Healifix Geschrieben Februar 12, 2014 Geschrieben Februar 12, 2014 Die Druckerei logiprint schreibt: dass Sie nur farbverbindlich und verbindlich drucken können, wenn ich einen farbverbindlichen Proof mitliefere. Ansonsten können Sie keine Verantwortung für Farbe und Stand übernehmen. Ich bin jetzt etwas verunsichert, muss ich jetzt noch einen Proof erstellen lassen. Meine Bilder haben jetzt alle ein korrektes Profil eingebunden. Sollte doch eigentlich reichen für eine gute Qualität oder?
Gast Antonio_mo Geschrieben Februar 12, 2014 Geschrieben Februar 12, 2014 Meine Bilder haben jetzt alle ein korrektes Profil eingebunden. Sollte doch eigentlich reichen für eine gute Qualität oder? Nein, natürlich nicht. Das wäre ja so ziemlich einfach und simpel wenn nur das "richtige" Ausgabeprofil über die Druckqualität entscheidet. Daher hat die Druckerei einerseits völlig Recht und sollte der Druck in die Hose gehen, hättest Du zudem keine Mittel um gegenteiliges zu belegen/behaupten.
Gast bertel Geschrieben Februar 12, 2014 Geschrieben Februar 12, 2014 … Meine Bilder haben jetzt alle ein korrektes Profil eingebunden. Sollte doch eigentlich reichen für eine gute Qualität oder? Ja, natürlich. Wenn dein Workflow stimmt und mit dem der Druckerei abgestimmt ist, geht das auch ohne Proof. Vorausgesetzt, du weißt ganz genau, was du da tust. 80 % unserer Druckaufträge werden mittlerweile so abgewickelt, d.h. nur mit Softproof. Deine Druckerei will aber sichergehen und sich vor Reklamationen schützen, deswegen will sie einen Proof, an den sie sich halten kann.
Gast Antonio_mo Geschrieben Februar 12, 2014 Geschrieben Februar 12, 2014 Ja, natürlich. Wenn dein Workflow stimmt und mit dem der Druckerei abgestimmt ist, geht das auch ohne Proof. Vorausgesetzt, du weißt ganz genau Genau, nur dann und wer kein Proof drucken lässt, der ist am Ende selber Schuld wenn es zu Farbabweichungen kommt. Aber ich beziehe mich auch auf den Thread Healifix wo evtl. Kenntnisse im Farbmanagement noch fehlen, daher mein klares Nein
Healifix Geschrieben Februar 12, 2014 Themen-Ersteller Geschrieben Februar 12, 2014 Ich habe eine PDF/X 1a Datei geliefert und die Bilder in CMYK-Modus mit dem Farbprofil ISO Coated v2 300% ECI für Offset. Ich habe gar keine andere Profile für Offsetdruck. Zumindest müsste damit doch ein vertretbares Ergebnis zu erreichen sein. Können Farbschwankungen da noch so gross sein, dass ein völlig falsches Ergebnis herauskommt? Und was heisst Stand? Ich erwarte ja schon, dass die die einzelnen Farben genau übereinander drucken. Was kann ich da Einfluss nehmen?
Gast Antonio_mo Geschrieben Februar 12, 2014 Geschrieben Februar 12, 2014 Das sind fragen da musst du dich reinlesen die kann man hier nicht mal in ein paar Sätzen erklären, daher empfehle ich Dir die kostenlose PDF- Broschüre von cleverprinting durchzulesen, lernen und verstehen was erklärt wird und das umzusetzen. http://www.cleverprinting.de/downloads/
Gast Schnitzel Geschrieben Februar 12, 2014 Geschrieben Februar 12, 2014 Es kommt ganz auf die Bilder drauf an und was du drucken lässt. Wenn du nur einen Flyer oder sowas drucken lässt nimmt man ja mehr Schwankungen hin, weil man sie ohnehin nicht wirklich merkt. Dass ein Gesicht auf einmal grün verfärbt wird oder so, das sollte damit nicht passieren ...
Gast bertel Geschrieben Februar 12, 2014 Geschrieben Februar 12, 2014 … Zumindest müsste damit doch ein vertretbares Ergebnis zu erreichen sein. … "vertretbar" ist ein dehnbarer Begriff und hängt auch von deinen Ansprüchen an, die wir nicht kennen. Normalerweise™ sollte das schon klappen, aber bitte nicht weinen, wenn Grütze rauskommt.
Gast Antonio_mo Geschrieben Februar 12, 2014 Geschrieben Februar 12, 2014 Es kommt doch hier nicht nur auf die Bilder an! Wenn der ganze Workflow nicht optimiert ist samt Farbeinstellungen dann stimmt es vorn bis hinten nicht da nützt das "beste" PDF/X nicht mehr.
Gast bertel Geschrieben Februar 12, 2014 Geschrieben Februar 12, 2014 Na ja, so schwarz würde ich das jetzt nicht sehen. Für ein Mode-Kosmetik-Fahrzeug-Hochglanzmagazin geht das natürlich nicht, aber für die Ansprüche an einen Vereinsflyer oder was auch immer kann das durchaus passen.
Healifix Geschrieben Februar 12, 2014 Themen-Ersteller Geschrieben Februar 12, 2014 Ich habe ja diesen Workflow bei meinen Programmen eingestellt. Alle Programme Photoshop, Illustrator und InDesign verwenden die gleichen Farbeinstellungen und sind synchronisiert.
Gast bertel Geschrieben Februar 12, 2014 Geschrieben Februar 12, 2014 Das ist schonmal nicht schlecht. Da aber keiner hier dein Lithowissen, deine Ansprüche und dein geplantes Druckerzeugnis kennt, kann man nicht mehr sagen als "Probier es aus, ob es ohne Proof geht und beschwer dich aber später nicht, wenn’s in die Hose ging". Reinzeichnung und Litho sind ein bisschen mehr als nur gleiche Profile in der Adobe CS einzustellen.
Gast Antonio_mo Geschrieben Februar 12, 2014 Geschrieben Februar 12, 2014 Ich kann bertel hier nur voll und ganz zustimmen!
Healifix Geschrieben Februar 12, 2014 Themen-Ersteller Geschrieben Februar 12, 2014 Ja ich bin Neueinsteiger und muss wohl noch viel lernen. Der Prospekt ist im Bereich Vereinsflyer anzusiedeln. Die Fotos die geliefert wurden sind nicht von Profi-Fotografen erstellet worden, hatten teilweise Farbstiche, die ich aber korrigiert habe über ein gutes Tutorial von Photoshop.
TYPOGRAFSKI Geschrieben Februar 12, 2014 Geschrieben Februar 12, 2014 wenn du relativ vernünftigen monitor hast und das alles gut aussah, wird es schon beim drucken auch so sein. mach dir nicht so viel gedanken. wenn die auflage hoch ist und du die zeit hast, könntest du dir ein paar bilder und farbflächen auf ein A4 bogen zusammenstellen und es für ca. 50 euro drucken lassen, dann siehst du wie es wird.
Healifix Geschrieben Februar 12, 2014 Themen-Ersteller Geschrieben Februar 12, 2014 Na Hauptsache es kommt keine Grütze heraus! Das wäre der Supergau! Aber das kann ja wohl kaum so sein! So jetzt ist Schluss!
Gast bertel Geschrieben Februar 12, 2014 Geschrieben Februar 12, 2014 … oder stell die Bilder auf einen A2-Bogen und lass den für 23 € + irgendwelche Gebühren proofen.
TobiW Geschrieben Februar 12, 2014 Geschrieben Februar 12, 2014 Auch wenn du findest es sei Schluss ich weiß nicht, warum du logiprint gewählt hast, aber es gibt diverse andere Druckerein, die auch einen Andruck machen, d.h. du schickst denen deine Daten, die Drucken ein Exemplar und schicken es dir per Post. Dann kannst du die Farben beurteilen und den Druck freigeben oder ggf. korrigieren. Ich habe gute Erfahrungen mit Laserline gemacht, bei denen Kosten ein Proof für eine ca 50 Seitiges Softcoverbuch knapp 50 Euro. Die Preise für einen Andruck kannst du jeweils im Onlineshop sehen.
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