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Lizenzfrage bei Rechnerwechsel

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Moin

Der Umzug vom alten, langsam sterbenden Klapprechner (Windows Vista) auf den neuen Klapprechner (Windows 7) biegt langsam auf die Zielgerade ein.

Aktuell steht das Thema Fonts an ...

Im ersten Rutsch diverse auf Platte lagernde alte Downloads vom meist freien Schriften auf Aktualität geprüft, ggfs. neuere Version runtergeladen, installiert.

Dann mal die Windows-Font-Verzeichnisse beider Rechner verglichen und auf dem alten diverse Fonts gefunden, die auf dem neuen nicht drauf sind.

Das meiste scheinen alte Systemfonts zu sein, die damals mit dem Rechner und dem fertig drauf installiertem Windows Vista mitgekauft wurden.

Wie sieht es da i.d.R. mit den Rechten aus? Sind die

- an den alten Rechner,

- an das alte Windoof oder

- an den alten Käufer

gebunden? Sprich: Gehen die mit dem alten Rechner unter oder kann man die weiternutzen?

Der alte Rechner wird wohl noch eine Weile irgendwo im Eck stehen, aber nachdem alle Software und Daten, sofern weiterhin benötigt, umgezogen sind, wird er wohl nur noch zur Sicherheit da sein, falls doch mal was drauf vergessen wurde, bis eines Tages beim Aufräumen festgestellt wird, dass er keinen Mucks mehr von sich gibt und auf dem Müll landet (wie der Vorgänger kürzlich). Für produktive Arbeit ist er inzwischen einfach nicht mehr tauglich, weil er zu oft abschmiert. Insofern wird es keine Parallelnutzung geben.

Da ich die Schriften nicht im engeren Sinne typographisch kommerziell nutze (im hiesigen Sinne von gewerblich Druckwerke gestalten wie es viele hier tun), wird wohl in der Praxis kein Hahn danach krähen ... Aber interessehalber, weil durch den Aufenthalt hierzuforum für das Thema sensibilisiert ;-)

Bei einigen Fonts rätsel ich noch über die genaue Herkunft ...

Zunächst hatte ich, weil deren Dateidatum deutlich älter als der Rechner ist, mal auf dem Rechner meines vor Jahren verstorbenen Vaters nachgeschaut (XP), der mir nur noch als Druckerserver dient, weil einziger betriebsfähiger Windoofrechner mit Parallelschnittstelle, aber das scheint keine Quelle zu sein ... Aber auf dem scheinen auch Fonts zu sein, die die beiden anderen nicht haben, sollte also auch mal genauer durchmustert werden ... (Oder der noch ältere Win98-Rechner, der noch in meinem Museum steht ...)

Da gibt's vor allem noch ein Bündel Type1-Schriften von URW (Gothic, Bookman, Century, Dingbats, Nimbus Sans (Cond), Nimbus Roman, Nimbus Monotype, Palladio, StandardSymbol, Chancery) von 2000 ca., das ich im Moment gar nicht zuordnen kann ... Wo könnten die hergekommen sein?

2 Bündel scheinen 2 CD-Schriftensammlungen zu entstammen. Mir ist dunkel in Erinnerung, dass ich meine damalige Freundin mind. 1 solche CD hatte, die ich mir interessehalber kopierte, aber waren das 2? *grübel* Bei Gelegenheit sollte ich mal meine und Papas CD-Sammlungen durchmustern, ob da eine dabei ist ...

Hachja, so eine Aktion wirbelt immer jede Menge alten Staub auf ... ;-)

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Noch 'ne kleine technische Frage, die mir gerade auffällt ...

Die Schriftenanzeige unter Vista hatte einen Knopf "Eigenschaften", nach dessen Drücken recht redselig über die Schrift incl. Hersteller und Lizenz, sofern drin, informiert wurde.

Bei der Schriftenanzeige unter Windows 7 scheint der futsch ...?! Wo haben sich diese Infos denn bei 7 versteckt?

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Du hast mit dem Kauf der Software eine Lizenz dieser Schriften erworben. Solange Du das Original der Software inkl. Lizenz hast, darfst Du die weiternutzen -- es gibt jedoch ein, zwei Ausnahmen, dass die Lizenz der Schrift eine installierte Version des Programmes, dass diese Schrift mitbringt, voraussetzt. Windows und Adobe betrifft das soweit mir bekannt nicht.

Zum zweiten Punkt: Du hattest wahrscheinlich dies installiert oder es ist mit den Power Toys mitgekommen: http://www.microsoft.com/typography/truetypeproperty21.mspx 

Wenn ich mich recht entsinne, funktioniert das aber unter Win 7 und 8 nicht mehr.

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Du hast mit dem Kauf der Software eine Lizenz dieser Schriften erworben. Solange Du das Original der Software inkl. Lizenz hast, darfst Du die weiternutzen --

Das wäre auch meine erste laienhafte Vermutung, die vermutlich in ganz alten Zeiten, wo man noch richtige OS-Installations-CDs im großen Rechnerpaket dabei hatte, zutraf. Beim heutigen OEM-Gedöns wäre ich mir nicht mehr ganz so sicher ...

es gibt jedoch ein, zwei Ausnahmen, dass die Lizenz der Schrift eine installierte Version des Programmes, dass diese Schrift mitbringt, voraussetzt. Windows und Adobe betrifft das soweit mir bekannt nicht.

Könnte das so Programme wie CorelDraw betreffen, die ja manchmal auch Schriften mit sich bringen?

Sowas nutze ich zwar aktuell nicht, aber ich frage mich ja immer noch, wo der Satz Type1-Schriften herkommt, evtl. hatte ich auf einem alten Rechner doch mal sowas ... Muss mal CD-Sammlungs-Recherche betreiben ;-)

Zum zweiten Punkt: Du hattest wahrscheinlich dies installiert oder es ist mit den Power Toys mitgekommen: http://www.microsoft.com/typography/truetypeproperty21.mspx

Wenn ich mich recht entsinne, funktioniert das aber unter Win 7 und 8 nicht mehr.

Power Toys?

Stimmt, das hatte ich mir mal runtergeladen. Jetzt wo Du das sagst, dämmert's mir ...

Hatte, weil ich das Teil auf alter Platte fand, sogar nach einer aktuellen Version geschaut, aber nicht mehr gewusst, wozu das eigentlich gut war ... ;-)

Laut Webseite von 2006 das Tool ... *seufz*

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Beim heutigen OEM-Gedöns wäre ich mir nicht mehr ganz so sicher ...

Ich habe den Lizenzaufkleber abgeföhnt, auf Papier geklebt und irgendwo abgeheftet, Sicherungskopie der Schriften für persönlichen Bedarf erstellt und dann die Festplatte mit OEM-Recovery-Partition mit Hammer fragmentiert (dies eine eher spaßeshalber als notwendige Auslegung von "destroy"). Meinem Verständnis der EULA bin ich damit nachgekommen.

 

Könnte das so Programme wie CorelDraw betreffen, die ja manchmal auch Schriften mit sich bringen?

Das einzige Beispiel, dass mir nach längerem Nachdenken einfällt, war eine halbseidene Druckwerkstatt oder ein Visitenkartendruckprogramm, dessen Schriften auch nur mit eben diesem Programm laut EULA hätten verwendet werden dürfen. War mir egal, wurde gleich wieder gelöscht, weil Schrift und mehr noch Programm einfach nur Mist war...

Die großen DTP-Ausrüster wissen um die Bedürfnisse ihrer Kunden und machen solchen Mist nicht*. Da reicht es, die CD und/oder Lizenzschlüssel/-vertrag zu archivieren. Jedoch müssen, dass hat Ralf die Tage gut erklärt, Fontversion und Programmversion (mit einer win98-CD kann man nicht eine XP-Arial lizensieren) zusammenpassen. 

 

 

* Das Multimedia-Studio der Pädagogen arbeitet in unserer Uni so (hatte das mal bei einem Photoshop-Kurs erfragt), weswegen ich da voller Vertrauen mal unterstelle, dass die wissen, was sie tun. Obwohl, verbeamtete Lehrer... *g*

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Power Toys?

Stimmt, das hatte ich mir mal runtergeladen. Jetzt wo Du das sagst, dämmert's mir ...

Hatte, weil ich das Teil auf alter Platte fand, sogar nach einer aktuellen Version geschaut, aber nicht mehr gewusst, wozu das eigentlich gut war ... ;-)

Laut Webseite von 2006 das Tool ... *seufz*

Eigentlich ist das ja auch Aufgabe der Schriftenverwaltung. Falls Du einen Dateimanager nutzt, der kompatibel zum oder gar selbst der Total Commander ist, wäre das vielleicht eine hilfreiche Lister-Erweiterungen mit gleicher/erweiterter Funktionalität: http://www.totalcmd.net/plugring/font.html

 

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Ich habe den Lizenzaufkleber abgeföhnt, auf Papier geklebt und irgendwo abgeheftet, Sicherungskopie der Schriften für persönlichen Bedarf erstellt

Also ich habe vermutlich noch alle Original-CDs, ich kann ja nix wegwerfen ... ;-)

Jedenfalls fielen mir eben noch Originale von Windows 95 und 98 in die Finger samt Word 97 und sogar noch eine CD, die bei einem Drucker dabei war, mit Corel Draw 4 drauf! Hab's also doch selbst im Hause, habe aber keine Ahnung, ob ich da je mit gearbeitet habe und auf welchem Rechner das war ... (Später in einem virtuellen PC war mal ein Corel eines Bekannten, für den ich was damit gemacht habe, davon habe ich aber nix da.)

Ich sollte unbedingt mal mein Büro aufräumen und auf alte Schätze sichten ;-)

und dann die Festplatte mit OEM-Recovery-Partition mit Hammer fragmentiert (dies eine eher spaßeshalber als notwendige Auslegung von "destroy"). Meinem Verständnis der EULA bin ich damit nachgekommen.

Der brutale Datenmörder! ;-)

Das einzige Beispiel, dass mir nach längerem Nachdenken einfällt, war eine halbseidene Druckwerkstatt oder ein Visitenkartendruckprogramm, dessen Schriften auch nur mit eben diesem Programm laut EULA hätten verwendet werden dürfen. War mir egal, wurde gleich wieder gelöscht, weil Schrift und mehr noch Programm einfach nur Mist war...

Sowas in der Art dürfte es in den Altbeständen meines Vaters noch geben ... Zumind. ein weltatlasgroßes Grußkartengedöns lacht mich aus dem Regal an, aber paar kleinere Teile dürften auch noch irgendwo liegen ...

Aus seiner ebenfalls weltatlasgroßen Clipartsammlung habe ich EINMAL was verwenden können, immerhin ... ;-)

Die großen DTP-Ausrüster wissen um die Bedürfnisse ihrer Kunden und machen solchen Mist nicht*. Da reicht es, die CD und/oder Lizenzschlüssel/-vertrag zu archivieren.

Auf der Packung des CD4 ist zumd. eine Nr. handschriftlich drauf notiert ...

Jedoch müssen, dass hat Ralf die Tage gut erklärt, Fontversion und Programmversion (mit einer win98-CD kann man nicht eine XP-Arial lizensieren) zusammenpassen.

Von 3.1 finde ich bestimmt noch Disketten, die Rechnung für einen Rechner damit ist noch da, 95 und 98 als CD da.

Nur vom XP auf dem Rechner meines Vaters fehlen gerade zuverlässige Spuren, dem muss ich noch nachgehen.

Der hat ab und zu auch Sachen von seinem Cousin "bekommen", da sollte man aufpassen ;-) Im Zuge des Büro aufräumens ... *seufz*

Vista und nun 7 sind wieder selbst samt Rechner erworben und vorhanden ...

 

Eigentlich ist das ja auch Aufgabe der Schriftenverwaltung.

Sowas wie das Typograf, das hier kürzlich zu finden war im Chip-Adventskalender?

Installiert und erste Gehversuche damit gemacht, noch nicht ganz warm geworden damit ...

Falls Du einen Dateimanager nutzt,

Eher nicht ...

Wenn mir der Windoof-Explorer nicht ausreicht, kommen "ls -l" & Co. im Cygwin-Terminal zum Zuge ... ;-)

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