Typografische Fundstücke

boernie · August 21, 2012

Ohne Worte... (aus der Frankfurter Rundschau)

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Mueck · August 21, 2012

Traue keiner Statistik, die Du nicht zu 112% selbst gefälscht hast! ;)

Þorsten · August 21, 2012

Vielleicht wurden ja Mehrfachnennungen berücksichtigt, z.B. bei Antworten wie: »Spontan würde ich sagen: beide Länder gleichermaßen. Aber wenn ich ehrlich bin, muss ich sagen: eher … . Obwohl, wenn ich mir die Reaktionen meiner Mitbürger sowohl hier als auch dort anschaue, läuft es am Ende vielleicht doch auf keins von beiden hinaus.« ;-)

Heimat ist vielschichtig und dynamisch. Nach meinen Erfahrungen wollen die wenigsten multikulturellen Menschen in nur eine Schublade gesteckt werden. (Das betrifft übrigens nicht nur Deutsche mit türkischen oder anderen »südländischen« Vorfahren. Bei Menschen, die/deren (Groß-)Eltern seit über 60 Jahren westlich von Oder und Neiße leben, sich aber immer noch als Schlesier oder Ostpreußen verstehen, ist das nicht anders.)

Dieter Stockert · August 21, 2012

Vielleicht wurden ja Mehrfachnennungen berücksichtigt

Dann sollte man keine Tortengrafik verwenden (eine Torte ist geschlossen und kann nicht mehr als 100 Prozent fassen), sondern Balken.

August 21, 2012

Diese Torte hat deutlich mehr als 100%, wenn dieser kleine Schnipsel schon 45% sind :-P

Þorsten · August 21, 2012

Dann sollte man keine Tortengrafik verwenden

Deswegen habe ich ja auch den ;-) verwendet.

Ralf Herrmann · August 23, 2012

Der erste Computer, aber mit Sicherheit nicht das letzte umgedrehte s:

(Technikmuseum Berlin)

boernie · August 24, 2012

Real-Satire aus dem Hamburger Abendblatt:

»Eine 51 Jahre alte Lehrerin unterrichtete Deutsch in einer sogenannten
Vorbereitungsklasse, in der Migrantenkinder die deutsche

Sprache lernen, das für den späteren gemeinsamen Unterricht notwendig ist.«

August 24, 2012

Real-Satire aus dem Hamburger Abendblatt:

Demnach: «… aus der Hamburger Abendblatt:».

Ralf Herrmann · August 25, 2012

Elena G. · August 25, 2012

Fundstücke vom Flohmarkt heut vormittag :)

Ralf Herrmann · August 26, 2012

Albert-Jan Pool · August 27, 2012

Werkzeug für Buchstabennudeln …

Die Schrift kommt mir irgendwie bekannt vor … (schmunzel)

Kurt · August 27, 2012

Wir brauchen ein Versal-Esszett, wie dieses Buchcover beweist:

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Quelle [Link von Admin entfernt]

August 28, 2012

Wir brauchen ein Versal-Esszett, wie dieses Buchcover beweist:

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Wieso? Diese Lösung verrät mir doch mit einer einfachen typografischen MaBnahme, dass wo Ramsch drauf ist der womöglich auch drin ist.

Dieter Stockert · August 28, 2012

Für den Fall, dass der Umschlag selbst gestrickt und nicht von einem Profi gestaltet worden ist: Nicht jeder kennt die Regel, wonach ß im Versalsatz durch SS ersetzt wird (und wer die nicht kennt, wird vermutlich vom Versal-ß noch weniger wissen).

Þorsten · August 28, 2012

Nachhaltig wird das Problem wohl erst gelöst sein, wenn

Tastaturen verbreitet sind, mit denen sich ẞ per ⇧-ß erzeugen lässt und
toUpper(ß) überall und verlässlich ẞ erzeugt.

Aber das wird noch eine Weile lang Zukunftsmusik bleiben, so dass wir auf absehbare Zeit mit verschiedenen Notlösungen und daraus resultierenden Anwenderfehlern leben müssen.

Þorsten · August 28, 2012

Siehe letzte zwei Absätze.

Die Bildunterschrift im Spiegel-Online-Artikel beginnt mit »BVB-Fanabteilung«, aber das ist natürlich falsch. Tatsächlich handelt es sich um die BVB | Fan- und Förderabteilung!

Man sieht: was 15 Jahre lang nur lesezeichenoptimierter Webseitentitel sein durfte, hat es mittlerweile in den Fließtext und evtl. gar zur echten Wortmarke geschafft!

Pachulke · August 28, 2012

Ich finde es ja ohnehin schon etwas schräg, wenn man ausgerechnet eine Zahnpasta nach einem Schweizer Schriftsteller benennt, aber warum anglisiert man seinen Namen dann auch noch künstlich? Wo soll das noch hinführen, was kommt als nächstes? Eine Schuhcreme Friedrich Whither"n"faint?