Fundstücke aus dem Designbereich

[catfonts]

Hmm?

[Þorsten]

Klar, das kam vorher.

[Hans Schumacher]

 

Spot the (Design)Celeb (2:34)!

[Carlito Palm]

der blutjunge brody?

[Hans Schumacher]

der blutjunge brody?

 

War zu leicht, he? Brody hat dann das Cover der damals nächsten LP gestaltet (Manscape). Okay, dann die anderen Cameo-Auftritte, ich hab bisher diese:

0:29 vince clarke (depeche mode, yazoo, erasure)

0:36 andrew fletcher (depeche mode)

0:40 buzz osbourne (aka king buzzo, sic.! melvins)

1:42 björk (sugarcubes, björk)

2:52 bernard sumner (joy division, new order)

Wire sind übrigens immer noch putzmunter. (mit einer kleinen lyrischen Parallele zu diesem track, bei ca. 1:16 »The Flying Dutchman touches (?) …« (Joust & Jostle) vgl. bei ca. 1:18 »Marco Polo has lost his way …« (Eardrum Buzz)

Schönes WE.

[TobiW]

These Crappy Designs Will Make You Feel Good About Your Visuals (youthedesigner.com)

 

Auswahl:

 

[Gast Schnitzel]

Wenn ich kalligrafische Skizzen mache, nehme ich manchmal auch Makulaturtapete von der Rolle und die rollt sich manchmal wieder nervig zusammen. Sowas wär’ da ja schon cool:

Quelle

[Gast bertel]

Ein großer Spaß für die Kinder, Papas Laptop vom Tisch zu befördern …

[109]

Oder mir Nachschub an Erdbeerkuchen am Tischende zukommen zu lassen.

[Ralf Herrmann]

[Pachulke]

Es sagt eine Menge über Werbetexte (und ihre Visualisierung) aus, daß dieses Projekt so glatt funktioniert.

[Pachulke]

Ist der schwäbische Diminutiv von Haut nicht Häutel oder Häutle, aber jedenfalls mit ä? Und wo hat der Tee seine Haut?

 

[Pachulke]

Sehr schöne Ff-Ligatur, eigentlich. Aber was ist ein Ffof? Oder ist das ein verunglücktes Fahrrad?

 

[Pachulke]

Etwas unorthodoxe Faßform, hat fast ein bißchen Ähnlichkeit mit einer Flasche, aber wenn die Marketinggfuzzis meinen, das muß so …

 

[Pachulke]

Abgesehen davon, daß geschenkt zu teuer ist: Zwanzig-zig = 200 Stück für 5 Eur — das geht eigentlich.

 

[Ralf Herrmann]

Etwas unorthodoxe Faßform, hat fast ein bißchen Ähnlichkeit mit einer Flasche, aber wenn die Marketinggfuzzis meinen, das muß so …

 

Du machst dich echt darüber lustig, dass Wörter aus bestimmten Umständen der Zeit oder Situation entstehen, und dann im Sprachgebrauch bleiben, selbst wenn die Umstände nicht mehr zutreffen? Also quasi wie Sprache funktioniert? 

[Pachulke]

Es geht hier doch um das definitorische Unterscheidungsmerkmal, oder? Faßbrause wird aus dem Faß gezapft, andere halt in Flaschen abgefüllt. Ist ja auch keine Schande. Aber Faßbrause aus Flaschen ist einfach nur Marketing-Bullshit. Wenn da Flaschen im Regal stünden, auf denen »Faßbier« steht, wäre das doch nicht weniger befremdlich, oder?

[catfonts]

Fassbrause ist ein kohlensäurehaltiges, alkoholfreies Erfrischungsgetränk praktisch beliebiger Rezeptur, die ursprünglich direkt aus dem (Bier)Fass ausgeschenkt wurde, aber durchaus auch auf Flaschen gezogen werden kann.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Fassbrause

[Pachulke]

Bifi und Onkel-Ben’s-Reis müssen mit:

 

[Phoibos]

Ist Fassbrause nicht dadurch definiert, dass der Blubber nicht von reingeschossener Kohlensäure, sondern von Gärungsprozessen und/oder Malz stammt?

[Kathrinvdm]

Ist der schwäbische Diminutiv von Haut nicht Häutel oder Häutle, aber jedenfalls mit ä? Und wo hat der Tee seine Haut?

 

Vielleicht meinen die das Papierhäutchen … 

[catfonts]

Upps, da hat sich das Teeheutel dazwischen geschoben...

 

Nicht unbedingt. Der Begriff ist total ungeschützt, und die Ur-Berliner Fassbrause war ja eine Rezeptur, die aus einem Sirup, der einen an Bierv erinnernden Geschmack hervorrufen soll eben doch mit der eingeschossenen Kohlensäure, früher auch oft mit Natron + Säure aus Fruchtzsaft erzeugt wurde.

 

Aber zum Teeheutel: Das ist wirklich neu, tz als k kenne ich ja, aber ein h als b missverstanden, das ist wirklich neu.

[Pachulke]

Fassbrause ist ein kohlensäurehaltiges, alkoholfreies Erfrischungsgetränk praktisch beliebiger Rezeptur, die ursprünglich direkt aus dem (Bier)Fass ausgeschenkt wurde, aber durchaus auch auf Flaschen gezogen werden kann.

 

Ja, soweit ist das ja klar. Aber auch das selbe Bier kann man sowohl in Fässer füllen wie auf Flaschen ziehen. Aber würde jemand »Faßbier« auf eine Flasche drucken? Das ergibt doch keinen Sinn.

[Pachulke]

Vielleicht meinen die das Papierhäutchen … 

 

So wird’s wohl sein.

[Ralf Herrmann]

Aber Faßbrause aus Flaschen ist einfach nur Marketing-Bullshit. 

 

Nö. Es ist ein schon vergleichsweise alter Gattungsbegriff.