Kathrinvdm Geschrieben Dezember 2, 2010 Geschrieben Dezember 2, 2010 Ooooch Pachulke! Hast du keine Bommelmütze gegen die Kälte? Nimm Dir mal ein Beispiel an RobertMichael … Muss ich jetzt etwas bis zum Frühling darauf warten, dass Du meinen Thread mit Bildern bereicherst?
Pachulke Geschrieben Dezember 2, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben Dezember 2, 2010 Ooooch Pachulke!Hast du keine Bommelmütze gegen die Kälte? In meinem Alter tragen nur noch Grüne Bommelmützen. Muss ich jetzt etwas bis zum Frühling darauf warten, dass Du meinen Thread mit Bildern bereicherst? Überraschung! 1
Kathrinvdm Geschrieben Dezember 2, 2010 Geschrieben Dezember 2, 2010 Na gut, Du darfst drinnen bleiben.
Minimalist Geschrieben Dezember 2, 2010 Geschrieben Dezember 2, 2010 In meinem Alter tragen nur noch Grüne Bommelmützen. :harr!: :)))
Þorsten Geschrieben Dezember 7, 2010 Geschrieben Dezember 7, 2010 Was soll eigentlich dieser Unsinn, Punkte an’s Ende von Wortmarken zu setzen? Ist das eine neue Mode? Gibt es dafür irgendeine Berechtigung, die sich mir nicht erschließt? Gerade bin ich hierüber gestolpert: Ab dem 12. Dezember 2010 werden neben der geplanten Fahrpreistabelle nun auch die gemeinsamen Beförderungsbedingungen und Tarifbestimmungen für das [highlight]marego. – Verbundgebiet[/highlight] gültig. Die Wortmarke dieses neues Verkehrsverbunds lautet »marego.«. Immer klein geschrieben und am Ende mit Punkt. Beides sind offensichtlich solch feste Bestandteile der Marke, dass man das auch im Fließtext nicht ändern darf. Und so entstehen dann solche Leckerbissen wie oben! Die Leerzeichen um den Bindestrich herum verwundert dann auch nicht mehr. Der Verfasser scheint erkannt zu haben, dass ».-« nicht geht. Aber da ein Leerzeichen nur vor dem Bindestrich windschief aussähe, muss noch eins dahinter. Und da der Bindestrich dann ein bisschen kurz wirkt, nehmen wir eben einen Gedankenstrich. Fertig ist das [highlight]marego. – Verbundgebiet[/highlight]!
Pachulke Geschrieben Dezember 7, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben Dezember 7, 2010 Was soll eigentlich dieser Unsinn, Punkte an’s Ende von Wortmarken zu setzen? Ist das eine neue Mode? Keine neue, vielmehr eine sehr alte Mode. Wenn Du zum Beispiel alte Bahnhofsschilder ansiehst, hast Du häufig hinter dem Ortsnamen einen Punkt. Ich finde das ganz charmant, an diese »alte Mode« anzuknüpfen, auch wenn es strenggenommen natürlich keine Berechtigung im grammatischen Sinne hat und auch nicht in jedem Falle glücklich ist. Es verleiht einer Bezeichnung den Rang einer Aussage — das ist offensichtlich der Gedanke, den die Werbetreibenden damit verbinden. Herzliche Grüße — Pachulke.
RobertMichael Geschrieben Dezember 7, 2010 Geschrieben Dezember 7, 2010 gestaltungselement. passte meistens zu kurzen wörtern gut, mag ich eigentlich. wobei es bei dem "Einfach ankommen." schon wieder zuviel des guten ist.
Kathrinvdm Geschrieben Dezember 7, 2010 Geschrieben Dezember 7, 2010 Das mit dem Punkt hatten wir doch vor Urzeiten auch schon mal bei der GEZ-Logo-Diskussion …
Gast bertel Geschrieben Dezember 7, 2010 Geschrieben Dezember 7, 2010 Was soll eigentlich dieser Unsinn, Punkte an’s Ende von Wortmarken zu setzen? Ist das eine neue Mode? Gibt es dafür irgendeine Berechtigung, die sich mir nicht erschließt? … Deppenapostroph: an’s Ich kann mich erinnern dass mein Großvater hinter seine Unterschrift einen Punkt machte. Immer. Die "Unsitte" gibt es wohl schon länger.
Pachulke Geschrieben Dezember 7, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben Dezember 7, 2010 Ich kann mich erinnern dass mein Großvater hinter seine Unterschrift einen Punkt machte. Immer. Mach ich auch.
RobertMichael Geschrieben Dezember 7, 2010 Geschrieben Dezember 7, 2010 ich unterschreibe generell nur mit punkten. ...
Þorsten Geschrieben Dezember 7, 2010 Geschrieben Dezember 7, 2010 Setzt ihr dann auch mitten im Satz Punkte hinter eure Namen? Hätte Opa Berthold je Sachen geschrieben wie: »Ich, Opa Berthold., erkläre hiermit …«? Hat, nur weil auf einem Bahnhofsschild ein Punkt am Ende des Ortest stand, je ein Bahnhofsvorsteher Sachen geschrieben wie: »Die neue Schranke am Banhof Dummsdorf. wurde gestern feierlich eingeweiht«? Wäre der Punkt auf das Logo beschränkt, könnte ich ja noch damit leben, aber langsam müsste doch klar geworden sein, dass die Anwender sich nicht beherrschen können und den Punkt überall mit schleppen.
Kathrinvdm Geschrieben Dezember 7, 2010 Geschrieben Dezember 7, 2010 Und nicht nur der Punkt wird mitgeschleppt. Versalsatz oder wahlweise Binnenversalien werden auch übertragen. Und bei gewissen Marken das Ausrufezeichen … Besonders schön, wenn letzteres am Satzende steht …
Minimalist Geschrieben Dezember 7, 2010 Geschrieben Dezember 7, 2010 Ob das Abendland noch zu retten ist ...?
Pachulke Geschrieben Dezember 7, 2010 Themen-Ersteller Geschrieben Dezember 7, 2010 Unwahrscheinlich. 1
Gast bertel Geschrieben Dezember 7, 2010 Geschrieben Dezember 7, 2010 "Auf den Punkt gebracht" bekommt eine neue Bedeutung.
Minimalist Geschrieben Dezember 7, 2010 Geschrieben Dezember 7, 2010 Ja, der geschätzte Kollege Pachulke, einer der letzten großen Stoiker ... ;)
Dieter Stockert Geschrieben Dezember 7, 2010 Geschrieben Dezember 7, 2010 Setzt ihr dann auch mitten im Satz Punkte hinter eure Namen Der Herausgeber eines Bandes der Jahrbücher der Gesellschaft der Arno-Schmidt-Leser war mal sehr sauer, weil ich im Fließtext die Punkte weggelassen habe, die Arno Schmidt manchmal seinen Titeln mitgab.
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