gegenwind Geschrieben Oktober 30, 2013 Geschrieben Oktober 30, 2013 Hallo Leute, ich bin gerade an der Konzeption eines Buchs, das viele Briefe darstellt. Manche Briefe sollen klein dargestellt werden; ganz konventionell horizontal zum Fuß und andere hingegen in Originalgröße. Ich würde die großen Abbildungen dann gerne drehen um das Format komplett auszunutzen. Mir ist das immer ein wenig suspekt, wenn man das Buch drehen muss – bin ich da etwas empfindlich oder sieht man das als erfahrener Buchgestalter auch so? … oder argumentiert man eher, dass man so mit dem Buch agieren kann/muss und dadurch die Beziehung zum Buch verbessert wird? Wie seht ihr das? Danke!
Dieter Stockert Geschrieben Oktober 30, 2013 Geschrieben Oktober 30, 2013 Mir ist das immer ein wenig suspekt, wenn man das Buch drehen muss Ja, als Leser stört mich das ungemein. 1
Plaeus Geschrieben Oktober 30, 2013 Geschrieben Oktober 30, 2013 Es kommt bei einem Buch immer darauf an, zu was es dient. Ist es ein Fach- oder Sachbuch, mit dem ich arbeite und immer wieder etwas nachschlage, dann macht es mir nichts aus, wenn ich es bei bestimmten Seiten drehen muß.Ist es aber z. B. ein Roman, den ich auf dem Sofa, im Liegestuhl oder abends im Bett lese, dann geht es überhaupt nicht, das Buch zu drehen. Das nervt einfach.
catfonts Geschrieben Oktober 30, 2013 Geschrieben Oktober 30, 2013 Schon mal über ein entsprechendes anderes Buchformat nach gedacht? Gerade Bücher mit vielen horizontalen Abbildungen sind oft mehr breit als hoch.
Erwin Krump Geschrieben Oktober 31, 2013 Geschrieben Oktober 31, 2013 Auch bei Sachbüchern würde ich, wenn irgendwie möglich, das Drehen von Bildern vermeiden. Es kommt auf das Buchformat und die Größenverhältnisse der Briefe an, aber du könntest die Briefe doppelseitig anlegen. Vorausgesetzt ist eine ordentliche Fadenheftung des Buches. Bei Klebebindungen könnte im Bund etwas verlorengehen. Schöne Grüße Erwin
gegenwind Geschrieben November 2, 2013 Themen-Ersteller Geschrieben November 2, 2013 Das Buch hat im vorderen Teil eine kleinen Infoteil für das lineare Lesen, die Briefe im nachfolgenden Teil sind dagegen eher zum schmökern gedacht. Wie würde man diese Leseart bezeichnen? Nach diesen Briefen wird nicht wirklich gesucht, es ist eher ein Sammelsurium – vergleichbar mit 1000 Briefmarkenabbildungen. Die Frage nach dem Buchformat habe ich mir auch schon gestellt (@Cat). Da ich aber glaube, dass fast ausschließlich nur die hervorgehobenen Briefe gelesen werden, glaube ich, dass man das Format danach ausrichten muss. Die restlichen Briefe in verkleinerter Größe könnten dann vielleicht doch gedreht dargestellt werden?
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