ille Geschrieben Mai 7, 2014 Geschrieben Mai 7, 2014 Hallo zusammen, für eine Semsterarbeit suche ich Paar-Fonts, die einen männlichen und einen weiblichen Part haben. Bisher habe ich 4 gefunden, die in diese Sparte passen: Hugo Hoppmann - Grace Jones Fontfarm - Parker/Barrow Zuzana Licko - Mrs. Eaves (als weiblicher Gegenpart zur Baskerville) ParaType - Didona (basierend auf der Didot) Kennt hier jemand noch mehr? Ich weiß, dass die Sparte dünn besiedelt ist, aber so dünn? Ich bin für jeden Tipp dankbar, egal ob von vornherein als Pärchen geschnitten oder ein Gegenpart zu einer bestehenden Schrift.
Ralf Herrmann Geschrieben Mai 7, 2014 Geschrieben Mai 7, 2014 Wie sich diese Männlichkeit/Weiblichkeit definiert ist mir aus den Beispielen noch nicht ganz klar geworden. Die Karloff könnte man vielleicht dazuzählen: https://www.typotheque.com/fonts
ille Geschrieben Mai 7, 2014 Themen-Ersteller Geschrieben Mai 7, 2014 Vielen Dank, das schaue ich mir mal an.Die Männlichkeit/Weiblichkeit ergibt sich meist auch eher aus dem Namen und dem inhaltlichen Bezug.
catfonts Geschrieben Mai 7, 2014 Geschrieben Mai 7, 2014 Ich glaube, dass es sehr scwer werden könnte, hier überhaupt Paare aus zu machen. Sicherlich gibt es einige Schrifen, die deutlich nach Testosteron riechen, und andere, die von der Formensprache eher etwas weibliches herüber bringen, da aber jetzt direkte Paare zu entdecken, dürfte schwer sein. Zudem ist es oft ja auch, dass dere Font-Namensgeber nicht unbedingt einen Gender-Bezug zur Anmutung der Schrift aufweist. Ist z.B. eine Arnold Böcklin eine richtig männliche Schrift? Was ist an der Didona nun so weiblich? Isat es nicht auch oft nur eine Namensgebung, um klangliche Ähnlichkeit zur Vorbild-Schrift zu haben, im Namen, also der Marke einen Konflikt zu vermeiden?
RobertMichael Geschrieben Mai 7, 2014 Geschrieben Mai 7, 2014 Zuzana Licko - Mrs. Eaves (als weiblicher Gegenpart zur Baskerville) zur Mrs. gehört eher der Mr. http://www.emigre.com/EF.php?fid=215
ille Geschrieben Mai 7, 2014 Themen-Ersteller Geschrieben Mai 7, 2014 Ich bin hier vom Ursprungsgedanken Lickos ausgegangen, der auf der Baskerville basiert. Mr. Eaves wird aber ebenfalls einen Platz finden, da werde ich ein Dreiergespann draus machen.
Thomas Kunz Geschrieben Mai 7, 2014 Geschrieben Mai 7, 2014 Die JAF Bernini Sans von Tim Ahrens beinhaltet die »männliche« Bernino und die »weibliche« Bernina.
Liuscorne Geschrieben Mai 7, 2014 Geschrieben Mai 7, 2014 Beim ersten Betrachten der Beispiele der Bernini wollte ich schon in einen langen inneren Monolog über die Sinnlosigkeit der "Genderisierung" von Schriften eintreten, als mich die Beispiele ins Stocken brachten: Ist das nicht eine ganz wunderbar ironische Zuordnung der "Geschlechter" auf die einzelnen Schriften? Ein Blick ins Schriftmuster belehrte mich leider eines Besseren. Es werden doch die gleichen langweiligen Klischees bedient (die Beschreibung der stilistischen Alternativen ist nur ein wenig verwirrend). Ein runder i-Punkt ist natürlich so viel weiblicher als ein eckiger ...
R::bert Geschrieben Mai 8, 2014 Geschrieben Mai 8, 2014 Im Sinne des Musters von Mr. und Mrs. Eaves vielleicht noch: • Acto/Acta von DSType • Sense/Sensibility von Shinntype
Gast Schnitzel Geschrieben Mai 8, 2014 Geschrieben Mai 8, 2014 Ein runder i-Punkt ist natürlich so viel weiblicher als ein eckiger ... ... und y, a und g haben einen kleinen Schn***el dran – sehr männlich
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