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Kleiner Abstand einfügen? »±10« oder »± 10«

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

 

wie würdet ihr vorgehen? Kleiner Abstand zw. Vorzeichen und Zahl einfügen (in MS Word schmales umbruchsicheres Leerzeichen)?

 

Bei der Frequenz-Angabe: wie im Beispiel oder: 50 / 60 Hz (± 2 %) ? Der / steht sinngemäß für oder.

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Geschrieben

Ich würde "50 / 60 Hz (± 2 %)" schreiben (jeweils ein schmales Leerzeichen vor und nach dem / und vor und nach der 2) und auch zwischen Zahl und Einheit sowie zwischen < und Zahl ein Leerzeichen setzen (100 kVA statt 100kVA, < 100 statt <100).

 

VAC ist nach deutscher Normung nicht zulässig!

Geschrieben

Gut, kleine Abstände (schmales Leerzeichen) finde ich auch passend.

 

Danke für den Tipp mit VAC.

 

Anschlussfrage: kann man die Tilde ~ für AC verwenden?

 

Danke!

Geschrieben

Kann man, wird dann "U~" geschrieben oder UAC (mit tiefgestellter Tilde und tiefgestelltem AC), aber nicht VAC.

Eventuell in der linken Spalte statt "Spannung" gleich "Wechselspannung" schreiben?

 

Schau auch mal hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wechselspannung

 

Warum nur kann man in einem Typografie-Forum keine Zeichen hoch- oder tiefstellen?

Geschrieben

Was ist das denn für ein Gerät, das an Eibnphasen-Wechselstrom zwischen mindestens 91 und maximal 264V bei 50 oder 60 Hz betrieben werden soll, und dann bis zu 100 kVA an Leistung aufnimmt?

 

Das bräuchte dann ja eine Strombelastbarkeit von 1000 A!

Dazu bräuchte man schon Kabel mit ca 150 mm²

 

Verbraucher mit solchen Anschlusswerten werden doch entweder direkt aus dem Mittelspannungsnetz versorgt, oder wenn Einphasen-Wechselstrom (z.B. bei elektrischen Bahnen) zumindest mit deutlich höherer Spannung, und zumeist niedrigerer Frequenz (16,7Hz, 25Hz) oder Gleichstrom im Kilovolt-Bereich.

 

Ich würde da lieber noch mal nachfragen, ob da nicht VA statt kVA gemeint ist.

 

Und dann würde ich statt der technisch zwar richtigen Scheinleistung in VA, so es sich um ein Gerät für Endverbraucher geht, besser die Wirkleistung in W angeben, da dies einfach für Konsumenten verständlicher ist, und denen ohnehin nurv die Wirkleistung in Rechnung gestellt wird.

 

Sollte es sich um eine USV handeln, und die Leistungsangabe bezieht sich auf deren Belastbarkeit (wobei hier das 100 kVA auch wieder kaum stimmen kann), sollte unbedingt auch deren Belastbarkeit bezogen auf die Wirklieistung angegeben werden, also z.B. < 100 VA, < 90 W. Handelt es sich um die Leistungsaufnahme des Verbrauchers selbst, gehört zu einer Angabe in VA immer auch der Leistungsfaktor cosφ.

  • Gefällt 1
Geschrieben

Hi,

 

sind 100 VA. 100 kVA wären in der Tat bissl monströs. :-) Maschine, Komponenten und Aggregate sind für die Industriekunden. Den Cos geben wir hier für Drehstrom an.

 

Erinnert einen an die Blues Brothers als sie durch die Mall heizen: "Mann, was es hier alles gibt!" Sogar in E-Technik wird hier einem geholfen. :-)

 

Danke!

Geschrieben

Hallo zusammen,

warum steht eigentlich immer außer Frage, dass MS die Schuld hat? Der Word-Import von ID ist m.W. nie wirklich überarbeitet worden, vor allem nicht auf den Import von dicx-Dateien hin. So verschwinden teilweise auch Auszeichnungen (italic) und zwar wahllos und nicht grundsätzlich :-(

Ein Wechsel von docx zu doc könnte helfen, das Problem zu lösen. Ein weiterer Trick: ID kommt offenbar mit dem Import einzelner Unicode-Zeichen nicht zurecht, so mit dem einfachen deutschen Anführungszeichen und einzelnen kyrillischen Zeichen.

Also sämtliche Anführungszeichen bereits in Wort gegen »›‹« austauschen, dann sollte das Ergebnis hinsichtlich der verlorenen Fußnoten schon besser aussehen.

Ich bin wahrlich kein MS-Fan, wer aber in diesem Fall welche Probleme verursacht, ist mir nicht klar. Word ist jedenfalls um einiges länger auf dem Markt als ID. Die Nutzung von OO ist übrigens nach unserer Erfahrung keine Lösung, da tauchen neue und größere Probleme auf.

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Geschrieben

warum steht eigentlich immer außer Frage, dass MS die Schuld hat?

»Immer« hat Microsoft sicher nicht Schuld, aber in diesem Fall schon, weil die Firma es versäumt hat, das Format zu dokumentieren oder eine Exportschnittstelle zur Verfügung zu stellen.

Geschrieben

Na, dann muss ich mal für den "Saftladen" ;-) eine Lanze brechen (ich sollte Lanzen wohl en Gros einkaufen)

 

Schließlich haben die im Jahre 2008 nicht nur die Office Binaries offen gelegt,

 

https://msdn.microsoft.com/en-us/library/office/cc313105%28v=office.12%29.aspx 

 

sondern mit den ...x-Dateien ein offenes, aber eben auf MS-Office abgestimmtes XML-basiertes und ebenfalls gut dokumentiertes Dateiformat eingeführt. Wenn das die Lehmziegel-Programmierer nicht auf die Reihe bringen, dafür können dann die Programmierer aus Redmond und "Umgebung" auch nichts mehr.

  • Gefällt 1
Geschrieben

Microsoft hat nur soviel »offen gelegt«, um leichtgläubigen Regulierern Offenheit vorgaukeln zu können. Auch docx etc. können noch binary blobs enthalten (und tun das auch), die eben nicht verlässlich dokumentiert sind. Das ist letztendlich alles nur Fassade.

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