Loetzi Geschrieben August 17, 2015 Geschrieben August 17, 2015 Hallo liebe Leute, ich habe mal eine etwas spezielle Frage. Ich möchte unser Vereinslogo so erstellen, das dieses auf eine sich drehende Scheibe geklebt werden kann. Das ist noch nicht das Problem, ich möchte das das Logo erst dann richtig sichtbar wird, sobald sich die Scheibe in der richtigen Geschwindigkeit dreht. Hat jemand eine Idee wie man das realisieren kann?
catfonts Geschrieben August 17, 2015 Geschrieben August 17, 2015 Mittels Stroboskopischer Beleuchtung. Wennn die Lichtblitze genau mit der Drehzahl überreinstimmen, scheint die Scheibe still zu stehen. Wenn du dann das Logo z.B. grafisch auf 2 Hälften aufteilst, dass das Logo erst richtig ist, wenn sich die beiden Hälften überlagen, muss die Blitzfrequenz genau das Doppelte der Drehzahl sein.
Þorsten Geschrieben August 17, 2015 Geschrieben August 17, 2015 Wäre das eine Option für dich, Loetzi, oder soll das auch ohne Beleuchtung funktionieren? Dürfte es andere Hilfsmittel geben, z.B. eine zusätzliche, vor dem drehenden Logo angebrachte, Scheibe mit Schlitzen? Schreib mal mehr davon, was dir so vorschwebt!
Loetzi Geschrieben August 17, 2015 Themen-Ersteller Geschrieben August 17, 2015 Wäre das eine Option für dich, Loetzi, oder soll das auch ohne Beleuchtung funktionieren? Dürfte es andere Hilfsmittel geben, z.B. eine zusätzliche, vor dem drehenden Logo angebrachte, Scheibe mit Schlitzen? Schreib mal mehr davon, was dir so vorschwebt! Hallo zurück, das wäre eine Option, allerdings würde eine Lösung ohne zusätzliche Beleuchtung für mich in Frage kommen.
Carlito Palm Geschrieben August 17, 2015 Geschrieben August 17, 2015 außer dein logo besteht ausschließlich aus konzentrischen kreisen/scheiben/ringen. dann kannst du die (graphisch) zerhacken und bei bewegung setzen sie sich wieder zusammen. da brauchst du nix zusätzlich. allerdings wird das dann halt ein relativ generisches logo
Loetzi Geschrieben August 17, 2015 Themen-Ersteller Geschrieben August 17, 2015 außer dein logo besteht ausschließlich aus konzentrischen kreisen/scheiben/ringen. dann kannst du die (graphisch) zerhacken und bei bewegung setzen sie sich wieder zusammen. da brauchst du nix zusätzlich. allerdings wird das dann halt ein relativ generisches logo Hallo, leider besteht das Logo nicht aus den von Dir angesprochenen Elementen. Es handelt sich um eine Windmühle, das ist ja mein Problem
Carlito Palm Geschrieben August 17, 2015 Geschrieben August 17, 2015 dann würde ich die windmühle fix machen und die flügel auf eine drehbare scheibe tun.
Loetzi Geschrieben August 17, 2015 Themen-Ersteller Geschrieben August 17, 2015 dann würde ich die windmühle fix machen und die flügel auf eine drehbare scheibe tun. Danke Dir für den Tipp, aber das wird aktuell noch nicht gewünscht. Evtl. hat ja einer eine weitere Idee. Mir ist bewusst das es mit Flächen etc. einfacher wäre.
Þorsten Geschrieben August 17, 2015 Geschrieben August 17, 2015 https://en.wikipedia.org/wiki/Wagon-wheel_effect#Effective_stroboscopic_presentation_by_vibrating_the_eyes – nur dass die rotierende Scheibe zusätzlich auch noch vibriert?
Erwin Krump Geschrieben August 17, 2015 Geschrieben August 17, 2015 Mit „richtiger“ Geschwindigkeit kann dein Problem nicht gelöst werden. Sobald sich die Scheibe dreht, werden optische Mischungen beider Abbildungen entstehen. Je nach Geschwindigkeit mehr oder weniger. Aus einer geteilten Abbildung kann nur ein Teil entstehen, indem die Trägheit des Auges ausgenutzt wird. D. h.: Zwei Abbildungen werden hintereinander, ohne kontuniierliche Drehbewegung, also ruckartig, gezeigt. Du kennst sicher den Daumenkino-Effekt. Jedes Bild wird einzeln gesehen und wir sehen dann eine (bewegte) Szene. Das geht beim Logo nicht ohne Fenster, in dem beide Bilder hintereinader mit Zwischenblende gezeigt werden. Im Prinzip funktioniert es, wie die Fortbewegung eines Filmstreifens. Jedes Bild wird als Stehbild projiziert und zwischen jedem Bild wird abgeblendet. Eigentlich entsteht aber nichts Neues. Das Auge merkt die Zwischenschritte kaum und wird das Logo einfach als Ganzes wahrnehmen.
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