Quintatön Geschrieben August 4, 2014 Geschrieben August 4, 2014 Ich bin auf der Suche nach Informationen über eine Schriftgießerei namens Bauer, die um 1791 herum aktiv war. Es kann sich also nicht um die bekannte Schriftgießerei aus Frankfurt handelt, da sie erst vier Jahrzehnte später gegründet wurde. Die Schrift, um die es mir dabei geht, ist eine der Leibniz-Fraktur sehr ähnliche Type, sie unterscheidet sich aber von ihr in Details wie der Punzenform. Gedruckt wurde das Buch in Wien, in der Schwerdtgasse. Der Verleger war die Offizin von Josef Vinzenz Degen in Wien, aber saß der in der Schwerdtgasse? Degen hat ab 1801 selbst Schriften gegossen. Danke für Hinweise und Infos! Q
Martin Z. Schröder Geschrieben August 4, 2014 Geschrieben August 4, 2014 Aus der Chronik der Schriftgießereien von Friedrich Bauer und Hand Reichardt: »Eine 1554 von Rupert Höller in Innsbruck gegründete Schriftgießerei ist Ende dessechzehnten Jahrhunderts von Hans Bauer, Buchdrucker und Schriftgießer betriebenworden, von dem ein Probeblatt mit Fraktur-, Antiqua- und griechischen Schriften inKlein-Folio bekannt ist (um 1590). Die Matrizen stammen aus der Egenolff-Berner-Lutherschen Gießerei in Frankfurt a. M. Bis zum Jahre 1916 blieb die stets mit Schriftgießereiverbundene Buchdruckerei im Besitze der Nachkommen Bauers (Bauer-Wagner-Schumacher) und kam dann in den Besitz der Inhaber der R. Kieselschen Buchdruckereiin Salzburg.«Quelle: http://www.klingspor-museum.de/Kuenstler.html 2
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