fragwürdige Lizenzpolitik für Webfonts

[R::bert]

Oh! Ich befürchte Schlimmes!

 

Microboy kann uns ja die Schriftart verraten, und wir suchen Ihm dann zum Trost – wenn auch nicht akkurat die gleiche – so trotzdem eine möglichst ähnliche raus.

[Kathrinvdm]

Oder noch diskreter: Diesen Thread ins Cafe verschieben, einen neuen Schriftsuche-Thread eröffnen und dort einfach nur ein Schriftmuster einstellen …

[catfonts]

Mit solchen Zicken ist es dann aber leicht mit dem Renommée vorbei. Wenn so ein Anbieter den Fehler henacht hat, bei der ausweichenden Angabe „Eine Organisation, die sich aus Mitglederbeiträgen finanziert“ nicht noch einmal genau nach zu fragen, um welche Organisationsgröße es sich handelt, sollte dann auch zu dem Fehler stehen. Schließlich können sie dann im Liuzenzvertrag ja deutlich angeben, dass diese Lizenz ausschließlich für diese interne Nutzung gilt und dann gleich noch ein günstiges Upgrage zur vollen Weblizenz anbieten, die dann zusammen den vollen, für eine solche Organisation angepeilten Preis ausmacht. So kommt man dann bestimmt auch zum ganzen Betrag, ohne sich den Abnehmer zu vergraulen. Zudem zeigt man sich als Flexibel, und so mancher wird so erst einmal, auch bei richtig großen Buden leicher eine „Test-Lizenz für den internen Gebrauch“ erwerben.

[R::bert]

Mit solchen Zicken ist es dann aber leicht mit dem Renommée vorbei. […]

 

Wie es scheint, hält es das Label aufgrund seiner populären und zugegebenermaßen sauber gestalteten Schriften (noch) gar nicht für nötig, über so etwas nur nachzudenken. Offensichtlich ruft aber genau dieser Fakt die Ripp-Offer auf den Plan.

[Microboy]

Der Kunde hatte die Mehrkosten zwar schon freigegeben aber wir haben uns nun doch entschieden eine andere Schrift zu suchen.

 

[Microboy]

Das Erzeugen bzw. Bereitstellen der Webfonts würde übrigens "einige Tage" dauern.

 

Ich habe gerade mit einem Freund aus der Schweiz gesprochen der auch Erfahrungen mit dem Label hat. Beim ihm hat das "generieren" der Webfonts mehrere Wochen gedauert.

 

[Kathrinvdm]

Das liest sich, als ob die einen sehr großen Widerwillen gegen das Thema hätten … Aber es nützt ja nichts: Weiterentwickeln müssen wir uns doch alle!

[R::bert]

Der Kunde hatte die Mehrkosten zwar schon freigegeben aber wir haben uns nun doch entschieden eine andere Schrift zu suchen.

 

Verrätst Du uns noch, welche es schlussendlich geworden ist?

[Manuel V.]

 

… Üblicherweise kalkuliert man deshalb die Pageviews und diese werden auch Teil des Angebotes…

 

Wie kann ich eigentlich die Pageviews einer Website einsehen? Bei www.alexa.com ist das nur bedingt möglich.

 

Vllt. will man einem Kunden ein extra Angebot stellen und nicht die Vorgaben von z.B. Myfonts anbieten. Muss man sich dann auf die Zahl die der Kunde nennt verlassen oder kann die geprüft werden.

[Ralf Herrmann]

Die Zahl der Seitenaufrufe ist nicht öffentlich einsehbar – geht ja auch niemand etwas an. Für ein auf diesen Wert zugeschnittenes Angebot muss der Kunde in seinem Besucherauswertungssystem (z.B. Google Analytics, Piwik etc.) nachschauen. 

[Christian Z.]

Sehr gut, dass ihr euch entschieden habt, den nachträglich erhöhten Preis abzulehnen!