Icon for Fake Ikon für Fake

[deaneau]

Hallo ihr "Typen und Iconen" (scherz),

gemeint sind natürlich Typographers und Iconographers, oder Typografen und Ikonografen.

 

(wie war jetzt die aktuelle weibliche form?) erledigt: Danke Bertel

 

Ich bin mir nicht sicher ob das hier die richtige Rubrik ist. Bei Bedarf oder grob falscher Platzierung bitte ich um Nachsicht und @ralph um verschieben.

 

Worum gehts:

ich suche einen Denkanstoß wie man das Wort bzw. die Wortdeutung Iconografisch umsetzen könnte, damit es eindeutig oder besser ein-eindeutig wird.

 

 Das Wort ist Fake

 

Dann plane ich für meinen Briefkasten Icons zu bauen, die auch wie Verhehrszeichen ausschauen, nur eben mit Icons für den Brief,-Schriftverkehr, die jeder weltweit versteht und es keine Ausreden mehr gibt, wenn Werbezusteller den Satz in Deutschland "Bitte keine Werbung".miss verstehen, nicht lesen können usw.

 

also Briefsendung ist klar , Als Gebot und Verbotschild.

dann Werbung, das wäre dann das Symbol für Zeitung /und oder Flüstertüte.

 

Würdet ihr noch mehr hinzufügen wollen oder fällt euch noch was ein?

 

Ok Weihnachtsmann-Symbol mit Brief oder Päckchen...wäre jetzt aktuell.

 

Dann noch Icons für hausieren, Nepper,-Schlepper Bauernfänger an der Haustür.

 

Villeicht könnten wir daraus einen kleinen Wettbewerb machen und abstimmen und das geht dann als download an typografie.info und die englische Seite.

 

Edit1

p.s. gibt es für Abkürzungen die Berufe/Tätigkeiten usw. bezeichnen auch die weibliche Form oder ist das nie geplant?

 

Danke für eure Ideen und/oder Denkanstöße

 

Dean

 

dib

[Gast bertel]

… Typografen und Ikonografen. (wie war jetzt die aktuelle weibliche form?)

Gräfin ist die weibliche Form von Graf.

[deaneau]

Gräfin ist die weibliche Form von Graf.

he he das nahe liegende kommt einem gar nicht in den Sinn.

Danke bertel

 

Edit1: seid ihr alle im Weihnachtsstress versunken?

[Christian Z.]

[Þorsten]

Dann plane ich für meinen Briefkasten Icons zu bauen, die auch wie Verhehrszeichen ausschauen, nur eben mit Icons für den Brief,-Schriftverkehr, die jeder weltweit versteht und es keine Ausreden mehr gibt, wenn Werbezusteller den Satz in Deutschland "Bitte keine Werbung".miss verstehen, nicht lesen können usw.

Ich halte das im mehrerer Hinsicht für unrealistisch. Auch die besten Symbole funktionieren nur im Kontext. Wer nicht weiß, wie die Zustellung und Abgrenzung von Briefen, bestellten und unbestellten Zeitungen, per Post verschickter sowie unabhängig verteilter Werbung in Deutschland funktioniert und was der durchschnittliche Deutsche (der in der Realität gar nicht existiert) für ungebetene Werbung hält, wird sich durch kein noch so gut gemachtes Symbol aufklären lassen.

 

Hier in den USA läuft das z.B. komplett anders. Per Bundesgesetz darf nur die Bundespost Sendungen irgendwelcher Art in Briefkästen einlegen. Werbung wird also praktisch immer per Post zugestellt und kann vom Empfänger auch nicht verweigert werden. Kostenlose Zeitungen, die ungefragt nach Hause geliefert werden, gibt es praktisch nicht. Das heißt, dass ein in den USA aufgewachsener deutscher Muttersprachler, der in den Ferien bei Oma und Opa in Deutschland Zeitungen oder Werbung austrägt, selbst mit perfekten Deutschkenntnissen nicht unbedingt verstehen wird, was der Briefkastenbesitzer ihm mitteilen will.

 

Im Übrigen sind die Zeitungs- und Werbungsverteilerjobs an meinem deutschen Wohnort fest in ethnisch deutscher Hand. Dass Keine-Werbung-Aufkleber oft ignoriert werden, liegt also nicht an den Sprachkenntnissen der Verteiler, sondern eher am Druck, dem diese Menschen offensichtlich unterliegen.

[deaneau]

Christian du bist ja fies (scherz) eben ziggi an gemacht und dein bild gesehen und mich gleich beim lachen/atmen verschluckt... klasse  auf sowas muss man erst kommen

 

sowas in der richtung..

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[Gast bertel]

Bleibt die Frage, was das mit Ikonografie zu tun hat?

[deaneau]

Ich halte das im mehrerer Hinsicht für unrealistisch. Auch die besten Symbole funktionieren nur im Kontext. Wer nicht weiß, wie die Zustellung und Abgrenzung von Briefen, ...

siehe beispiele oben

 

Bleibt die Frage, was das mit Ikonografie zu tun hat?

 

oh da spricht der Fachmann..na ja Symbole usw.

 

im strengen Sinne ist das natürlich richtig

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Ikonografie

 

@dorsten.

 

wegen Druck der Zusteller nun ja ich habe verständnis dafür, aber gestern war mein Briefkasten so voll, dass alle Briefe aus dem Briefkasten ragten und sich jeder bedienen hätte können. das geht dann doch zu weit.

 

@bertel

schreibe mir bitte den richtigen Fachbegriff für Symbole auf Verkehrszeichen, Wingding, Webdings, Dingbats etc. damit ich ihn oben noch einfügen/berichtigen kann.

[deaneau]

oder das hier

 

 

 

hier noch ein gutes beispiel für manspreading ist zwar schon OT aber das macht es aus.

Nach dem Motten ein Bild sagt 1000 Worte:

 

[Christian Z.]

Wenn es möglich ist, halte ich Verbotsschilder mit einer Durchstreichung für eindeutiger:

(Das ist keine Eule.)

 

In meiner alten Heimatstadt wurden in diesem Jahr neue "extra angefertigte" Verbotsschilder am Bahnhof aufgestellt, die mir vor ein paar Tagen aufgefallen sind. Im ersten Moment irritierend, weil kein gelerntes Zeichen, aber dann sofort klar. Schöner wäre es gewesen ohne das Zusatzschild. Ein Zeitungsartikel dazu, mit einem Bild aus einer ungünstigen Perspektive: http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokales/Kreis-Herford/Herford/2060479-Neue-Verbotsschilder-am-Bahnhof-sollen-abschrecken-Banderolen-als-letzte-Warnung-Stadt-kaempft-gegen-Schrottraeder

[Gast bertel]

Das ist aber ein Zeichen, das die Durchfahrt für kaputte Fahrräder verbietet, nicht das Abstellen.

[Christian Z.]

Das würde ich gerne sehen, wie du mit einem Wheelie auf einem Fahrrad ohne Vorderrad und kaputtem Hinterrad an dem Schild vorbeifährst.

Aber natürlich hast du recht, deswegen habe ich ja auch auf die Durchstreichung hingewiesen. Ich sage ja nicht, dass das Schild perfekt ist. Es ist aber so, dass ich niemals das Schild gelesen hätte, wenn es nicht mit einem Symbol illustriert gewesen wäre.

[Gast bertel]

[Mueck]

Du meinst sowas?

Das in der Mitte ist eine Kombination eines Radfahrverbotsschild und einem Diagonalstrich, so wie bei vielen anderen Verkehrszeichen in rot oder grau ein Ende beschildert wird, also eindeutig ein Ende eines Radfahrverbotes nach der üblichen Ikonographie der StVO!

Anders ergibt das direkt neben einem Fahrradparkplatz ja auch keinen Sinn, oder?

[Christian Z.]

Im Falle des kaputten Fahrrads ist es ja kein Zeichen nach StVO, sondern eigentlich ein allgemeines Verbotszeichen.

 

Eine durchgestrichene, brennende Zigarrette ist für dich ja auch nicht das Ende eines Durchgangsverbots für Raucher. Ungeschickterweise wird in deinem Beispiel ein offizielles Verkehrsschild in ein (ich nehme an, nicht-offizielles) Verbotsschild umgewandelt. Im Treppenhaus würde man "keine Fahrräder abstellen" hineininterpretieren.

 

Bei dem kaputten Fahrrad ist es das gleiche, ein abgewandeltes offizielles Verkehrszeichen. Ich habe ja nicht gesagt, dass ich es für gut gelungen halte, nur dass es mir auffiel.

 

Um zum Thema zurückzukommen: an den Briefkasten würde ich mir eher eine durchgestrichene Zeitung hängen, statt ein Durchgangsverbotsschild für Zeitungen.

[catfonts]

Na ja, in Sachen "noch fehlender" Verkehrsschilder hab ich da auch noch Vorschläge

[deaneau]

Wenn es möglich ist, halte ich Verbotsschilder mit einer Durchstreichung für eindeutiger:

 

na da müssten sie aber noch nachbessern, ich würde es auch wie bertel interpretieren da könnte noch ein Schloss  (Sicherheitsschloß) und dann aber nicht als Durchfahrverbot sondern als Parkverbot bzw Halteverbot. Jetzt lese ich gerade den Begriff Absolutes Halteverbot(=Parkverbot?) und eingeschränktes Halteverbot.

 

Ja stimmt Chrsitian ist eindeutiger und noch eindeutiger wären wohl zwei Balken, aber dann würde man die Icons Nicht mehr erkennen.

 

 

Das ist aber ein Zeichen, das die Durchfahrt für kaputte Fahrräder verbietet, nicht das Abstellen.

 

@Bertel

 

o.g. HV sind doch nur für Fahrbahn gültig oder irre ich jetzt? Das würde bedeuten dass der Radweg der durch Unterstreifen (da wo die Bäume stehen) zwar getrennt ist auch noch zur Fahrbahn behören würde und dort kein Rad abgestellt werden darf.

 

Edit: bin Fussgänger und fahre auch mal mit der Berliner Sternenflotte (BVG, Bus) JA ich weiss die haben nicht nur Sterne im Sortiment, nein auch eine Variante einer brit. Firma die im Norden Spandau glaube ich war´s Kostenlos zur verfügung gestellt wurde.

 

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Kundenmagazin-PLUS/2015

 

in einer der letzten Ausgaben stand es drin.

 

 

 

[deaneau]

Na ja, in Sachen "noch fehlender" Verkehrsschilder hab ich da auch noch Vorschläge

Boezer Peter (lach), du wenn das meine Exfreundin sehen würde, die fuhr Porsche..ind der Klappvariante erstes Schild.

Baujahr 73 und MS..da bin ich dann doch schon wieder den Trähnen nah.

Aber die StVo hat ja oft auch die Gebot-Variante und wie ich Peter einschätze könnte es sogar eine dritte Version seine schönen Straßenschilder Fonts geben. Quasi Future. Nein nicht Futura.

Müsst man sich jetzt noch einen schönen Namen ausdenken.

VerGeBoFu   ver bot ge bo t fu ture   he he oder eben anders.

 

oh da fehlte noch was

 

Idee: Radfahrer Stopppflicht(?) oder Stopp-Pflicht beim herrannahen eines Busses. selbe Situation wie das Bild oben.

 

Edit:

nun da könnten Radfahrer jetzt sagen es gilt rechts-vor-links und wenn man aussteigt und die Fahrradfahrer vorschriftmässig auf der re. Fahrbahnseite fahren würden dann ok, ne Omma mit Porsche (nein nicht mene Ex) müsste sich ängstlich  aus den Bus tasten. Das produziert auch wieder Verspätungen usw.

Peter Du siehst, es besteht in B- bedarf für neue Schilder.. Nicht offiziell aber es würde dann doch vieles einfacher machen. Was ja auch ginge wäre absteigepflicht und schieben oder auf dem Pedal stehen und wie Roller und dann auch nur so schnell wie Omma huch das ist ja eine NRW Oma geworden wir in B- sprechen das ja wie (Ohma)

[deaneau]

Du meinst sowas?

 

Das in der Mitte ist eine Kombination eines Radfahrverbotsschild und einem Diagonalstrich, so wie bei vielen anderen Verkehrszeichen in rot oder grau ein Ende beschildert wird, also eindeutig ein Ende eines Radfahrverbotes nach der üblichen Ikonographie der StVO!

Anders ergibt das direkt neben einem Fahrradparkplatz ja auch keinen Sinn, oder?

Mücke genau so in die Richtung..obgleich ich bei "deinem" Schild noch einen  Rahmen genommen hätte ohne exit, da der Rahmen ja einen geschlossenen Raum darstellt hier mit einem Ausgang somit könnte man sich den Text sparen. Also wieder Touri-freundlich.

 

 

[deaneau]

---

 

@ Peter wenn ich dürfte würde ich jetzt dene Vorschläge kombinieren es gibt ja Menschen die hier lesen und sich das nicht vorstellen können.

 

Edit:

@Peter Was würde der Entwurf kosten wenn es ein Gebotsschild wäre? gerne auch per PM

[deaneau]

Gräfin ist die weibliche Form von Graf.

Conrad   äh Duden sagt/schreibt

 

http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Typograf

 

 

Ty­po­graf, Ty­po­graph

Substantiv, maskulin - Schriftsetzer

Zum vollständigen Artikel Ty­po­gra­fin, Ty­po­gra­phin

Substantiv, feminin - weibliche Form zu Typograf

und ich mit meiner Rechschreibschwäche hätte die Punkte sogar weggelassen...und siehe da Conrad...hach Herr Duden auch.

 

OT: Die schönste Sprache der Welt----Emoticons

 

https://de.pinterest.com/pin/518406607085040445/

 

 

[Gast bertel]

Conrad   äh Duden sagt/schreibt http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Typograf

Das nächste Mal mach ich ein Smiley hinter meinen post, versprochen.

 

(Wobei, war ja nicht mal gelogen, ich hab ja nur eine Aussage über den Graf und nicht über den Typograf getan).

[deaneau]

Das nächste Mal mach ich ein Smiley hinter meinen post, versprochen.

 

(Wobei, war ja nicht mal gelogen, ich hab ja nur eine Aussage über den Graf und nicht über den Typograf getan).

Genau und ausserdem ist Duden ja nur eine Empfehlung und kein Dogma nur gelegentlich ein Dokma oder dokma (berliner deutsch (eher slang) doktoriere mich, heile mich, behandel mich etc.). Das klingt dann richtig schön tief prollig (Proll, Prolet in diesem Wortsinn eher abwertend gemeint)