Vilma Kägi Geschrieben Februar 21, 2014 Geschrieben Februar 21, 2014 Hallo Ich bereite mich gerade auf die Aufnameprüfung für den Tyopgrafischen Gestalter vor. Die Prüfung beinhaltet zusätzlich eine praktische Arbeit. Verlangt wird eine typografische Arbeit zu gestalten und diese muss in manueller Layouttechnik ausgeführt werden. Ich suche Inspirationen - vielleicht hat jemand mir hier ein Tipp. Manuelle Layouttechniken gehören nicht zu meinen Stärke. Vielen Dank Naryskina
Sebastian Nagel Geschrieben Februar 22, 2014 Geschrieben Februar 22, 2014 Gibt es denn Vorgaben für die Arbeit, z.B. einen bestimmten Text der gesetzt/gestaltet werden soll, ein Medium auf das man sich beschränken soll (z.B. nur Papier und Farbe, Nudelteig, Feuer), ein Kommunikationsziel (informieren, inszenieren, ...)? Je nachdem kann "manuell" sehr viel bedeuten, von den gebackenen Buchstaben von Typografskis Link über Bleisatz bis zum guten alten Bibliotheks-Kopierer, Schere und Kleb.
Vilma Kägi Geschrieben Februar 23, 2014 Themen-Ersteller Geschrieben Februar 23, 2014 Vielen Dank für Deine Nachfrage Es wird eine typografisch-gestalterische Arbeit sein, das Kommunikationsziel ist Teil der Aufgabenstellung. Es wird mit Papier, Leim, Schere gestaltet, Kopierer zum vergrösseren oder verkleinern kann eingesetzt werden. Ich verstehe nicht ganz was hier in diesem Kontext gemeint ist unter Kommunikationsziel? Eine Inspiration habe ich hier gefunden.
gutenberger Geschrieben Februar 25, 2014 Geschrieben Februar 25, 2014 Die Kommunikation gerade unter Kommunikationsdesignern gerade über Kommunikationsziele ist manchmal nicht ganz einfach ... Ich kann natürlich nur zu einem Bleisatzpraktikum raten, manueller kann Layout kaum sein ... alles andere ist entweder weniger Layout oder weniger manuell. Wenn du kommunizieren würdest, in welchem Teil dieser Welt du praktizierst, wäre es vielleicht auch möglich zu kommunizieren, wo man in relativer Nähe noch bleisetzt ...
Kathrinvdm Geschrieben Februar 26, 2014 Geschrieben Februar 26, 2014 Ich glaube, wenn ich es richtig verstehe, dann sucht Naryskina nach Inspirationen, in welcher Form (mit welchem Inhalt) sie den praktischen Teil der Aufnahmeprüfung bewältigen kann. So wie ich diese Prüfungen kenne, fertigt man sie vor Ort unter Aufsicht an, die Arbeitsmaterialien werden vorgegeben. Das eigene Bleisatzlabor darf man da vermutlich nicht mitbringen. Da die Arbeitsmaterialien vorgegeben sind (Papier, Leim, Schere, Kopierer zum Vergrößeren oder Verkleinern), wird es hier wohl primär um inhaltliche Fragen gehen, also: Wie geht man eine solche Aufgabenstellung an? Aber man kann sicherlich auch über die Verarbeitung punkten. Meine spontane Idee für eine Technik, die sich mit Papier und Schere gut umsetzen lässt: Quilling.
Gast Schnitzel Geschrieben Februar 26, 2014 Geschrieben Februar 26, 2014 Ich musste bei der Aufnahmeprüfung auch sowas machen – allerdings wurde das Thema und die genau Aufgabenstellung dann vor Ort erst vorgestellt. Ich würde mal Studenten oder Auszubildende frage, die das schon hinter sich haben. Wenn das ähnlich ist wie bei uns damals, kann man sich ganz gut darauf vorbereiten, wenn man sich etwas Blindmaterial (schwarze oder auch farbige Papierstreifen in verschiedenen Stärken) erstellt und damit unterschiedliche Seitenraster etc. ausprobieren. Evtl. könnte man das auch mit willkürlich ausgeschnippelten Texten aus Zeitungen. Thematisch kann man sich dann selber irgendwas vorgeben. Wir mussten in so einer Übung Cover für eine Buchreihe gestalten.
Vilma Kägi Geschrieben Februar 27, 2014 Themen-Ersteller Geschrieben Februar 27, 2014 Vielen Dank für Eure Gedanken und Vorschläge. Das Qulling ist eine sehr interessante Technik. Ich möchte gerne versuchen mir thematisch etwas vorzugeben, um daran zu üben, innerhalb von drei Stunden ein einigermassen akzeptables Resultat hervorzubringen. Ich habe mir überlegt evtl. drei reale Firmen zu wählen, um mit deren Logos (Buchstaben) über die Firma oder deren Produkte/Dienstleistungen etwas zu kommunizieren. Oder ich gebe mir die Themen wie: elegant, abstrakt, dreckig, Bewegung, um auch hier mit Buchstaben etwas zu kommunizieren und zu gestalten. Ich hoffe, mein Ansatz geht in die richtige Richtung? Bin immer noch am überlegen, wie ich am besten vorgehen soll. Ich denke es wird sicher in diese Richtung gehen wie bereits Kathrin oben beschrieben hat, "Wie geht man eine solche Aufgabenstellung an? Und punkten kann man auch mit der Verabeitung". Leider kenne ich niemanden der diese Schule gemacht hat und Google konnte auch nichts finden. Vielen Dank, dass ihr Euch Zeit genommen um mir weiterzuhelfen!
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