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Die Schriftmuster der Welt in einer Datenbank …

Fundstücke aus dem Designbereich

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Was ist ОВЕЯ?

So schreiben sie halt in MUNCHEN. :-?

 

Prinzipiell habe ich mit dem gespiegelten R aber kein Problem. Es ist ja offensichtlich, warum das gemacht wurde.

Geschrieben

1953-alcoa-aluminums-bottle-caps-open-wi

Alcoa Aluminum's bottle caps open "without a knife blade, a bottle opener, or even a husband."

 

Ich finde die implizierte Aussage »Mann als Flaschen- bzw. Büchsenöffner« ja eher misandrisch als misogyn. 8-)

Geschrieben (bearbeitet)

Vor allem auch vor dem Hintergrund, dass Frauen in Kriegszeiten in die Fabriken gingen (gehen mussten), um Flugzeuge und Panzer zu bauen (Rosie the Riveter), aber nach dem Krieg dann plötzlich zu doof zum Flaschenöffnen wären ...   :party:  :neenee:

 

http://en.wikipedia.org/wiki/Rosie_the_Riveter

bearbeitet von 109
Geschrieben

... und umgekehrt dem Hintergrund, dass ausgerechnet diese Aluminium-Schraubverschlüssen sehr oft dazu führten, dass mir sowohl meine Mutter alas auch diverse andere Frauen  eine Flache in die Hand drückten: "Peter, du hast bestimmt mehr Kraft in den Fingern, bekommst du diesen Schraubverschüss auf?"

Geschrieben

Sach mal, welche Pantone hast Du eigentlich so?

 

Sonst immer irgendwas mit 58, aber seit dem Karibik-Urlaub muß ich erst mal nachkalibrieren, gib mir mal das Colorimeter rüber.

 

Und wieso bist Du coated?

 

Ja, im Urlaub war ich uncoated, aber hier is’ ohne Mantel einfach noch zu kalt.

Geschrieben

Ist die Hautfarbe nicht technisch gesehen immer Coated?

 

Aber bietet sich hier nicht eine politisch korrekte Beschreibunhgsmöglichkeit für Personen:

 

Zeuge: "Der Täter war ein Neger!"

Polizist: "Das darf ich so nicht aufnehmen!"

Zeuge:  "Na gut, dann war es ein schwarzer!"

Polizist: "Das geht so auch nicht!"

Zeuge: "Ein Afrikaner?"

Polizist: "Die gibt es in jeder Hautfarbe, zu ungenau, zudem kann es ja ein Amerikaner sein!"

Zeuge: "Also gut: Hautfarbe so ca. Pantone 321-2 C"

Polizist: "Na also, das kann ich so schreiben, warum nicht gleich so?"

Zeuge: "Weil ich mir bei dem Licht hier im Laden nicht sicher bin, ob es nicht doch Pantone 7596 C war, schließlich konnte ich meinen Farbfächer nicht an den Täter ran halten!"

  • Gefällt 4
Geschrieben

"Kannst du mir ein gutes Sonnenstudio empfehlen? Bis zum Urlaub muss ich unbedingt was gegen mein Pantone 75-9 C tun!"

 

"Dann geh doch ins 'Sun-Fit', in 5 Sitzungen bekommst du da garantiert 59-5 C auf die Pelle, und nicht so ein 51-4 C wie mit diesen Bräunungspillen mit Betakarotin!"

Geschrieben

Der Zeuge hat die Haarfarbe der Täterin mit HKS 6 S 243 (Metallic-Kupfer) plus ca. 10% schwarz beschrieben, da ihre Augenbrauen den Aussagen zufolge in der Nähe von HKS 93 liegen sollen, ist davon auszugehen, daß dies nicht ihre natürliche Haarfarbe ist. Die Polizei weist aus gegebenem Anlaß nochmals darauf hin, daß Zeuge ihre Angaben möglichst nach PMS (Police Matching System) zu Protokoll geben sollten.

 

____________

 

 

Richter: Herr Polizeiobermeister, sind Sie sicher, daß der Angeklagte mit der Person identisch ist, die Ihnen die verstorbene Zeugin beschrieben hat?

POM: Ja, eigentlich schon, Herr Richter, freilich hat sie ihre Angaben nach RAL und teilweise sogar in RGB gemacht, wir haben aber alles nach den gesetzlichen Standards umgerechnet.

Verteidiger [höhnisch lachend]: Ich muß doch wohl nicht davon ausgehen, daß das Gericht eine Identifizierung meines Mandanten [hebt die Stimme] nach RGB! als »jenseits vernünftigen Zweifels« ansehen wird.

Geschrieben

Hoffen wir mal, dass mit "es" das Wort "Hochkomma" gemeint ist ... Aber selbst der grammatisch korrekteste Aufkleber macht solche Aktionen nicht wirklich sympathisch.

  • Gefällt 2
Geschrieben

»Ich wünsche mir, dass die Diskussion wieder in der Sachlichkeit geführt wird, die ihr gebührt[.]« Klingt erstmal gut. Wenn man sich dann aber der gewünschten »sachlichen Diskussion« komplett entzieht und mit einem »das Logo gibt es seit Jahrzehnten […]« für beendet erklärt, dann kann das natürlich nicht zur Beruhigung der Situation beitragen.

Geschrieben

Sicher passt das Logo nicht mehr in die heutige Zeit. Aber die Diskussion darüber finde ich völlig übertrieben. Sätze wie »Dieses Logo zu ändern, da bricht er sich doch nichts ab« dokumentieren wie wenig die Gegner sich Gedanken machen. Ein »Markenzeichen«, egal ob politisch korrekt oder nicht, legt man nicht eben mal ab. Dazu wäre die Änderung des Logos auch mit Kosten verbunden.

 

Ich finde hier wird, wieder einmal, völlig falsch vorgegangen. Herr Neger wird medienwirksam angefeindet und in die Enge getrieben und dann erwartet man, dass er klein bei gibt. Mich wundert, dass man ihm nicht gleich auch noch eine Namensänderung nahe gelegt hat. 

 

:neenee:

  • Gefällt 3
Geschrieben

Tja, das sind die Anforderungen einer pluralistischen Gesellschaft. Einerseits bietet das uns allen viele Vorteile uns zu verwirklichen. Andererseits ist es dann aber auch selbstverständlich und natürlich anderer Meinung zu sein. Nur in D scheint es nicht zwei Meinungen zu geben, sondern immer nur eine richtige und eine falsche Meinung ...

 

Das seltsame am menschlichen Verstand ist ja, dass in solchen Diskussionen die komplexesten Zusammenhänge wie »Gott, die Welt, das Universum und der Klimawandel« mit Leichtigkeit durchdrungen wird, frägt man aber mal nach trivialen Kleinigkeiten wie beispielsweise den 2. Strahlensatz kommt fast immer nur ein "Ähhh ...". Eigentlich müsste es ja genau anders rum sein ... :-?

Geschrieben

Ist es nicht letztlich viel  mehr Rassismus, wenn man ständig auf der Jagt nach der Darstellungf dunkelhäutiger ist, und diese enen auch dort aus dem Straßenbild verbannen möchte, wo sie eigentlich in einem positiven Kontext stehen?

 

Und wie sieht es mit anderen Traditionen aus, z.B. den 3 Königen, wo immer einer in Blackface-Tradiotion geschminkt ist?

  • Gefällt 1
Geschrieben

2. Strahlensatz: Werden 2 Geraden, die sich schneiden, von zwei Parallelen geschnitten: dann verhalten sich die Parallelabschnitte zwischen den Geraden zueinander wie die Abschnitte der vom Scheitelpunkt aus gemessenen Geradenstücke.

  • Gefällt 1
Geschrieben

http://de.wikipedia.org/wiki/Mohrenstra%C3%9Fe_%28Berlin%29

 

Seit einigen Jahren wird in Berlin im Kontext einer umfassenderen Debatte über möglicherweise historisch belastete Straßennamen auch eine Umbenennung der Mohrenstraße und der gleichnamigen U-Bahn-Station diskutiert.[24]

Aktivisten der Black Community in Deutschland, wie z. B. der Afrika-Rat Berlin-Brandenburg, Afrodeutsche und Vertreter von Organisationen wie der Internationalen Liga für Menschenrechte, der Initiative Schwarzer Menschen und kolonialkritische Gruppen wie der Verein Berlin Postkolonial oder das Netzwerk von über 100 entwicklungspolitischen Vereinen, Berliner Entwicklungspolitische Ratschlag (BER), haben in diesem Zusammenhang einen diskriminierenden Hintergrund der Bezeichnung ‚Mohr‘ angeprangert. Die Beibehaltung des Namens Mohrenstraße sei auch Ausdruck einer mangelnden Aufarbeitung von europäischem und deutschem Rassismus und Kolonialismus. Als Alternativen wurden Straßennamen nach Königin von Saba, Nelson Mandela oder Anton Wilhelm Amo vorgeschlagen. Politische Unterstützung erhielten die Befürworter einer Umbenennung von Vertretern der PDS und der Grünen im Bezirk Mitte. Auch die damalige Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hatte sich für einen neuen Straßennamen ausgesprochen.[25][26][27] Im Februar 2009 machte die Naturfreundejugend Berlin auf die Problematik aufmerksam,[28] indem sie einen rosafarbenen Hasen die Straße in Möhrenstraße umbenennen ließ.[29] Etwa 200 Menschen demonstrierten am 22. Februar 2014 für eine Umbenennung in Nelson-Mandela-Straße.[30] Am 23. August 2014, dem Internationalen Tag für die Erinnerung an den Handel mit Versklavten und an seine Abschaffung, feierte ein Bündnis aus zivilgesellschaftlichen Gruppen, namens Decolonize Mitte das 1. Fest zur Umbenennung der M-Straße.[31]

Gegner einer Umbenennung verweisen darauf, dass es sich um einen inzwischen historischen Straßennamen handele, der anstelle eines neutralen Straßennamens weiterhin Anlass zu Diskussionen bieten würde. Die Berliner CDU, die sich gegen eine Umbenennung stellt, hält den Begriff ‚Mohr‘ nicht für rassistisch. Vielmehr gehe das Wort auf ‚Maure‘ zurück, sei also ursprünglich eine wertfreie Benennung für einen muslimischen Nordafrikaner gewesen.[32] CDU-Vertreter werteten die ganze Diskussion um die Umbenennung und von den Befürwortern angeführte Argumente als „abstrus“ und „Unsinn“.[27]

Geschrieben

… und Microboy, schließlich dürfen die Kleinwüchsigen auch nicht diskriminiert werden :-)

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