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Geschrieben

Hallo zusammen, 

 

auf die Gefahr hin, dass ich wieder verschrien werde, Euch meine Arbeit machen zu lassen, hier ein erstes Scribble zu einem Logo dass ich für einen Bekannten machen möchte. Sein Gewerbe: Er ist Gartenbauer, seine Firma heißt Schnitt und Stein.

 

Hier die ersten beiden Skizzen: 

Skizze #1: Als mir die Idee kam

Skizze #2: Etwas an den Buchstaben gearbeitet

 

Ich weiß, ich bin nicht so gut mit Schriften, habe mich etwas an der "Helvetica Neue" orientiert was "nitt" angeht, ansonsten wollte ich dass die Schrift eben etwas von Gras hat, daher der Schwung.

 

Kritik & Kommentare Willkommen!

 

p.s.: Bei der Buchstabenkombination "h n" im zweiten Entwurf ist die Lücke zu groß glaube.

 

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  • Gefällt 2
Geschrieben

Sehr schöne Idee! 

 

Ich würde an Deiner Stelle da jetzt den Text „und Stein“ noch etwas kleiner darunter skizzieren und wenn Du mit dem Gesamtaufbau zufrieden bist, dann würde ich für die Umsetzung keine Satzschrift verwenden sondern das Ganze von Grund auf selber bauen.

 

Wenn Du da jetzt mit Satzschriften drangingest (speziell mit so etwas nüchternem wie der Helvetica!), dann verlöre Dein Entwurf ganz schnell seinen Charme – und das musst Du unbedingt verhindern!

Geschrieben

Schöne Idee, aber meine erste Intention war Schneiderschere, nicht Gartenschere, daher hatte ich spontan eine Änderungsschneiderei vor Augen.

 

Wobei es wohl auch japanische Gartenscheren deiner Bauart gibt …

 

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Geschrieben

Ich finde es unglücklich, daß die Form nur funktioniert, wenn man die untere Schleife der Schere farblich absetzt. Eine einfarbige Version des Logos kann es da nicht geben, die wäre aber für ein funktionieren unter verschiedenen Bedingungen unabdingbar. So scheint mir das eher eine Illustration zu werden als ein Logo.

Geschrieben

Wenn man die untere Form mittels einer Outline darstellt, die obere Form aber vollflächig schwarz, dann lässt sich dieses Logo auch in Schwarzweiß darstellen. 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

 

nach einigem Herumspielen mit dem Entwurf und Funkstille bei meinem Bekannten für den das Logo ist, nun ein zweiter Entwurf.

Ich weiß, die Schrift wirkt unbeholfen, aber ich bin nicht so der Kalligraph (wie einige von Euch). Zur Not könnte ich einen Freund damit beauftragen mir die Schrift zu optimieren, aber einige Tipps von Euch, die in diese Richtung gehen würden mir erst einmal mehr helfen.

 

Kritik & Kommentare Willkommen.

 

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Geschrieben

Hi,

 

 

also ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum du diese Wappen-/Polizeimarken-Form gewählt hast. Das würde ich einfach komplett weg lassen. Den Schnörkel unten drunter würde ich auch ersatzlos streichen. Stichwort: „Reduktion“.

 

Die Buchstaben von „und Stein“ tanzen irgendwie rum … warum haben diese keine gemeinsame Grundlinie und Richtung so wie „Schnitt“? Ich würde für beide Zeilen eine (optisch) gleiche Rundung wählen, diese insgesamt aber vielleicht etwas weniger als in deinem Entwurf. Außerdem vielleicht nicht symmetrisch, das würde etwas mehr Dynamik geben.

 

Zu deinen Buchstaben: Die Strichstärken(Kontraste) wirken unnatürlich und inkonsequent innerhalb der verschiedenen Buchstaben. Zum Beispiel ist das S in der zweiten Zeile relativ fett, das t dagegen deutlich zu maker, bei un entsteht ein Fleck/Knubbel. Diese sollten sich besser an denen eine klassischen Feder orientieren und vereinheitlicht werden.

Die Formen der Buchstaben sind auch nicht so optimal ;-) insbesondere das letzte n sieht seltsam aus.

 

Außerdem siehst du schon in deinem Posting, dass der Entwurf in kleinen Größen nicht funktioniert. Hier müsste eine Alternative her (wenn diese kleinen Größen gebraucht werden).

 

 

Viele Grüße

Tobi

Geschrieben

Ich finde die Idee ganz nett, wenngleich sie sehr naheliegend ist. Spätestens an dem Punkt solltest du aber merken, dass es schwer wird, diese äthetisch in eine Logoform zu bringen. Die Form der Scherenhebel harmoniert nicht mit den Buchstaben, das c wird sehr stark verdeckt, das Grün steht äußerst schlecht auf dem Grau usw.

Vielleicht geht man noch einmal zurück an den Anfang und versucht es mit einem anderen Ansatz.

Geschrieben

@TobiW

Danke für die Verbesserungen. Ich werde Deinen Rat beherzigen und mit der Feder arbeiten 

und versuchen das S, welches ja durch seine Funktion als Scherengriff unveränderbar ist,

mit den anderen Buchstaben (chnitt und Stein) nachzuempfinden.

 

Auch die Wappenform und den Schnörkel lasse ich wohl vielleicht eher weg, auch wenn mein Bekannter das gut fand!!

 

@StefanB

Ja, das c wirkt echt verdeckt und macht das Lesen schwer. Ich werde aber erst noch ein bisschen mit dieser Idee experimentieren -- ich habe ja Zeit, der Bekannte ist geduldig!

 

Danke an Euch beide!!

Gruß

 

newbie / gregor

Geschrieben

Hallo Gregor, ich stimme meinem beiden Vorrednern zu – die Wappenform braucht es nicht, den Grauverlauf im Hintergrund auch nicht. Beide Elemente fügen Deinem ursprünglichen Entwurf nichts hinzu, was ihn verbessern würde, im Gegenteil. Was Du auch beachten solltest ist die Informationshierarchie. Die Teile, die Du jetzt schwarz gemacht hast, wirken dominanter als die grünen Teile, was der Leserlichkeit und der schnellen Erfassbarkeit des Logos nicht dienlich ist. Versuche stattdessen doch mal, mit einem helleren Apfelgrün und einem etwas dunkleren Tannengrün zu arbeiten, kein Schwarz. Den Wortbestandteil »und Stein« würde ich mittig und gerade geschrieben unter das geschwungene »Schnitt« setzen und den Schnörkel untendrunter weglassen, den braucht das Logo auch nicht – Deine Ursprungsidee ist stark genug, um richtig umgesetzt ohne Stützräder zu funktionieren.  :-)

  • Gefällt 3
Geschrieben

Hallo Zusammen,

 

ich habe Eure Ratschläge beherzigt (manche mehr, manche weniger). Anbei das Resultat. Ich habe ja gesagt ich bin kein Kalligraph und (leider) bin ich auch Linkshänder und die Feder macht nicht immer was ich will. Wenn ihr in der Ausführung der Schrift keine Zukunft seht, sprich, wenn ich das noch hundert mal schreiben könnte ohne dass es besser wird, dann sagt mir das, dann frage ich einen befreundeten Graffiti und Kalligraphie Kollegen. Ich wollte einen Schriftstil der ungefähr zur Schere passt, also auch Rundungen aufweist und außerdem hohe Minuskeln, damit die Schneide der Schere nicht komplett die Anfangsbuchstaben von "chnitt" verdeckt.
So viel zu meinem Ansatz.

 

Kritik & Kommentare willommmen,

 

Gruß

 

Gregor

 

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Geschrieben

Also ich finde die Buchstaben(formen) – um mal ein Wort eines meiner Musik-Dozenten zu benutzen – immer noch unmuggelig. Besonders die in „Stein“ und die Grundlinie hüpft immer noch. Außerdem passt in meinen Augen die Schere mit ihren glatten, sauberen Konturen nicht zu den von den Buchstaben, die irgendwie rau aussehen.

Und ich bin nicht sicher, ob man das S in „Schnitt“ noch erkennen kann. Wir wissen jetzt ja schon, worum es geht, aber jemand, der das zum ersten Mal sieht, kann das möglicherweise nicht auf anhieb entziffern …

  • Gefällt 1
Geschrieben

TobiW, danke für das charmante Wort "unmuggelig", ich kenne das noch von meiner Großmutter, als "muggelig" für gemütlich / angenehm. Ich werde mich nochmal hinsetzen um alles angenehmer fürs Auge zu machen!!

 

Gregor

Geschrieben

Mir erscheint der Winkel der Schere ungünstig für den Aufbau. Wenn Du sie mal gedanklich an der Schraube fixierst und dann im Uhrzeigersinn drehst, fügt sich das S besser an den Schriftzug an und die Scherenklingen wandern nach unten, wo sie mE weniger stören.

  • Gefällt 1
Geschrieben

@BerndH, ich habe das mit dem Drehen der Schere probiert, ich finde aber dadurch verliert die Schere an Spannung.

Wenn die Schere etwas nach oben zeigt, sticht sie mehr (ist spitzer) und ist weniger langweilig finde ich...(siehe Vergleichsbilder im Anhang)

 

Ich habe in einem neuen Anlauf meine vorher gepostete Federzeichnung als Grundlage für einen neuen gezeichneten Schriftzug genommen. Was haltet ihr davon?

 

Gruß

 

Gregor

 

Hier die Schere gedreht als Vergleich zu oben.

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Neuer Entwurf, als Grundlage diente die Breitfederschrift darüber.

Geschrieben

Hallo Gregor, 

 

wir verstanden uns miss, oder zumindest zu wenig. Vermutlich war ich mit meiner Anregung nicht ganz klar, und leider ist es mir nicht möglich, sie graphisch zu skizzieren, daher nochmal der Versuch, es verbal zu tun:

 

Dreh die Schere weiter, bis das S sich wirklich an chnitt anfügt – die Klingenspitzen müssten dann vermutlich etwa auf den unteren Bereich der Oberlänge des d von und deuten. Daher meinte ich, dass dann sowohl das Wort Schnitt festgefügter wird als auch die Scherenklingen weniger im Weg sind und nicht das ch sozusagen durchstreichen.

 

Jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen, dass Du durch meinen mangelhaft dargestellten Vorschlag wertvolle Zeit vergeudet hast  :oops: .

  • Gefällt 1
Geschrieben

Erstmal finde ich die Idee mit dem Scheren-S sehr schön. Allerdings hast du bei fast allen Skizzen die Symmetrie der Schere ignoriert, auf mich wirkt sie verbogen. Wenn du die Schere im Uhrzeigersinn drehen würdest (so wie ich es verstanden habe, ist das auch Bernds Meinung) könntest du eventuell ein aufrechteres S erzeugen, welches besser zu den restlichen Buchstaben passen würde. Ich würde dann versuchen, die Form bei dem zweiten S ähnlich zu gestalten. Schnelle verbogene Skizze:

 

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  • Gefällt 7
Geschrieben

Die Scheren-S-Idee finde ich auch ganz interessant  :nicken:

Nur zwei Sachen zu deinem Logo bzw. der Vorgehensweise:

1. ich würde – zumindest mal versuchen – das Scheren-S als Signet verwenden und den Schriftzug dazu gestalten. Ich finde sowas schwer lesbar, wenn das S nicht wirklich passend und eindeutig zu sehen ist. Zumal, wenn es den Rest überdeckt. Zwar finde ich den Schnitt bildlich dargestellt auch interessant, da hier der Schriftzug durchgeschnitten wird, aber für ein Logo finde ich es zu frickelig

2. Lieber eine Satzschrift für die Wortmarke nehmen. Wenn man nicht richtig kalligrafisch/schriftgestalterisch bewandert ist, sieht es immer – entschuldige, wenn ich das so deutlich sage – dilettantisch und nicht professionell aus. Die letzten Skizzen zeigen zwar schon eine recht gute Entwicklung, aber für einen richtig guten Schriftzug liegt noch ein weiter Weg vor dir ...

Geschrieben

Guten Morgen Christian Z und Schnitzel, 

 

Eure beiden Ideen fand ich super, obwohl ich erst skeptisch war, da man ja an seinem Ansatz hängt. Aber die Idee an sich mit der Schere ist ja erhalten geblieben. Ich habe nun versucht eine erste Umsetzung zu machen, und zwar mit der Satzschrift: Angenda von Font Bureau, da ich ja -- wie bereits erwähnt -- eine Schrift mit hohen Minuskeln wollte und vor allem aber, weil das "S" der Agenda meinem Scheren-S ähnelt. Aber ich lege mich nicht fest! Kritik und Kommentare willkommen.

 

Eine ganz konkrete Frage hätte ich da noch: Soll ich die "Flügel" der Schere zu machen oder offen lassen, daher die Enden der Haltegriffe der Schere...

 

Gruß Gregor

 

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Geschrieben

Finde ich zu eng, würde keinen Condensed-Schnitt nehmen und den Zeilenabstand erhöhen – das wäre der Lesbarkeit bei einer kleinen Abbildung oder im Vorbeifahren, falls es mal auf ein Auto kommt, sicherlich zuträglich.

Geschrieben

Ich würde das S auch nicht derart vergewaltigen  :shock:

Sondern eher versuchen die Gestaltung der Schere der Schrift anpassen – statt andersherum  :nicken:

Geschrieben

Zwar hier jetzt OffTopic aber ich kann nicht anders:

 

Ich war eben auf deiner Webseite.

Sag bitte der Texterin, sie soll doch bitte den Rechtschreibfehler aus dem Zitat nehmen. Kommt bei dem Beruf deutlich besser.

Und auch deine Texte könnten dringend ein Lektorat/Korrektorat vertragen.

Ebenso solltest du dich damit befassen, wann Apostrophe gesetzt werden und wie diese korrekt aussehen.

Es sind keine sich öffnenden einfache Anführungszeichen und noch weniger accent aigu.

  • Gefällt 2

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