Redundanz vs. Verständlichkeit

[gegenwind]

Folgender Fall:

Die Sportfreunde München stellen zweimal ihre Stadthalle für einen Spieltag.

Die Spieltage findet an beiden Tagen um 16 Uhr in der Stadthalle statt.

Die Information ist also doppelt vertreten. Da das Plakat außerdem nur im Umfeld

der Sportfreunde München plakatiert wird, ist klar, dass die Sportfreunde auf jeden Fall dabei sind.

 

Ich würde die Redundanzen gerne vermeiden (siehe Abschnitt „verändert“). Fraglich bleibt, ob die Verständlichkeit darunter leidet. Habt ihr bessere Vorschläge?

 

[Wrzlprmft]

Ich bin jetzt zwar wohl alles andere als das Zielpublikum dieser Plakate, aber ich habe bei beiden Entwürfen recht lange gebraucht, mir zu erschließen, worum es überhaupt geht – und bin mir nicht sicher, ob ich zum richtigen Ergebnis gekommen bin.

Ist das Zielpublikum wirklich so speziell, dass man z. B. nicht erwähnen braucht, um welche Sportart es geht?

[TobiW]

ich würde ein Mittelding vorschlagen: Die Sportfreunde doppelt, also in beiden Team-Listen und dann mit der Ergänzung um ein „jeweils“ oder vergleichbares Ort und Uhrzeit … :

[Þorsten]

Im Prinzip bin ich für die reduzierte Option, würde aber die Daten und die Namen der Gastvereine irgendwie voneinander absetzen (sei es durch Luft dazwischen, Farbe oder einen anderen Schnitt). Ansonsten sieht es u.U. auf den ersten Blick so aus, als kämpften links die Mannschaften »1. Mai« (eine Sozitruppe?), »SV Berlin«, »TSB Hamburg« und rechts …

[Norbert P]

In der zweiten Lösung sollten die Sportfreunde räumlich zu den anderen Vereinen (also nicht vors Datum) gestellt werden, sofern sie mitspielen. Dazu würde ich einfgach die Daten ganz nach unten setzen. Sonst habe ich den Eindruck, dass die Sportfreunde lediglich ihre Halle / ihren Platz zur Verfügung stellen.