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Typografische Fundstücke

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

So sind sie nun mal, die Leute, die vorgeben deutsch zu sprechen, und dann Obers, Topfen, Ribiseln, Marillen und eben Weinbeißer haben

 

Und da ist der Weinbeißer eben dreierlei:

1. Ein mit weißem Zucherguss überberzogener Lebkuchen in Form einer Biskotte (noch so'n Ösi-Wort für Löffelbisquit)
2. Ein anspruchsvoller, den Wein bewusst genießender Weintrinker und -kenner (der den Wein eben noch ein paar mal durch den Mund z
3. Eine  dünne rohe Wurst (die man zum Wein isst)

 

Oder meinst du, weil sie's mit ss schreiben? Nun, die wollen das wohl auch den Schweizern schmackhaft machen.

 

Aber wie spicht sich der Firmenname eigentlich in Russland?

 

post-22079-0-10163500-1392667066_thumb.p

 

 

Geschrieben

Manner macht's auch nicht wirklich besser ...

 

Die können schon, wenn sie denn wollen …

 

mannerweinbeisser.jpg312iJBbmQYL.jpg

Geschrieben

Der sieht eher nach Wadenbeißer aus. Habt Ihr eigentlich den ganzen Schampus ohne mich getrunken? Der Seitenzähler dieses Strangs ist letztens auf Dreistelligkeit umgesprungen.

Geschrieben

Es gab noch gar keinen Schampus – glaub ich. Aber das kann man ja nachholen:

 

:party: :party: :party: :party: :party: :party: :party: :party: :party: :party:

 

Vielleicht ist dass jetzt auch mal ein guter Zeitpunkt ein groooooooßes Dankeschön and alle hier auszusprechen für ein echt tolles Forum!

Geschrieben

Hui, ich gratuliere! Die Menge der Beiträge kann nur darin begründet liegen, dass Du, verehrter Freund Pachulke, so eine zügellose Plaudertasche bist! ;-) ;-) ;-)

Geschrieben

Dies erinnert mich an eine Begebenheit in den 1980er Jahren in Hamburg Barmbek:

 

Dort gab es einen Supermarkt, der auf einem Grundstück zwichen mehrstöckigen Wohnhäusern lag. Der Parkplatz war also durch die glatten Brandmauern der Häuser begrenzt, und darauf wurden dann Ülakate mit den Sonderangeboten der Woche angebracht. Damals wurden für diesen Zweck noch weiße Papierbahnen angeklebt, die dann noch mit einem Pinsel von Hand beschrieben wurden, mal mehr, mal weniger leserlich unmd das Beschriften war dann nicht selten ein Job für Auszubildende.

 

Ich stand also auf diesem Parkplatz, um in diesem Markt einzukaufen und beobachtete den pinselnden jungen Mann, der da gerate schrieb:

 

Jachtwurst 100g -,99 (Preis weiß ich nicht mehr so genau)

 

So rief ich zu ihm rauf: „Yacht schreibt man aber mit Ypsilon!“ (In Hamburg spricht man Jagtwurst ja auch so aus, ixch dachte, der Chef hat dem Juungen Mitarbeiter die Sonderangebote diktiert)

 

“Wie jetzt, ehrlich?“ „Ja, Yacht schreibt man mir Y!“  „Und was mach ich jetzt, ich kann dfas alles ja nicht noch mal an malen“ „Nun, aus J lässt sich doch wohl, ohne dass dies auffällt, ein Y pinseln“ „Jo, aber da frag ich wohl besser noch mal den Chef?“ „Ja, mach das mal, besser is‘. Sollst ja keinen Ärger bekommenn“

 

Der Pinseler kletterte von seiner Leiter, legte den Pinsel bei Seite und machte sich auf den Weg ins Supermarkt-Büro, ich schnappte mir einen Einkaufswagen und ging in den Markt, un sort den Wochen-Einkauf zu erledigen.

 

Als ich dann mit gefülltem Einkauswagen den Markt wieder verlassen hatte, wurde da tatsächlich für die nächste Woche die echt maritime Yachtwurst angeboten. Ob die Kunden sich wohl gewundert haben, wenn sie an der Wursttheke diese neue Spezialtät im Hafenbstadt-Stil bestellt, und dann doch nur hundsordinäre Jagtwurst bekommen haben?

Geschrieben

wurde da tatsächlich für die nächste Woche die echt maritime Yachtwurst angeboten.

Und das hast du nicht fotografiert‽ :hammer:

Geschrieben

Ne, jeider war das noch zu einer Zeit, in der man seinen Foto-Apperat nur dann dabei hatte, wenn man bewusst fotografieren wolltew, also z.B. im Urlaub,. und nicht zu Einkaufstouren. Handys mit Foto-Funktion gabs noch nicht, War jemand tatsächlich mit einem mobilen Telefon unterwegs hatte man damals Kiloschwerde C-Netz Kisten, die manche wie Umhängetaschen herumschleppten.

 

Aber ehrlich, ich habe mich schon oft geärgert, dass ich und meine Eltern kaum das alltägliche Stadtbild, sondern fast immer nur Familenmitglieder als Fotomotiv angesehen haben Nicht selten sind Fotos, die fremde einfach so vom Straßenbilds von Damals gemacht haben, mit mehr Erinnerungen verbunden, als die üblichen Familienbilder. Aber selbst da: Wer fotografierte schon die Preisaushänge von Supermärkten?

 

C2_portable.JPG

Geschrieben

Schon klar, das mit den anderen Zeiten. Aber in solch einem Fall wäre ich vielleicht doch schnell nach Hause gelaufen und hätte meine Penti geholt.

 

Welta_Penti_II_gross.jpg

Geschrieben

Wenn das mit „nach Hause laufen“ in diesem Fall möglich gewesen wäre, ja, aber ich wohnte damals in Altoma Nord, und wear nur wegen einem Besuch in einem Elektronik-Markt in Barmbek.

Geschrieben

Ähm … Ewaleins? Das »Boutique« sieht ja hübsch aus (mal abgesehen vom Übergang ou), aber das andere Wort ist eine ungünstige Aneinanderreihung von auf den ersten Blick nicht zweifelsfrei erkennbaren Buchstaben. 

Geschrieben

Bei solchen Logos verstehe ich immer nicht, warum man nicht den letzten Strich vom s wegmacht, wenn die Schrift schon kein End-s mitbringt. Für ein Logo kann man sowas doch mal machen (die o-u-Verbindung hätte man dann auch gleich mit korrigieren können). Das man sich an das w nicht rantraut kann ich ja noch verstehen, auch wenn’s dadurch schwer lesbar ist ...

Geschrieben

Laserdrucker, Tintenstrahler und Offsetmaschinen sehen plötzlich tanzschön alt dagegen aus ;-)

 

 

Hier noch eins:

 

  • Gefällt 4
Geschrieben

Da müssen wir aber einen ganzen Satz hinkriegen – wegen der Leerzeichen sonst kommt Kathrin nicht ...  :tuschel:

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