Typografische Fundstücke

[Pachulke]

Es war denen offensichtlich schon irgendwie klar, daß ein ß in Imbiß gehört, sie konnten sich nur nicht mehr so recht entsinnen, wo.

[Andrea Preiss]

Nö, sie hatten nach der Rechtschreibreform das ß über.

[Pachulke]

Über oder übrig?

[Carlito Palm]

tja, der gute ed benguiat hat der bauhaus seinerzeit kein ordentliches „B“ spendiert.

 

https://www.myfonts.com/fonts/itc/bauhaus/medium-bold/?meta=/2092/IMBISS/Bauhaus+Bold

 

edit:

mit „ß“ würde es nämlich so aussehen:

 

bei MyFonts herunterladen

[Andrea Preiss]

Über oder übrig?

Über:Sie konnten es schon so lange nicht mehr sehen und waren nach der Rechtschreibreform froh, es endlich austauschen zu dürfen. Und genau dann ging das B kaputt und noch einen Buchstaben mehr konnten sie sich nicht leisten. 

[Pachulke]

tja, der gute ed benguiat hat der bauhaus seinerzeit kein ordentliches „B“ spendiert.

 

https://www.myfonts.com/fonts/itc/bauhaus/medium-bold/?meta=/2092/IMBISS/Bauhaus+Bold

 

edit:

mit „ß“ würde es nämlich so aussehen:

 

bei MyFonts herunterladen

 

 

Ja, aber im Photo ist dieser Buchstabe ja auch noch etwas niedriger als die anderen, was den Eindruck noch verstärkt, daß da ein Fremdkörper in der Versalzeile sitzt (wiewohl mir ansonsten schon bewußt ist, daß ja eher die Versalien einenn Tick weniger Höhe haben sollten als die Minuskeln mit Oberlänge).

[TobiW]

Nerd-Bauklötze

 

 

 

 

 

via Bored Panda: Guy Creates A Nerdy Set Of Alphabet Blocks For His Newborn Son.

 

 

Ein schönes Wochenende wünscht

Tobi

[TobiW]

Mit CSS-Animierte Buchstaben/Bilder: http://cssaz.tumblr.com

 

 

und Filmschriften: http://typesetinthefuture.com/2001-a-space-odyssey/

[Þorsten]

An der H-Linie aufgehängte (falsche?) Kapitälchen auf einer Einladung ins Weiße Haus – als besonderes Stilmittel in Ausnahmefällen evtl. akzeptabel oder auf keinen Fall ?

[RobertMichael]

kann man machen, um die namen mehr hervorzuheben, wobei ich das AND eher auf der mittellinie ausgerichtet hätte.

[Gunther Schmidt]

The Landscape Alphabet (British Museum)

 

[Giacomo]

[TobiW]

via Twitter

[Carlito Palm]

was sagt ihr dazu?

 

 

seit jahren fahre ich hier vorbei und werde den verdacht nicht los, dass der beliebte „Weinbeißer“ in wahrheit ein „Meinbeißer“ ist.

[Wrzlprmft]

seit jahren fahre ich hier vorbei und werde den verdacht nicht los, dass der beliebte „Weinbeißer“ in wahrheit ein „Meinbeißer“ ist.

Eher ein Êeinbeißer â€¦ Das ß hängt auch zu hoch und ist vermutlich gefischt.

Kannst ja mal schauen, wie die reagieren, wenn Du sie darauf hinweist, dass da ein Buchstabe umgekippt ist.

[catfonts]

Wahrscheinlich hat das W nur zu tief in den Wein gebissen, und klässt jetzt den Kopf hängen

[Pachulke]

… guck mal, Chef, solche gefrästen Buchstaben kann man jetzt auch im Internet bestellen, fix und fertig mit Abstandshaltern und Schrauben. Und dranschrauben kann das doch der Hausmeister, der ist doch sowieso nicht ausgelastet …

 

Eindeutig kein M, sondern ein kopfstehendes W.

[catfonts]

Ich hab mir mal die Leiter geholt..

 

[Kathrinvdm]

Wer beißt denn eigentlich Wein? Oder beißt vielmehr der Wein? In den Augen vielleicht oder zwickt er im Magen …? Oder am nächsten Morgen das Hirn …?    

[R::bert]

Vielleicht war das R alle und es gab nur noch das W?

[Carlito Palm]

Wer beißt denn eigentlich Wein?   

 

der duden sagt: anspruchsvoller, den Wein bewusst genießender Weintrinker und -kenner

 

wir ösis haben halt manchmal eigenartige ausdrücke.  

[Kathrinvdm]

Interessant! Das hatte ich noch nie gehört. Danke. 

[Pachulke]

Ich hab mir mal die Leiter geholt..

 

Danke.

 

 

Wer beißt denn eigentlich Wein? Oder beißt vielmehr der Wein? In den Augen vielleicht oder zwickt er im Magen …? Oder am nächsten Morgen das Hirn …?    

 

Wie auch immer, das Phänomen scheint verbreiteter als man denkt und auch immer mit typographischen Auffälligkeiten verbunden:

 

 

 

 

[Carlito Palm]

Interessant! Das hatte ich noch nie gehört. Danke. 

kennst nicht die „reblaus“ vom hans moser? ein klassiker!

[Kathrinvdm]

Oh, Hans Moser habe ich – glaube ich – das letzte Mal in meiner Kindheit gesehen.