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GREP für Endnotenziffern?

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Vielleicht hat einer von Euch eine Lösung für folgendes Problem. Ich habe ein Dokument in welchem Referenzen über hochgestellte Zahlen dargestellt werden sollen, welches ich in InDesign formatieren möchte. Der Text kommt aus einem Word-Dokument und wird immer wieder aktualisiert, daher würde ich das am liebsten automatisch über GREP erledigen. Problematisch ist daß die Endnotenziffern nicht die einzigen Ziffern im Text sind. Es kommen noch andere vor, insbesondere Jahreszahlen und Geldsummen. Alleinstellungsmerkmal der Endnotenziffern ist, daß sie ohne Leerzeichen direkt an das Wort gestellt sind. Das kann ich also über einen positive lookahead lösen. Problematisch ist jetzt aber daß mehrere Referenzen vorkommen können. Ich muß also Konstrukte wie »16,23«, »4–7« oder »2,17–19« berücksichtigen. Und da liegt der Hase im Pfeffer: Geldsummen haben Kommata (£20,000) und Die Seitenangaben in den Referenzen haben von-bis-Angaben. Das letzte Problem ist eigentlich keins, weil Referenzen ein eigenes Absatzformat haben. Aber die Geldsumen sind ein Problem. Gibt es da eine Möglichkeit? Dummerweise kann sich an die Endnotenziffern entweder ein Punkt, ein Komma oder auch ein Leerzeichen anschließen, was eine Erkennung über einen positive lookbehind verkompliziert.

 

Falls jemand Ideen hat: immer her damit!

Geschrieben

Hallo Christoph,

wenn ich in InDesign einen Wordtext - in dem ich die FN in Word in Endnoten umgewandelt habe - platziere, wird mir ein Zeichenformat 'Endnotenzeichen' angezeigt.
Dieses ZF kann ich dann neu formatieren.

Gruß
Quarz

Geschrieben

Dummerweise läuft die Sache bei mir etwas anders, weil das Literaturverzeichnis mit einer externen Software erstellt wird. Es wäre daher regulärer Text. Allerdings übernheme ich im Moment sowieso nur den reinen Text und formatiere komplett in InDesign. Daher das auftretende Problem.

Geschrieben

Hallo Christoph,

wenn die Währungen das einzige Problem sind - wieviel verschiedene Währungseinheiten gibt es?
Man könnte den Währungen ein ZF geben, um sie für die 'Kommasuche' auszuschließen.

Gruß
Quarz

  • Gefällt 1
Geschrieben

Habe ich auch schon drüber nachgedacht. Man könnte statt des Kommas auch einfach minimal spationieren, das würde das Problem ja auch lösen. ZF ist aber fast noch besser, weil die Englischen Leser an das Komma gewohnt sind. Außerdem läßt sich auf diese Weise auch das Problem lösen daß es für die Ziffern Opentype Superscript gibt, für Komma und En-dash allerdings nicht. Da muß man hochstellen. Das ist dann auch kein Problem mehr.

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