweisenden Entscheidungen  sind schon lange woanders getroffen worden.  Wobei  die 

Batteriegestützte Elektromobilität ja eigentlich nur die  zur Zeit am einfachsten  umsetzbare  Technik darstellt.

Und nach meinem Dafürhalten  auch nur bedingt als Ersatz  für  Verbrenner taugt. Insbesondere wenn man die 

Batterieherstellung, resp. die dafür nötige Rohmaterialgewinnung  mal genauer  betrachtet.

Synthetische  Ersatztreibstoffe mit deutlichem schadstoffreduziertem  Abgas wären  m.E. eher  förderungswürdig.

Normalerweise wünsche ich ja niemandem was Schlechtes. Aber unsere Topmanager  der Autoindustrie  müßten 

jetzt mal ganz brutal von ihrem  hohen Ross geholt werden, und für die Schäden aufkommen, die sie  mit ihrem

Beschiß angerichtet haben.

Geschrieben

Ja, der Verbrenner ist sicher nicht ganz tot, weil man mit Überschussstrom aus Sonne und Wind schön Wasserstoff und Ersatztreibstoffe erzeugen könnte, da Speichertechnik im nötigen Ausmaß auch nicht so trivial ist, also lieber mehr Wind- und Solarkraft installieren, um mit weniger Speichertechnik fürs Stromnetz auszukommen, dafür dann anderweitig Sonne/Wind auf Halde legen ... Tanklager und Kavernen für Gas existieren etc.

Aber das Allerwichtigste wird zumeist vergessen:

- Verkehr vermeiden! (Wohnen & Arbeit näher zusammen, mal im eigenen Land urlauben, ... Üben wir ja alles gerade ;-) Und im eigenen Land produzieren statt auf der anderen Seite der Welt, dann klappt die Versorgung in Krisenzeiten auch besser ...)

Danach kommt

- Verkehr verlagern (ÖV/Rad, aber auch Güter auf die Bahn etc., Bahn ist auch schon vielfach Elektromobilität)

Und danach erst

- moderne Antriebe in übrigens idealerweise leichteren und kleineren Autos, dabei auch nicht das alte Benzinmonopol durch ein Akkumonopol ersetzen, da kommen dann auch H2, Ersatztreibstoff und Nischen für Mineralörestverkehr ins Spiel ... Akku ist fein für Kurzstrecken, und das ist der Großteil des Verkehrs(!), wenn man daheim oder am Ziel Lademöglichkeiten hat.

Man denkt bei allem (nicht nur Mobilität) derzeit nur an den 3. Schritt, wo der 1. viel effektiver wäre und de 2. auch viel brächte ...

Aber ich glaube, wir sind leicht abgeschwiffen ... *flöt*

 

Also schnell auf Typografie übertragen:

- Kurz fassen! So Buchstaben neu gießen vermeiden!

- Entwürfe aus schon vorhandenen Setzkästen setzen!

- Dann erst ganz neue Buchstabenformen gießen!

;-)

 

Geschrieben

Ich auch. Meinst du das 100x, das 100-mal geschrieben werden könnte, wenn es denn nicht ein Titel wäre, gesetzt von einem ehemaligen Assistenten Aichers, der sich vermutlich was dabei gedacht hat?

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Microboy:

Ich steh grad auf dem Schlauch ...

Ich nehme an, das bezieht sich auf die miserable Platzschild-Typo ausgerechnet bei Menschen wie Zapf und Karow.

  • Gefällt 1
Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb bertel:

Ich auch. Meinst du das 100x, das 100-mal geschrieben werden könnte, wenn es denn nicht ein Titel wäre, gesetzt von einem ehemaligen Assistenten Aichers, der sich vermutlich was dabei gedacht hat?

Typografisch korrekt wäre »100 ׫ statt »100 x« – so hatte ich diesen Beitrag zumindest verstanden. Als U1 für das Buch über einen (unter anderem) Typografen, zumal so minimalistisch und dadurch schriftfokussiert gelöst, ist das eine recht traurige Leistung.

  • Gefällt 1
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Dieter Stockert:

Ich nehme an, das bezieht sich auf die miserable Platzschild-Typo ausgerechnet bei Menschen wie Zapf und Karow.

So isses, aber ich glaube der Schlauch bezog sich auf den anderen Gesprächsfaden :-D

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Oliver Weiß:

So isses, aber ich glaube der Schlauch bezog sich auf den anderen Gesprächsfaden

So isses, und das hat D2C ja inzwischen erklärt. Das hatte ich nur in meinem Kopf schon längst abgehakt. 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb D2C:

Typografisch korrekt wäre »100 ׫ statt »100 x«

Das sieht in meinen Augen nicht besser aus. Das x oder × würde ich gar nicht verwenden, sondern als "100-mal" ausschreiben.

grafik.thumb.png.e7dc3jk31.png

Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb bertel:

Das x oder × würde ich gar nicht verwenden, sondern als "100-mal" ausschreiben.

Ausgeschrieben wäre es sicherlich besser. Das Malzeichen ist hier doch nur ein Stolperstein. Oder wollte man das so? Bei mir löst es jedenfalls keine Denkprozesse aus, die zu einer inhaltlichen Reflexion beitragen würden.

Geschrieben

Wollen tu ich, aber wenn ich schon so viel Geld ausgebe, dann sollte das Buch auch schön anzuschauen sein. Andererseits könnte man hier ja die Gelegenheit nutzen, die Bindung ganz zu lösen, alle Seiten bequem einzuscannen, und dann das Buch zum Binden zu geben. 

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Oliver Weiß:

Wollen tu ich, aber wenn ich schon so viel Geld ausgebe, dann sollte das Buch auch schön anzuschauen sein. Andererseits könnte man hier ja die Gelegenheit nutzen, die Bindung ganz zu lösen, alle Seiten bequem einzuscannen, und dann das Buch zum Binden zu geben. 

Ich bin jetzt gerade etwas versucht … da das Scannen mit dem Buchscanner nicht so klappt wie von mir vorgestellt. Ich warte mal das Verdikt meines Buchbinders ab, ob der das noch sinnvoll zusammenbinden kann, nachdem man alle Einzelseiten gescannt hat!

  • Gefällt 1

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