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Schrift für Größen unter 8 Punkt

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Hallo,

ich bin auf der Suche nach einer Schrift, die auch noch mit einer Größe von 8 Punkt und darunter gut lesbar ist. Die Bell Centennial funktioniert da sehr gut, aber die fehlenden Kursivschnitte und deutschen Anführungszeichen stören schon erheblich.

Kennt von Euch jemand eine gute Alternative?

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Spontan: Lipa Agate und Amplitude – beide aber ebenfalls ohne Kursive. Diese hätte dann die PT Sans.

Aber bevor wir weitere empfehlen: Es gibt sicher hunderte Serifenlose, die auch unter 8 Punkt noch prima funktionieren. Daher müsstest Du noch etwas mehr verraten – wie groß unter 8 Punkt und für welche Textmengen, Anwendungen, Papiersorte, …?

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Das Thema haben wir hier schon mal behandelt, schau da mal rein. Die Bell wird immer gern empfohlen, da sie ursprünglich fürs Telefonbuch gestaltet und optimiert wurde. Oder auch die Axel, die läuft so schmal, dass du eventuell einen halben oder ganzen Punkt größer gehen kannst.

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Danke für Eure Antworten. Es geht um Magazin-Gestaltung auf A5-Format. Bei Kästen und Infografiken wird es da schnell eng. Daher habe ich in diesen Fällen bisher auf die Bell Centennial zurückgegriffen, eine der erstaunlichsten Schriften, denen ich bisher begegnet bin.

Mit Lisa Agathe und Amplitude wurde dieses Thema endlich noch einmal aufgegriffen und optimiert. Leider auch zu einem stolzen Preis.

Die Minimala von Karl-Heinz Lange und Ole Schäfer, die ich gestern nach meinem Blogeintrag noch entdeckt habe, ist da erfreulicherweise deutlich günstiger. Und dennoch voll ausgestattet (Kursiven, Kapitälchen, deutsche Anführungszeichen, Sonderzeichen usw.). Ich denke, das löst mein Problem.

 

Noch einmal vielen Dank für Eure Unterstützung!

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Für Schrifteinsatz unter 8 Punkt braucht es nicht unbedingt Spezialschriften wie die Bell, die auf einen bestimmten Einsatz bezüglich Papier und Druckverfahren optimiert worden sind. 

Bei »engen Kästen« muss die Schrift ja eigentlich nur in der Breite ökonomisch sein und für kleine Schriftgrade kontrastarm geschnitten sein und ebenfalls mit dem Raum innerhalb der Buchstaben ökonomisch umgehen. Wie Robert schon sagt kommen da unzählige Schriften in Betracht. 

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Bei »engen Kästen« muss die Schrift ja eigentlich nur in der Breite ökonomisch sein und für kleine Schriftgrade kontrastarm geschnitten sein und ebenfalls mit dem Raum innerhalb der Buchstaben ökonomisch umgehen.

Hier daher noch einige »normale« Schriftfamilien, welche schmal laufende Schnitte enthalten:

Dynamische Schriftfamilien mit mindestens drei Weiten

Außerdem sollte die Schriftwahl im besten Fall auch mit der restlichen Magazingestaltung abgeglichen werden. Nur zu schauen, welche Schriften für Telefonbücher konzipiert wurden, ist da aus meiner Sicht zu kurz gedacht und hier möglicherweise sogar der falsche Ansatz, wenn der Text nicht gerade 5 pt groß auf einem offenen, ungestrichenen Recycling-Papier stehen soll. ;-)

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