catfonts Geschrieben Mai 14, 2015 Geschrieben Mai 14, 2015 OK, jetzt such auch ich mal was, nämlich einen passenden, und doch schönen Namen für diese Schrift. Bitte nichts mit Sütterlin! Und bitte auch nichts, das zu Nationalistisch klingt. Aber da habe ich hier eigentlich keine Angst. 3
Phoibos Geschrieben Mai 14, 2015 Geschrieben Mai 14, 2015 Wie wäre es mit einem "hübschen" Vornamen der damaligen Zeit? Gernot, Kunibald, Kunigunde, Brunhilde, Gerlinde, ...? Wenn, bin ich für einen Frauennamen, irgendwie hat die einen weiblichen Touch. 1
Kathrinvdm Geschrieben Mai 14, 2015 Geschrieben Mai 14, 2015 Entzückende Schrift! Johanna Helena Hummelchen Sonnenstern Leni Klein Erna Berliner Weiße Konsum Tante Emma Frollein Bolle Wannsee Zille Sonntagskaffee Blümchenkaffee Frieda Famos 3
Phoibos Geschrieben Mai 14, 2015 Geschrieben Mai 14, 2015 Kathrins Vorschläge sind natürlich viel weniger "hübsch". Bolle find ich schön, weckt Erinnerungen an den Supermarkt und selbstgemalte Werbetafeln. Von der famosen Frieda (Alternativstimme von mir) natürlich.
Gast bertel Geschrieben Mai 14, 2015 Geschrieben Mai 14, 2015 Weil mich die Form an norwegische Fjorde erinnert, würde ich sie "Slartibartfaß" nennen.
Phoibos Geschrieben Mai 14, 2015 Geschrieben Mai 14, 2015 Für den Namen dieses genialen Designers ist sie aber auch nicht wirklich futuristisch genug, oder?
Gast bertel Geschrieben Mai 14, 2015 Geschrieben Mai 14, 2015 Vielleicht ist die Verbindung mit Kathrins Vorschlägen passend – "Frollein Slartibartfaß"
catfonts Geschrieben Mai 14, 2015 Themen-Ersteller Geschrieben Mai 14, 2015 Mal über "Hamburgefons" hinaus der ganze Glyphenumfang: Font Table-Unnamed.pdf
Gast bertel Geschrieben Mai 14, 2015 Geschrieben Mai 14, 2015 "Usamabara" wäre auch ein hübscher Name, zeitlich passend. Ich merk schon, auf Slartibartfaß springst du nicht so an …
Andrea Preiss Geschrieben Mai 14, 2015 Geschrieben Mai 14, 2015 Fettbemme. Schön. musste gerade laut lachen, finde den Namen aber durchaus passend!
catfonts Geschrieben Mai 14, 2015 Themen-Ersteller Geschrieben Mai 14, 2015 Nun, der Grund, warum mich das nicht so anspingt, ist das ß, dass sich in Fontnamen, genau wie die Ümläute nicht so gut macht. Das ist jetzt kein Problem mit dem Namen, und dessen durchaus schlüssiger Herleitung, als mehr ein technishes Problem, wo ich ja gerade in Font-Namensnöten gesteckt hatte. Aber dieser Gedankengang von Frollein, Berliner Weiße von Bolle, Zille, Wannnsee und Sonntagskaffee (im Kaisergarten am Stößensee? (den betrieben damals meine Urgroßeltern, und da gabs "Hier können familen Kaffee kochen") und in der Pause nur Blümchenkaffee, das hat meine Gedanken kreisen lassen. Dabei grub ich die Geschichten, die mir meine Mutter über ihr Leben erzählt hat wieder aus, und eben die Firma, in der sie ihre kaufmännische Ausbildung, aber auch die erste vervielfältigte Grafikarbeit abgeliefert hatte (Ein Werbeplakat zum Firmenjubiläum mit einem gezeichneten Fink auf einem Füllhalter): Den Füllhalter-Filialisten "Gold-Fink" aus dem Berlin der 20er und 30er Jahre. Schließlich hat das ja auch was mit Schrift und Schreiben zu tun, und wenigstens habe ich davon doch sogar ein kleines Foto: Aber Fettbemme ist auch nicht schlecht...
Andrea Preiss Geschrieben Mai 14, 2015 Geschrieben Mai 14, 2015 Der Lightschnitt heißt dann Quarkbemme 1
Vitrioloel Geschrieben Mai 14, 2015 Geschrieben Mai 14, 2015 Die Schrift sieht wirklich schön aus und Katrins Vorschlag „Tante Emma“ gefällt mir eigentlich ganz gut. Trotzdem habe ich mir auch ein paar Gedanken gemacht: Bonbonglas Kolonialwaren Nähkästchen (ja die Umlaute … gefiel mir aber) Wimpel Kaiserwetter Biergarten Landkaffee Zichorie Oder nenne sie halt Nordwind
Pachulke Geschrieben Mai 14, 2015 Geschrieben Mai 14, 2015 Oder »Frauengold«. Du kriegst kein Frauengold mehr. Du bist als kleines Mädchen schon in den Kessel mit Frauengold gefal Jetzt aber nix wie weg. 2
catfonts Geschrieben Mai 14, 2015 Themen-Ersteller Geschrieben Mai 14, 2015 Die Schrift sieht wirklich schön aus und Katrins Vorschlag „Tante Emma“ gefällt mir eigentlich ganz gut. Trotzdem habe ich mir auch ein paar Gedanken gemacht: Bonbonglas Kolonialwaren Nähkästchen (ja die Umlaute … gefiel mir aber) Wimpel Kaiserwetter Biergarten Landkaffee Zichorie Oder nenne sie halt Nordwind Ne ne, Nordwind fällt aus bestimmten Gründen erst mal raus, n(Ich will ja Apple-Nutzer nicht zu sehr ärgern), so lange ich dafür keine Lösung gefunden habe. Mal sehen, was mir Frau Elsner erzählt, sie hat mir versprochen, das auch mal bei E+F zu untersuchen, nur ist deren Fachmann dafür diese Woche im Urlaub. Aber aus Kaiserwetter im Biergarten könnte ich ja den Kaisergarten machen, damit hätte ich ja dann sogar euinen fanilären Bezug, was medint ihr?
Vitrioloel Geschrieben Mai 14, 2015 Geschrieben Mai 14, 2015 Ne ne, Nordwind fällt aus bestimmten Gründen erst mal raus, n(Ich will ja Apple-Nutzer nicht zu sehr ärgern), so lange ich dafür keine Lösung gefunden habe. Der „Nordwind“ war ja deswegen auch nur als Scherz gedacht!
catfonts Geschrieben Mai 14, 2015 Themen-Ersteller Geschrieben Mai 14, 2015 Und Goldfink? Oder eben das... Also, was ist besser, Goldfink oder Kaisergarten? Übrigens, das Mädel auf dem Goldfink-Bild ist meine Mutter im Jahr 1932 in Alter von 18 Jahren.
BerndH Geschrieben Mai 15, 2015 Geschrieben Mai 15, 2015 Goldfink ist gut. Oder, in Anlehnung an Posting 4, Famose Frieda. Wieder mal etwas sehr Schönes von Dir!
Pachulke Geschrieben Mai 15, 2015 Geschrieben Mai 15, 2015 Übrigens — »Goldfink« hat ja auch schon einen typographischen Bezug: Die Finkensteiner Nudelfabrik, die Nudeln unter der Marke »Goldfink« herstellt, hat auch Háček-Nudeln im Programm, »gewürzt und veredelt mit slowenischen Š, Č und Ž-Nudeln«: Zweisprachige BUHŠTABENZUPE – ein Qualitätsprodukt aus Kärnten, mit dem Sie sich und Ihrer Familie ein ebenso köstliches wie lehrreiches Mahl bereiten können!Was lange für unmöglich gehalten wurde, ist der FINKENSTEINER NUDELFABRIK dank intensiver Forschung und technischer Innovation endlich gelungen: die Herstellung von Hatschek-Teigwaren bzw. Č-, Š- und Ž-Eiernudeln und damit die Anreicherung der »deutschen« Buchstabensuppe mit slowenischen Zischlauten. Das Resultat wird auch Sie überzeugen. So ist die BUHŠTABENZUPE nicht nur schmackhafter als herkömmliche Nudelsuppen, sondern auch wesentlich gesünder und sozial verträglicher: Laborversuche belegen, dass, wer sich die BUHŠTABENZUPE einverleibt, Toleranz buchstäblich mit Löffeln isst. Der regelmäßige Konsum von Hatscheks wirkt krampflösend, angstmindernd und stimmungsaufhellend. In der Folge werden Sprachbarrieren abgebaut und steigt die Bereitschaft zum Gebrauch bzw. zum Erlernen der zweiten Kärntner Landessprache. ZWEISPRACHIG SCHMECKT BESSER – probieren Sie es aus! 3
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