Kathrinvdm Geschrieben Januar 6, 2014 Geschrieben Januar 6, 2014 Lach! Schöne Idee. Mal sehen, was die im Sommer im Sortiment haben!
boernie Geschrieben Januar 7, 2014 Geschrieben Januar 7, 2014 Druckerei-Inserat von 1928Auszeichnungs-Schrift: Wiking von Heinz KönigGießerei: Trennert und Sohn, Hamburg, 1925
StefanB Geschrieben Januar 7, 2014 Geschrieben Januar 7, 2014 Ein typisches Beispiel dafür, den damals angesagten »Bauhaus-Stil« auf Gedeih und Verderb umzusetzen.
Ralf Herrmann Geschrieben Januar 7, 2014 Geschrieben Januar 7, 2014 Hatten wir das eigentlich schon mal hier im Strang? Was auch immer dieses Urfd bedeutet. 3
Frakturfreak Geschrieben Januar 7, 2014 Geschrieben Januar 7, 2014 Mein Gott, bist du lustig … Steht da nicht eigentlich in deiner Leseweise „Lecten Gie midj am Urfdj“?
Mueck Geschrieben Januar 8, 2014 Geschrieben Januar 8, 2014 Das erinnert mich daran, dass ich die Tastatur meines neuen Rechners noch ordentlich belegen muss, denn die Verwendung eines langen s ist in vielen Foren sehr hilfreich, um "böse" Wörter an der automatischen Beitragskontrolle vorbeizuschmuggeln! Bei ka-news bspw. das Wort "Badenser" 1
Gast Schnitzel Geschrieben Januar 8, 2014 Geschrieben Januar 8, 2014 Druckerei-Inserat von 1928 Auszeichnungs-Schrift: Wiking von Heinz König Gießerei: Trennert und Sohn, Hamburg, 1925 Ist das nicht ein gutes Beispiel, dass diese Pflichtligaturen unsinnig sind? Ohne Berücksichtigung des Fugen-lang-s würde es doch ›Brauns-chweig‹ heißen. Außerdem finde ich gerade in den gesperrten* Zeilen die Ligaturen als schwarze Flecken ziemlich störend. Die Schrift an sich finde ich sehr schön – ich mag diese trapezartigen Stämme *) ... und war da nicht irgendwas mit Schafen und gesperrtem Satz mit gebrochenen Schriften!?
catfonts Geschrieben Januar 8, 2014 Geschrieben Januar 8, 2014 Ich würde mal sagen, dass es schlicht eine Frage der Gewohnheit ist, ob einem die Klötze der Pflichtligaturen im Sperrsatz stören oder nicht. Damals waren diese ja allgegenwärtig, und wurden praktisch wie Buchstaben, wie z.B. das ja nicht minder dunkle, klotzige w empfunden. Daher mochte ich darüber eben nicht richten, sondern empfinde es eben als richtiger, auch wenn diese Ecken und Kanten eben ein für heutiges Empfinden etwas raues Bild ergeben, nutzt man die alte Schrift, dass man auch die zu dieser Zeit gültige Schreibkonvention anwendet, nutzt man dagegen eine dem heutigen Formempfinden angepasste Schriftart, sollte man sich dann auch den heutigen Schreibregeln anpassen.
StefanV Geschrieben Januar 9, 2014 Geschrieben Januar 9, 2014 Das erinnert mich daran, dass ich die Tastatur meines neuen Rechners noch ordentlich belegen muss, denn die Verwendung eines langen s ist in vielen Foren sehr hilfreich, um "böse" Wörter an der automatischen Beitragskontrolle vorbeizuschmuggeln! Bei ka-news bspw. das Wort "Badenser" Es gibt keine "Badenser"! Es gibt ja auch keine "Frankfurtser" oder "Heilbronnser"! Gruß Stefan (ein Badener)
Gast bertel Geschrieben Januar 9, 2014 Geschrieben Januar 9, 2014 Es gibt keine "Badenser"! Früher™ wurde Badenser durchaus ohne negativen Beigeschmack verwendet. Als wir uns einst hierüber bei einem besuchenden Badenser beklagten, erzählte er uns folgende Geschichte: Die Frau Markgräfin, als eine tätige Dame, habe auch eine Papierfabrik angelegt, die Ware sei aber so schlecht geworden, dass man sie nirgends habe unterbringen können. Darauf habe Buchhändler Macklot den Vorschlag getan, die deutschen Dichter und Prosaisten auf dieses Papier abzudrucken, um dadurch seinen Wert in etwas zu erhöhen. Mit beiden Händen habe man dieses angenommen. Johann Wolfgang von Goethe, Dichtung und Wahrheit, 16. Buch
catfonts Geschrieben Januar 9, 2014 Geschrieben Januar 9, 2014 Das erinnert mich daran, dass ich die Tastatur meines neuen Rechners noch ordentlich belegen muss, denn die Verwendung eines langen s ist in vielen Foren sehr hilfreich, um "böse" Wörter an der automatischen Beitragskontrolle vorbeizuschmuggeln! Bei ka-news bspw. das Wort "Badenser" http://peter-wiegel.de/download.html Wär das was? Hat ſ auf AltGr s und auch n ZWNJ dabei, und dabei bleibt die Standardbelegung erhalten, man benötigt keine besondere Tastatur.
Mueck Geschrieben Januar 9, 2014 Geschrieben Januar 9, 2014 http://peter-wiegel.de/download.html Wär das was? Hat ſ auf AltGr s und auch n ZWNJ dabei, und dabei bleibt die Standardbelegung erhalten, man benötigt keine besondere Tastatur. Als hier mal das geplante europaweite Tastaturlayout Thema war vor langer Zeit, glaub Mitte 2012, komme gerade nicht auf den Namen, die die auch ein Versal-ß bekommt, hatte ich mir schon in Abwandlung dessen eine eigene Belegung gebastelt, aber nie installiert, weil ich vor der Frage stand, wie die Tastatur selbst beschriften zum Wiederfinden etc. UND zum Nachpinseln einiger schon abgenutzter Tasten. Nachdem es mit meinem alten Rechner immer mehr bergab ging, kam das Projekt dann auf den Stapel "lohnt sich eh nicht mehr" ... ... und wartet dort auf Wiederbelebung die Tage irgendwann. Ich kann ja mal schauen, ob ich auf der Belegung noch ein Eckchen frei habe für UNZ-Ligaturen etc. im PUA Die Beschriftungsfrage ist immer noch offen, ich grüble gerade, ob ich mir irgendeine pinselfreie Lösung einfallen lassen sollte ... Evtl. stelle ich die dann, wenn fertig, auch mal hier rein.
Ralf Herrmann Geschrieben Januar 15, 2014 Geschrieben Januar 15, 2014 Schriftgießerei Poppelbaum, Wien. Um 1895 (hochaufgelöst) 2
TobiW Geschrieben Januar 15, 2014 Geschrieben Januar 15, 2014 Swapped Logos of Popular Social Platforms 1
Kathrinvdm Geschrieben Januar 15, 2014 Geschrieben Januar 15, 2014 Irgendwie erschreckend. Das könnte glatt Verschwörungstheoretiker auf den Plan rufen.
Kathrinvdm Geschrieben Januar 15, 2014 Geschrieben Januar 15, 2014 Berlins verbotene Geisterbahnhöfe. Eine Bildergalerie auf SPON, die auch aus typografischer Sicht ein echtes Zeitdokument ist. 3
Þorsten Geschrieben Januar 15, 2014 Geschrieben Januar 15, 2014 Schaurig schön! Meine Tante arbeitete jahrelang in einem Blumenladen im U-Bahnhof Alexanderplatz, einen Kilometer entfernt vom nächstgelegenen Teil der Mauer. Wegen ihr war dieser Ort für mich immer ein Fixpunkt in dem verwinkelten S- und U-Bahnhof, auch nachdem sie schon längst nach Spandau „umgezogen“ war. Ich meinte eigentlich, diesen Ort, an dem ich mehrmals die Woche vorbei kam, wie meine Westentasche zu kennen. Was habe ich gestaunt, als Ende ’89 nur Zentimeter neben „ihrem“ Landen, statt der langen Wand, die dort scheinbar schon immer gewesen war, plötzlich eine Treppe zum Bahnsteig der bis dahin ausschließlich Westberliner U-Bahn war!
Kathrinvdm Geschrieben Januar 15, 2014 Geschrieben Januar 15, 2014 Das stelle ich mir ja abgefahren vor! So was bringt einem glatt die komplette Orientierung ins Wanken.
Pachulke Geschrieben Januar 15, 2014 Themen-Ersteller Geschrieben Januar 15, 2014 Berlins verbotene Geisterbahnhöfe. Eine Bildergalerie auf SPON, die auch aus typografischer Sicht ein echtes Zeitdokument ist. Und in kalligraphischer Hinsicht.
Kathrinvdm Geschrieben Januar 18, 2014 Geschrieben Januar 18, 2014 Sieh an, mit iMac obendrauf. Ihrer Zeit voraus, die Dame … 2
TobiW Geschrieben Januar 18, 2014 Geschrieben Januar 18, 2014 Liegt es daran, dass ich in Grammatik schon immer nicht so gut war oder ist das so geschrieben, als wäre die Typografin selbst die tastaturgesteuerte Anlage? 2
Kathrinvdm Geschrieben Januar 18, 2014 Geschrieben Januar 18, 2014 Nee, ich dachte genau das Gleiche beim Lesen. 1
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