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Illustration von A3 auf A0 vergrößern

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich darf/soll für einen Förderverein in der Gegend ein Informationsplakat ausgestalten.

 

Zu diesem Zweck hat der Verein einen Illustrator gewinnen können, der das Schaubild illustriert hat.

Das Resultat ist eine Buntstiftzeichnung im Format A3.

Das Endformat soll A0 werden.

 

Ich bin nun damit beauftragt, die typografischen Elemente zu gestalten und eine druckreife PDF zu erstellen.

 

Könnt ihr mir einen workflow empfehlen, um die Skalierung der Buntstiftzeichnung so verlustfrei wie möglich hinzubekommen?

 

Ich hatte vorgeschlagen, die Zeichnung zu vektorisieren, doch der Verein besteht auf die Buntstiftzeichnung.

 

Vielen Dank schon mal,

 

Giacomo

Geschrieben

hm, reprofotografieren oder mit der entsprechenden Auflösung scannen und in A0 anlegen und ausgeben. Ein A0-Plakat setzt immer einen gewissen Betrachtungsabstand voraus, sagen wir mal 1,5 m, da reichen 80 dpi im Endformat im Druck.

Geschrieben

Vielen Dank :)

Im Klartext:

Ich gehe mit der Vorlage zu einem copyshop oder einer Druckerei und verlange einen gescannte Datei in Größe A0 und mindestens 80 dpi, richtig?

Geschrieben

Oder du sagst dem Copyshop "300 dpi im Ausgangsformat A3", dann hast du in der Ausgabe DIN A0 = 106 dpi.

Geschrieben

Die (meisten) Copyshops sind mittlerweile gut ausgestattet und verwenden kalibrierte Workflows, weil es sich ja letztendlich um digitale Druckmaschinen handelt. Selbst unser 5 Jahre alter Farbkopierer macht astreine Scans dank Kalibrierung. Wirkliche Korrekturen sind da nicht mehr nötig. Da ich nicht von einem Hochglanz-Mode-Kosmetik-Motiv ausgehe, sollte das aus der weiten Ferne betrachtet schon passen.

Geschrieben

Es handelt sich um ein Schaubild, das einen Energiekreislauf darstellt. Das Plakat richtet sich an Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter und wird auch nicht auf anderen Mitteln reproduziert werden. Insofern bin ich da relativ beruhigt. Wichtig ist eben, dass nach dem Scannen und Vergrößern ein grün noch ein grün ist und nicht zum türkisblau mutiert, die Sättigung ausreichend ist und das Ganze nicht verblasst.

 

Ich werde mal Kontakt zu einem guten Copyshop in der Gegend aufnehmen.

 

Abermaligen Dank!

Geschrieben

Im Zweifel einen Probescan verlangen und beim späteren Hi-Res-Scan einen Farbkeil für nachträgliche Korrekturen mitscannen lassen.

Ich habe hier bei uns in der Region schon wochenlange Odysseen hinter mir, um A3-Zeichnungen akzeptabel scannen zu lassen. 

Geschrieben

Und am Ende nicht den Druck vergessen, da kann wesentlich mehr versaubeutelt werden. Falls du keine Lithojungsmädels kennst, die dir einen Proof machen können, könntest du auch online einen ordern. Kostet wenig und spart viel Ärger. Oder du lässt dir einen Proof vom Posterdrucker liefern (gegen Aufpreis), dann weißt du aber sicher, was dich erwartet.

Geschrieben

Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Plakat in einer nahegelegenen Druckerei gedruckt werden wird, ist groß. Wenn dem so ist, werde ich die mal aufsuchen. Wenn die Jungs die Illustration scannen, mir die gewünschten Ai-Profile und Exportoptionen angeben und anschliessend das Plakat drucken dürfte alles weitestgehend in Ordnung sein. Hoffe ich.

 

Ich sehe schon, ich hab enormen Aufholbedarf.

Aber schön ist es, wenn man wieder etwas dazulernen kann!

 

Vielen Dank Jungs :nicken:

Geschrieben

Alles aus einer Hand mit den zugehörigen Infos ist sicher ein prima Ansatz. Ich frage mich nur am Rande, ob DIN A0 nicht ein wenig groß ist – wo soll denn plakatiert werden?

Geschrieben

Das soll eine Schautafel werden, die vor einem Kraftwerksgebäude aufgestellt wird (in dem Fall also nicht wirklich ein Plakat). Ich habe den Verantwortlichen einiges zu bedenken gegeben, unter Anderem die Größe, die auch meines Erachtens für den Verwendungszweck zu groß zu sein scheint.

Aber sie ließen sich nicht überzeugen ein kleineres Format zu wählen. Ich werde versuchen das so weit wie sinnvoll möglich zu kompensieren – Weißraum!

 

Un da ein weiteres Danke vielleicht zu viel des Guten wäre, sage ich jetzt einfach mal

 

cheers!

Geschrieben

Un da ein weiteres Danke vielleicht zu viel des Guten wäre …

 

ach was, hört man doch eh viel zu selten ;-)

 

Danke.

Geschrieben

Hm.

Ich hatte eigentlich vorgehabt mich am Mittwoch Vormittag mit einem Mitglied des Fördervereins in der Druckerei zu treffen.

Das Mitglied hatte bei der Druckerei angerufen, um den Termin zu fixieren und hat etwa Folgendes zu hören bekommen:

Warum will der Grafiker dabeisein?

Wenn er Grafiker ist, müsste er es ja hinbekommen eine druckfertige PDF zu erstellen.

(Der Druckerei angeschlossen ist ein Grafikbüro).

 

Mann wie mich sowas nervt.

Geschrieben

Manche Dienstleister scheinen übervolle Auftragsbücher zu haben, wenn sie einen Grafiker nicht als potenziellen Neukunden sehen.

Ich hatte hier mal ein Telefonat mit einer Druckerei (die auch ›Design‹ anbietet), das so verlief, dass ich danach dachte: Ich könnte euch regelmäßig vermitteln, selber Aufträge vergeben und weiterempfehlen, muss ich aber nicht. Meine ›Hausdruckerei‹ vor Ort kann ich zu jedem Job aufsuchen, die geben mir praktische Tipps ohne an meiner Kompetenz zu zweifeln und wissen, dass ich durchaus ein Multiplikator bin.

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