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Probleme mit Droid Sans: Schriftdicken

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Hallo Forum!

 

Ich wollte mal kurz eine Frage loswerden und hoffe, das der ein oder andere da eventuell schon das selbe Problem hatte.

 

Wir benutzen Droid Sans für diverse Web- und Desktopanwendungen und was langsam problematisch wird, ist der Einsatz einer fetten Variante. Benutzt man die geHTMLte Boldvariante ergeben sich einfach hässliche Buchstaben. Benutzt man hingegen einen fett heruntergeladenen Font, dann treten hier teilweise unschöne Dinge auf, wie Verschmelzung von "i" und "i-Punkt". "a" und "e" laufen zu, ebenso wird die 7 recht kacke dargestellt. Ich nehme stark an, dass wir die Fonttechnologie noch nicht recht überrissen haben, da ja Droid Sans als Screenfont angepriesen wird.

 

Habt Ihr gute Tipps auf Lager oder brauchbare Schriftdickengrade? Ach ja, hab eine Datei angehängt!

 

Schönen Gruß

 

Gänsefüßchen

 

PS.: Wo ist hier die Suche? Gibt es eine Suche für die Suche? :)

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Es betrifft gerade Werte wie etwa 12 und 14 pt. Es wurde auf mehreren Browsern getestet. Ich frage aber nochmal genau nach, wie die Einstellungen waren. Auf jeden Fall war die Maschine ein PC, bei mir aufm Mäc schaut's auch ganz okay aus. Vielleicht haben wir das irgendwie blöd eingebunden, denn bei den Desktopanwendungen liegen sie auf nem Server. Aber da dürfte doch nichts schiefgehen, so rein aus meinem Grundverständnis!

 

Nachsatz: Also die Probleme tauchen bei lokaler Schriftablage heraus auf. Browser glaub ich Chrome und Firefox

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Leider habe ich grad nur Screenshots, DA mein Kollege die Umsetzung macht, der Tipp mit der doppelten Fettung ist schon nicht schlecht, aber die müsste sich dann reingeschlingelt haben. Die Fonts sind folgendermaßen eingebunden: Droid Sans 700 (fett), die Schrift wird dann aber per CSS als normal aufgerufen - damit der Schriftschnitt halt erhalten bleibt.

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Die Suche findest Du im Menü unter Funktionen. 

 

Generell verfügen nur ca. ein Drittel der Google Fonts über ein Hinting und von diesem Drittel sind die meisten »auto gehinted«. Die Darstellung bei verschiedenen Punktgrößen wurde also automatisch generiert und seltenst manuell optimiert, somit kann es also zum einen Unterschiede bei der Darstellung zwischen verschiedenen Größen geben. 

 

Generell ist natürlich auch ein Web Font nicht für eine Desktop Anwendung gedacht, was im Falle derer somit also ebenfalls zu Problemen führen kann.

 

Der Faux-Bold (den fetten Schnitt nochmal via CSS extra auf fett setzen, oder ein falsches »weight« benutzen) ist auch zutreffend. 

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Eine eigene Testseite solltet ihr auf alle Fälle bauen, einfach um zu überprüfen, ob an eurem Ende irgendetwas schief gelaufen ist. Die könnt ihr dann z.B. hiermit vergleichen: http://typecast.com/preview/google/Droid%20Sans

 

Wenn ihr einmal dabei seid, kuckt euch die Noto Sans (eine besser ausgebaute Droid) am besten auch noch an: http://typecast.com/preview/google/Noto%20Sans

 

Bei mir läuft die Noto Sans in Typecast übrigens etwas weiter als die Droid. Ansonsten sehen beide fett auch in kleinen Graden so aus, wie ich es erwarten würde.

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So sieht es bei mir unter Windows und Firefox 26 aus.

 

2rpfixl.png

 

von Droid Sans Bold / font-weight: bold würde ich abstand nehmen, das kann nicht gut aussehen. aber du hast recht, generell siehts nicht so toll aus, denn in google webfonts sieht der font so bei mir aus:

 

2lc8a6h.png

 

ich bin aber zu wenig programmierer um in deinem css auf anhieb einen fehler zu erkennen.

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Natürlich muss die Droid Sans bei uns nicht lokal installiert sein, das würde ja das Prinzip Web Fonts ad absurdum führen

 

Ich würde die Droid Sans nicht "lokal" (auf dem Web Server) speichern, sondern die von Google gehostete Version bevorzugen, also auch entweder via CSS oder Javascritp einbetten. So kann man nicht mal sagen, ob die Version bei euch wirklich der aktuellen Version von Google entspricht und vergleicht eventuell Äpfel und Birnen. Außerdem stellt ihr so sicher, das ihr auch immer die aktuelle Version der DroidSans einbindet, da diese eventuell ja auch erweitert oder optimiert wird.

 

Content-type auf windows-1252 stellen hat für diesen Test keine Auswirkung

 

RobertMichael: dein Google Beispiel im deinem ersten Beitrag zeigt die 10p Variante, es geht aber um die 12p Variante.. 

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RobertMichael: dein Google Beispiel im deinem ersten Beitrag zeigt die 10p Variante, es geht aber um die 12p Variante.. 

 

stimmt, ich dachte es ginge generell ums 'fettige' zugeschmierte – ändert aber nix an der sache.

anscheind nimmt er bei der lokal gespeicherten datei meinen installierten font und bei der onlinedatei den font aus dem netz.

anders kann ich mir die unterschiedlichen screens nicht erklären.

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Der Unterschied ist der, das bei deiner lokal gespeicherten Version kein Web Font geladen wird (weil Firefox den lokal nicht mitgespeichert hat), in der font-family rule aber ein ", sans serif" definiert wurde und somit Firefox einen standard Font, sans serif, zur Darstellung verwendet (also nicht die DroidSans, sondern, sofern kein anderer in deinen Firefox Optionen eingestellt ist, die Artial).

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Hallo zusammen, danke schonmal für den Input. Wie oben erläutert, soll die Software auch lokal ohne Webanbindung funktionieren, deshalb der lokale Font. Er wurde direkt von Google heruntergeladen, soweit ich weiß - zumindest auf meinem Rechner und ich sehe das Problem. Der Font, wie er dargestellt wird, scheint mir aber doch die Droid und nicht die Arial zu sein. Wie kann man mit dem lokal abgespeicherten Font ein Auto-Hinting vermeiden und das ursprüngliche gewährleisten?

 

Vielen Dank

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Der Unterschied ist der, das bei deiner lokal gespeicherten Version kein Web Font geladen wird (weil Firefox den lokal nicht mitgespeichert hat), in der font-family rule aber ein ", sans serif" definiert wurde und somit Firefox einen standard Font, sans serif, zur Darstellung verwendet (also nicht die DroidSans, sondern, sofern kein anderer in deinen Firefox Optionen eingestellt ist, die Artial).

 

stimmt, auf meinem 2. screen ist es die arial, hatte ich gar nicht bemerkt.

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Ihr müsst, um das Problem erfassen zu können, die Droid sans in den angegebenen Schnitten bei Euch lokal installiert haben.

Ne. Deine Test-Seite verlangt nach Schriften namens DroidSans und DroidSansBold. Selbst wenn die Einbindung der Webschriften vom Server nicht klappt, dürften die Chancen, lokal installierte Droids zu nutzen, schlecht stehen. Bei mir muss ich eine lokal installierte Droid Sans als 'Droid Sans' einbinden (mit Leerzeichen!), damit es funktioniert.

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