Ralf Herrmann Geschrieben August 29, 2013 Geschrieben August 29, 2013 Nur für ausgeschlafene! Heut morgen als ich den Beitrag aufgerufen hab, sah ich weder den Bären, noch die Figur. Jetzt klappt’s. 1
R::bert Geschrieben August 29, 2013 Geschrieben August 29, 2013 Im wachen Zustand nach fünf Anläufen sehe ich auch das Federvieh.
Mueck Geschrieben August 29, 2013 Geschrieben August 29, 2013 Das erinnert mich an des Spielchen in meiner Studienzeit mit den damaligen Camel-Packungen. (Mit den aktuellen geht's nicht mehr) Zuerst die eine Seite gezeigt. Siehst Du da den Panther und die nackte Frau? *such* Ah, da! *freu* Dann die andere Seite. Und wo steht hier das Fahrrad? *such* *such* *such* *verzweifelt* Ne, wo? Na hinter der Mauer
Phoibos Geschrieben August 30, 2013 Geschrieben August 30, 2013 Ungeachtet des Inhalts ist dies doch ein schönes Beispiel dafür, wie man es besser nicht machen sollte: Aussitzen statt gestalten (oder Gestalter machen lassen). 1
Frakturfreak Geschrieben August 30, 2013 Geschrieben August 30, 2013 Ich frage mich was dieses falsch geschriebene Substantiv bei 7. soll. Außerdem fehlt ein ẞ bei 4., und das sollten sie eigentlich können, denn dies verwendet die SPD ja auch auf den Plakaten der Direktkanditatin in meinem Nachbarwahlkreis.
Frakturfreak Geschrieben August 30, 2013 Geschrieben August 30, 2013 Jetzt wo du es sagst, ich hab erstmal auf das typografische geschaut. Das hört sich ja nach Einführung einer Frauenherrschaft an, die Frauen zahlen die gleichen Löhne und die SPD bekommt Männer, was sie immer sie auch mit ihnen will.
Mueck Geschrieben August 31, 2013 Geschrieben August 31, 2013 Ich frage mich was dieses falsch geschriebene Substantiv bei 7. soll.Du meinst die fehlende Durchkoppelung? Kann es sein, dass die Gänsefüßchen da als "Klammer" gedacht sind, die sozusagen von der Notwendigkeit des Durchkoppelns entbinden sollen? Wäre das ein typographisch legitimes Ansinnen?
Ralf Herrmann Geschrieben August 31, 2013 Geschrieben August 31, 2013 „Bezahlbares Wohnen“-Gesetz ist etwas sperrig (besser wäre wohl Gesetz für bezahlbares Wohnen), aber völlig legitim. Das ist keine Frage der Typografie, sondern der Grammatik. Ich gehe ob solcher Schreibweisen auch davon aus, dass dieses Bild durchaus professionell lektoriert und gesetzt und nicht von irgendjemand mal eben gebastelt wurde. Der Versalsatz ist hier freilich nicht angemessen.
Wrzlprmft Geschrieben August 31, 2013 Geschrieben August 31, 2013 „Bezahlbares Wohnen“-Gesetz ist etwas sperrig (besser wäre wohl Gesetz für bezahlbares Wohnen), aber völlig legitim. Das ist keine Frage der Typografie, sondern der Grammatik.Grammatikalisch ist es völlig legitim, aber die Anführungszeichen sind unnötig, da hier ja wirklich bezahlbares Wohnen angestrebt wird und nicht die Bezeichnung verhöhnt werden soll. Orthografisch steht hier ein Leerzeichen innerhalb eines Wortes, was gegen ein Grundparadigma der Rechtschreibung verstößt, auch wenn es meines Wissens so nicht in den Rechtschreibregeln erwähnt wird. Der konkrete Fall ist nicht durch die Rechtschreibregeln abgedeckt, wie schon das Nutzen von Anführungszeichen in einer Komposition überhaupt.
Phoibos Geschrieben August 31, 2013 Geschrieben August 31, 2013 Der Versalsatz ist hier freilich nicht angemessen. Kann man den Font für den miesen Grauwert verantwortlich machen oder den Setzer, der dem Font nicht genug Luft zum Atmen gönnte? Ich empfinde das N irgendwie als geradezu fleckig im Satzfluß.
Wrzlprmft Geschrieben August 31, 2013 Geschrieben August 31, 2013 Kann man den Font für den miesen Grauwert verantwortlich machen oder den Setzer, der dem Font nicht genug Luft zum Atmen gönnte? Ich empfinde das N irgendwie als geradezu fleckig im Satzfluß.Ich vermute, dass das Hinting hierfür verantwortlich ist und das Problem verschwunden wäre, wenn man das ganze 10 % größer oder kleiner gepixelt hätte (was natürlich dem hierfür Verantwortlichen hätte auffallen können).
Dieter Stockert Geschrieben August 31, 2013 Geschrieben August 31, 2013 Der Versalsatz ist hier freilich nicht angemessen ... zumal man vermuten darf, dass die deutlich schlechtere Lesbarkeit gegenüber normaler Schreibung hier ja gar nicht gewünscht ist – oder etwa doch?
TobiW Geschrieben September 5, 2013 Geschrieben September 5, 2013 In Word schreiben und dann ein Bildschirmfoto in Paint weiterverarbeiten so erstellt man heute professionelle Anzeigen … Ich verstehe nich’, wie sowas passieren kann, wenn die sich um ihre Anzeigen so kümmern, wie um Füße würde ich da nicht anrufen … 2
Mueck Geschrieben September 5, 2013 Geschrieben September 5, 2013 Ich verstehe nich’, wie sowas passieren kann,Als PDF abgespeichert und dann "Verdammt! Warum ist die schöne Unterstreichung weg?"
TobiW Geschrieben September 5, 2013 Geschrieben September 5, 2013 Aso Rechtschreibkorrektur als Gestaltungsmittel – jetzt macht’s Sinn
catfonts Geschrieben September 6, 2013 Geschrieben September 6, 2013 Nein, damit ist der Hornhaut-Raspel dargestellt. - Oh, der hat hier auch diese schicke Auszeichnung , wenn ich das eingebe.
TobiW Geschrieben September 9, 2013 Geschrieben September 9, 2013 Auch wenn der Name und die Gestaltung insgesamt eher seltsam ist, der Apostroph ist zur Abwechslung mal richtig – ersetzt er doch das „e“ aus „Bumsen“. Oder nicht?
Gast bertel Geschrieben September 9, 2013 Geschrieben September 9, 2013 Auch wenn der Name und die Gestaltung insgesamt eher seltsam ist, der Apostroph ist zur Abwechslung mal richtig – ersetzt er doch das „e“ aus „Bumsen“. Oder nicht? Doch. Als um die Jahrhundertwende die Bierfässer noch mit der Kutsche angeliefert wurden und über den schiefen - bis heute noch erhaltenen Bretterboden - herein rollten, konnte nur der Tresen sie stoppen, als sie dort „anbumsten“.
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