Aleko Nedjalkow Geschrieben September 25, 2014 Geschrieben September 25, 2014 Kann mir jemand sagen wie die Zeichengeräte im Bild heißen? Auf englisch sind es "equal spacing dividers". Mit ihnen kann man Strecken in gleiche Teile unterteilen.
Lukas W. Geschrieben September 25, 2014 Geschrieben September 25, 2014 Keine Ahnung, aber so ein Teil bräuchte ich, um Ziegenkäserollen in fünf gleiche Teile zu schneiden – ich krieg es einfach nie hin.
Pachulke Geschrieben September 25, 2014 Geschrieben September 25, 2014 Wie genau stellt man sich die Situation vor, in der ein angehender Industriedesigner Ziegenkäserollen in fünf gleiche Teile zu schneiden hat?
Lukas W. Geschrieben September 25, 2014 Geschrieben September 25, 2014 z.B. wenn er vorhat, sie in den Ofen zu schieben und anschließend zu verspeisen! 1
Kathrinvdm Geschrieben September 25, 2014 Geschrieben September 25, 2014 Oh ja, ich will auch so ein Ding haben! Allerdings nicht fürs Foodstyling, sondern wirklich zum Zeichnen. Nachtrag: Also es gibt jemanden, der das Patent auf ein »Verstellbares Parallelzeichengerät« hält. Keine Ahnung, ob es sich dabei um das hier gezeigte Produkt handelt.
catfonts Geschrieben September 25, 2014 Geschrieben September 25, 2014 Mein Vorschlag wäre "Äquidistanzzirkel" oder "Gleichteiler", aber ich bezeifele, dass es hierfür einen offiziellen Namen gibt, da ich dieses Ding hier zum ersten Male gesehen habe
Phoibos Geschrieben September 25, 2014 Geschrieben September 25, 2014 Das ist ein http://de.wikipedia.org/wiki/Streckenteiler der nach dem Prinzip der http://de.wikipedia.org/wiki/Nürnberger_Schere arbeitet Bin dahin über Stechzirkel und Pantograph gekommen. 1
Lukas W. Geschrieben September 25, 2014 Geschrieben September 25, 2014 Ich bin für Äquidistanzzirkel! Das hört sich schön kompliziert und technisch an.
Kathrinvdm Geschrieben September 25, 2014 Geschrieben September 25, 2014 Sogar ganz erschwinglich! Nachtrag: Oh, gibt’s auch in teuer.
Aleko Nedjalkow Geschrieben September 25, 2014 Themen-Ersteller Geschrieben September 25, 2014 Schon das zweite Gerät - nach dem Lettering Guide (s.u.) - das im angloamerikanischen absolut üblich zu sein scheint, aber hierzulande unbekannt und nicht zu bekommen.
Kathrinvdm Geschrieben September 25, 2014 Geschrieben September 25, 2014 Doch doch, ist zu bekommen, siehe meinen vorherigen Beitrag.
Pachulke Geschrieben September 25, 2014 Geschrieben September 25, 2014 Keine Ahnung, aber so ein Teil bräuchte ich, um Ziegenkäserollen in fünf gleiche Teile zu schneiden – ich krieg es einfach nie hin. z.B. wenn er vorhat, sie in den Ofen zu schieben und anschließend zu verspeisen! Reicht für diesen Zweck nicht Augenmaß? Der Äquidistanzteiler ist möglicherweise nicht spülmaschinenfest. Und selbst für den Gegenwert des billigsten kann man einige Ziegenkäse eintauschen. Und müssen das unbedingt fünf Scheiben sein? Wenn man die Rolle erst halbiert und dann die Hälften drittelt, sollten auch bei wenig Übung sechs einigermaßen homogene Scheiben hinzubekommen sein.
Lukas W. Geschrieben September 25, 2014 Geschrieben September 25, 2014 Mein Kommentar war auch eher als Scherz gemeint. So einen Äquidistanzteiler kann man doch aber bestimmt auch selbst bauen – aus einigen Pappresten und einer gehörigen Portion Musterbeutelklammern. (Mittlerweile teile ich die Rollen tatsächlich öfter durch 6, obgleich 5 passender wäre, weil die einzelnen Teile dann genau die richtige Höhe haben, um mit Speck umwickelt zu werden.)
catfonts Geschrieben September 25, 2014 Geschrieben September 25, 2014 Für den Ziegenkäse - oder Blechkuchen, gleiche Streifen von Maultaschen-Teig, gleich große rechteckige Kekse ohne Verschnitt usw dürfte dann dies die rechte Baufürm sein, also praktisch ein Äquidistanzschnippeler: 3
Aleko Nedjalkow Geschrieben September 25, 2014 Themen-Ersteller Geschrieben September 25, 2014 IKEA-Hack: 1
Lukas W. Geschrieben September 25, 2014 Geschrieben September 25, 2014 Wow, catfonts, danke! Tja, in dem Moment, in dem man denkt: »Gäbe es doch so ein …« findet man heraus, dass es sowas schon gibt. Aleko, hast du das grade selbst gebastelt?
catfonts Geschrieben September 25, 2014 Geschrieben September 25, 2014 Gut geeignet zum Bau eines Eigenbau-Streckenteilers sind Staba-Modellbaukästen, mit denen sich perfekt so eine "Nürnberger Schere" zusammenscxhrauben lässt. Verwendet man für eine Reihe der Außengelenke angerspitzte und gehärtete Schrauben, ergeben die gute "Körnerespitzen" um damit die geteilten Längen zu markieren. Solch ein "Staba-Teiler" hätte sogar noh den Vorteil, dass man damit sogar beliebig viele gleiche Abschnitte hin bekommt, da man das Teil ja nach bedarf länger bauen kann. Ach so, ein Märklin Metallbaukasten tut es natürlich auch.
catfonts Geschrieben September 25, 2014 Geschrieben September 25, 2014 Ich glaube, das hier geht besser als Fischertechnik.
Aleko Nedjalkow Geschrieben September 25, 2014 Themen-Ersteller Geschrieben September 25, 2014 Lukas: Ja, hab ich grad gebaut. Rasierspiegelscherengitter (ich liebe die deutsche Sprache) und Schaschlickspieße.
Kathrinvdm Geschrieben September 25, 2014 Geschrieben September 25, 2014 Cool, ich finde, wir sollten die Sparte Produkt- und Industriedesign hier unbedingt beibehalten! 4
Lukas W. Geschrieben September 26, 2014 Geschrieben September 26, 2014 @Kathrin: Ja, da bin ich auch dafür! @Aleko: Da würde McGyver Augen machen! Ja, wenn man sich zu helfen weiß … @catfonts: Ja, könnte möglicherweise stabiler sein als Plastik!
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