Jump to content
Dein Geheimtipp für perfekte Typografie – Jetzt 40% Rabatt sichern!

Schrift des ISBN-Strichcode ändern?

Empfohlene Beiträge

Natürlich. Der Text ist ja die menschenlesbare Variante, die in der Regel nicht von Maschinen gelesen werden muss.  :huhu:

 

Lieber einmal mehr nachgehakt, als dann am Ende die Kosten der Auflage an der Backe.

 

 

 

"Gute" Barcodeprogramme bieten dir beim Erstellen eine Schriftwahl an, beispielsweise:

 

Danke! Das bestätigt noch einmal Ralfs »In-der-Regel-Aussage« und stärkt die Gewissheit. 

Link zu diesem Kommentar

Lieber einmal mehr nachgehakt, als dann am Ende die Kosten der Auflage an der Backe.

 

Weise Entscheidung :-)

Der eigentliche Barcode (also die Striche) ist maschinenlesbar und lebt allein von der Breite der kontrastierenden Striche. Die Höhe ist völlig egal, daher können die Codes auch so ungewöhnliche Formen wie von Calito gepostet bekommen.

Die Zahlen dienen allein der Möglichkeit, den Artikel von Hand ins Kassen-, Lager oder sonstige System zu bringen, wenn kein Barcodescanner vorhanden, das Label verknittert oder sonstwie unlesbar geworden ist. Dann kommt der Mensch ins Spiel und muss die Zahlen der Reihe nach eintippen, wobei die letzte Zahl eine errechnete Prüfziffer ist und nicht frei vergeben werden kann. Der eigentliche Code ist also streng genommen eine Ziffer kürzer.

Link zu diesem Kommentar
  • 4 Wochen später...

Das wird nicht zuverlässig funktionieren, weil nicht jede Scannersoftware invertieren kann. Sobald ein EAN-Code außerhalb eures Systems gelesen werden muss (egal ob Aldi oder Buchhandlung oder ARAL …) werden nicht-invertierte vorausgesetzt.

 

Bei QR-Codes können das manche QR-Reader mittlerweile (da ist’s auch egal, wenn sie nicht funktonieren), EAN-Codes müssen aber zuverlässig sein.

Link zu diesem Kommentar

Braucht’s nicht. Die Scannersoftware richtet sich immer nach der ersten und letzten schmalen Doppellinie, rot markiert. Sobald die erkannt werden, wird der Code erkannt.

 

 

Braucht’s doch!

 

Bei einem EAN13-Code (der ja auch für die ISBN verwendet wird), muss vor dem Linken Randzeichen ein Freiraum von der 11 fachen Breite der schmalsten Linie (X-Modul genannt) und nach dem Randzeichen ein Freiraum von der 7 fachen Breite weiß (bzw. für rotes Licht hell - also auch rot) bleiben. Ist der ganze Code also 31,35mm breit (X-Modul 0,33) muss der linke Freiraum mindestens 3,63, der rechte 2,31 mm breit sein.

 

Inverse Darstellung ist nicht erlaubt, wohl aber Farben, die bei rotem Licht für die Linien dunkel sind, also schwarz, blau, grün oder dunkles braun, für die Freiräume dann hell (helle Linien) dann rot, orange, gelb oder weiß.

 

Für Ladenkassen und Freihandscanner sollten die dünnsten Linien 0,264 mm sein, was zu einer Breite des EAN-Codes incl der Hellzonen 29,83mm beträgt

  • Gefällt 2
Link zu diesem Kommentar

Weil das eben so in den Design-Richtlinien für EAN-Codes so drin steht. Möglicherweise funktionieren viele Scanner auch mit abweichenden Werten, aber garantiert ist das dann eben nicht.

 

Aber bei den letzten Beispielen kommt es ja, außer das hier wohl die rechte Seite den breiteren Freiraum hat, wohl in etwa mit den Normwerten hin.

Link zu diesem Kommentar

Weil das eben so in den Design-Richtlinien für EAN-Codes so drin steht. …

 

Ich kapier es nicht … sein EAN-Code entspricht den Richtlinien, ist lesbar und trotzdem muss er den linken Weißrand vergrößern?

Link zu diesem Kommentar

In deinem Beitrag #18 klang es, als wäre überhaupt kein Rand nötig. Das ist in dieser Absolutheit sicher falsch – ohne Rand keine Linien.
Catfonts hat nur nachgereicht, dass es zum Rand konkrete Empfehlungen gibt. Das ist doch hilfreich. 
 

Sein EAN-Code funktioniert doch einwandfrei


Woraus schließt du das‽ Hat die Darstellung jemand ohne unser Wissen durch lauter Lesegeräte gezogen?

Link zu diesem Kommentar

Ich kapier es nicht … sein EAN-Code entspricht den Richtlinien...

 

Entspricht er eben dann nicht zu 100%. Die Richtlinie sagt eben, dass so ein EAN-Code 113 X breit sein soll (das tut er tatsächlich, sofern man dies an der Pixeldatei abmessen kann, davon soll die linke Ruhezone 11 X und die rechte 7 X breit sein. Ich habe voch ein paar weitere Anleitungen zu Barcodes gelesen, da steht das überall so. Im aktuellen Fall sind aber beide Ruhezonen irgendwo zwischen 7 und 11, daher müsste nur der eigentliche Barcode ein wenig (etwa 2,5 X) nach nach rechts verschoben werden, dann passt es.

 

Zudem habe ich ja auch nicht behauptet, das dieser garantiert nicht funktioniert. Je moderner die Scanner sind, um so eher kommen sie mit nicht ganz Standardgerechten Barcodes zurecht.

 

Allerdings habe ich auch schon mit transparenter roter Farbe auf Silber gedruckten Barcode gesehen (, der dann natürlich an der Kasse für eine längere Schlange sorgte, da zudem auch noch der Klartext fehlte. Was der Gestalter dieser Verpackung sich dabei gedacht hat, ist mir gänzlich unklar.

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Einloggen

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

Unser Typografie-Netzwerk

FDI Type Foundry besuchen
Die besten Typografie-Neuigkeiten aus aller Welt bequem per E-Mail erhalten.
Die Datenbank der Schriftmuster der Welt.
Typography.guru – der englischsprachige Ableger von Typografie.info.
Adobe Stock kostenlos testen und 10 Gratis-Medien sichern …
×
×
  • Neu erstellen...

🍪 Hinweis:

Wir benutzen funktionale Cookies.