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Bleisatzschrift „SPARTAN“, aber kein Futura-Klon?

Zur besten Antwort springen Gelöst von Ralf Herrmann,

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin, beim Aufräumen von Vaters Krempel waren auch einige SPARTAN-Setzkästen dabei. Eine Internetsuche führte mich aber nur zum Futura-Klon. Gab es zwei Schriften gleichen Namens?

Noch’n schönes Wochenende,
Carsten

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Geschrieben

Auch wenn das jetzt keine Antwort auf deine Frage ist: Wäre es vielleicht möglich, solch ein Foto dieser Schrift in möglichst hoher Auflösung zu erhalten?

 

Denn so ein Foto mit allen Figuren wäre der ideale Grundstock für eine 1A-Digitalisierung, da man hier neben den eigentlichen Glyphen-Konturen eben auch die genaue Position auf dem Kegel mit den Vor- und Nachbreiten sieht, und so eben nicht an der Zurichting fummeln muss.

 

Das wär echt super..

Geschrieben

Die sieht jedenfalls hübsch aus! Die Buchstaben sind erstaunlich breit für eine Bleisatzschrift, finde ich. Durch die Form ihrer Serifen erinnert sie an die Copperplate …

 

Das Q ist schön!  :biglove:

Geschrieben

Um zur Frage zurückzukommen: Das gibt es häufiger, dass Bleisatzschriften als Computerfonts anders heißen (manchmal sogar verschiedene Digitalisierungen derselben Schrift unter mehreren Namen) oder dass Computerfonts unter dem Namen einer Bleisatzschrift ganz andere Schriften sind ...
Gehört wahrscheinlich mit zur "Schöpfungshöhe" ... :schonklar:

Geschrieben

Danke, der Zusatz „Stephenson Blake & Co“ führte zum Sucherfolg.

Ich suchte nach „Spartan Bleisatz“, „Spartan Font“ und „Spartan lead type“

Geschrieben

Wo hast du denn gesucht? Typografie.info führt doch zur gewünschten Schrift bei Stephenson, Blake & Co:

http://www.typografie.info/3/page/Buecher/design-und-typografie.html/_/printing-types-r61

Ich habe die Spartan als gußfrische neue Schrift von 3 Punkt bis 12 Punkt von der Gießerei Wagner in Ingolstadt in den 1990er Jahren gekauft. Es müßte also auch in Deutschland Matrizen dafür gegeben haben, nicht?

Geschrieben

Wagner Ingolstadt hatte aber auch allerhand Restbestände an Matrizen aus vielen Gießereien Europas zusammengekauft ... sie waren ja quasi die Vorletzten, die noch Komplettguß gewerblich-industriell gemacht haben.

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