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Fundstücke aus dem Designbereich

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Man kann aber auch Kulina zu ihr sagen.

Das geht aber nur, wenn man sich schon lange kennt, ansonsten heißt das Kugelschreiberin :hammer:

Geschrieben

»Penny« ginge auch.  :-D

 

Da fällt mir ein: Früher™ als ich klein war, gab es bei der VR-Bank für Kinder ein Magazin namens Mark und Penny – mit Junge und Mädchen als Protagonisten. :nana: Das geht gendertechnisch ja auch wirklich gar nicht mehr! 

Geschrieben

Die Männer-Variante gibt’s ja schon länger:

 

Einmal mehr ein Beispiel, in der die Gaußsche Normalverteilung eine Genderdiskriminierung zwingend macht: Männer haben (durchschnittlich) größere Hände, was einen dickeren Korpus empfielt (ich nutze immer die Frauenmodelle). Zudem scheinen Frauen deutlich weniger Problem mit der Sensorik zu haben, da die Federn für sie häufig flexibler sind. Männern hingegen werden Stahlfedern zum eingewöhnen empfohlen. So wurde ich jedenfalls in verschiedenen Fachgeschäften beraten. Und bekam seinerzeit einen "Frauenkorpus" mit Stahlfeder.

Geschrieben

Ach ja, typisch! Ein Freund von mir fährt MotoCross (habe ich das richtig geschrieben?). Er hat sich für eine etwas leichtere Maschine von KTM entscheiden, weil er selber nicht so groß und eher schlank-sportlich gebaut ist. Bei den MotoCross-Events darf er sich regelmäßig für seine »Frauenmaschine« verspotten lassen, wobei es absolut hirnrissig wäre, aus Prestigegründen ein zu großes Motorrad zu verwenden, das dann in kritischen Situationen ein unkalkulierbares Risiko wäre, weil er dem Ding gewichtsmäßig nichts entgegensetzen kann. 

 

Anderes Beispiel: Am Wochenende wollte ich Gartenhandschuhe kaufen. Da gab es jede Menge richtig kerniger Modelle im Arbeitshandschuhe-Look – für große Hände. Und für meine kleinen Pfötchen gab’s bloß bonbonfarbene, feinmaschige Modell mit eingestickten Blumen … Hach ja.  :-? Da fühlte ich mich dann doch ein bisschen veralbert …

Geschrieben

Das tun sie :-) Die werden hier gern von den Hochseilgärten für die Besucher zur Verfügung gestellt, sind bequem und sehr robust. Und auch der 9-jährige Nachbarsbua will sie am liebsten gar nicht mehr ausziehen …  :nicken:

Geschrieben

Wir haben die auch in verschiedenen Größen für die Orgelpfeifen ...  :nicken:

Die Großen (meine) sind halt normale Arbeitshandschuhe, aber für Kinder findet man selten welchen aus richtigem Leder und entsprechend robust. Die meisten sind eher für ›Wir spielen Bauarbeiter‹ und nicht um Papa bei der Gartenarbeit zu helfen. Lieblingseinsatz: Schreddern – das ist laut, effektiv und wenig anstrengend  :-)

Geschrieben

Sieht doch gut aus – da kann sich jeder seinen eigenen Kitsch vorstellen ...

Geschrieben

Ist doch für eine multi-kulturelle Geschellschaft die Ideallösung, jeder kann so sich zur eigenen religiösewn Präferenz den pasenden Text denken, den ohnehin jeder ja kennt.

Geschrieben

ein Magazin namens Mark und Penny – mit Junge und Mädchen als Protagonisten. :nana: Das geht gendertechnisch ja auch wirklich gar nicht mehr! 

Ich musste eine Weile überlegen wieso nicht. Weil ein(e) Mark im Finanz-Kontext wertvoller ist als ein(e) Penny? :-?

Geschrieben

Ich musste eine Weile überlegen wieso nicht. Weil ein(e) Mark im Finanz-Kontext wertvoller ist als ein(e) Penny? :-?

 

Nee! Weil die andere fünfundzigzig Geschlechterarten dabei schmählich außen vor gelassen werden. Seit es bei Facebook sechzig mögliche Umschreibungen geschlechtsspezifischer Identifikation gibt, kommen da doch ganz neue Probleme auf …   ;-)

Geschrieben

Seit es bei Facebook sechzig mögliche Umschreibungen geschlechtsspezifischer Identifikation gibt, kommen da doch ganz neue Probleme auf …   ;-)

 

schön für uns und die druckereien! denn so wird ja aus jedem zweiten einseitigen flyer ein mittleres büchlein …

 

; )

  • Gefällt 1
Geschrieben

Dann lag Dieter (jetzt Max) Moor ja damals bei Canale Grande auf VOX mit seiner Anrede der Zuschauer (oder regional Zuseher) auf der gendertechnisch sicheren Seite, als er sie mit "Liebe Zielgruppe" ansprach.

Geschrieben

Nee! Weil die andere fünfundzigzig Geschlechterarten dabei schmählich außen vor gelassen werden. Seit es bei Facebook sechzig mögliche Umschreibungen geschlechtsspezifischer Identifikation gibt, kommen da doch ganz neue Probleme auf …   ;-)

Echt jetzt? Dann wird es aber gar keine Bücher mehr geben dürfen, in denen Jungs oder Mädchen vorkommen. Denn wer kann sich schon interessante Geschichten ausdenken, in denen 60 verschiedene Gender-Rollen eine, ähem, Rolle spielen? :shock:

 

Was die These der Chefin (w/m), dass es sich um bewusstes Guerilla-Marketing handelt, bestätigen dürfte. Selbst BIC sollte wissen, dass ausgerechnet Ellen Frauen-Kulis nie ernsthaft bewerben würde.

Geschrieben

Denn wer kann sich schon interessante Geschichten ausdenken, in denen 60 verschiedene Gender-Rollen eine, ähem, Rolle spielen? :shock:

Wofür haben wir denn Dutzende Gender-Lehrstühle, wenn die sich in ihrer wissenschaftlichen Forschung nicht solchen innovativen Herausforderungen stellen? :-?

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