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„Wie sagt man da?“: Sammelthread für gestalterische Fachausdrücke

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Aus Gestaltersicht würde ich das einfach »Hervorhebung« nennen. Oder »Typografische Hervorhebung«, dann hättest Du die Typografie mit drin. 

Geschrieben

Den Begriff »Aufreißer« habe ich in diesem Kontext noch nie gebraucht, Teaser schon.  :nicken:

 

Ich dachte, das wäre ein deutsches Äquivalent zu Teaser. Habe das schon häufiger benutzt, um Dinge zu benennen, die Neugier wecken und / oder einen Inhalt zusammenfassen sollen. 

Geschrieben

Frage:

 

Wenn man eine Broschüre gestaltet, ordnet man den Text in unterschiedlichen Kategorien. Welcher Text muss in Lesegrößen gesetzt sein und welche Texte dürfen kleiner gesetzt sein. Man strukturiert einen Text also in unterschiedliche Hierarchien um die Übersichtlichkeit zu fördern.

 

Wie könnte diese Gestalter-Aufgabe kurz fassen?

 

Intelligente Strukturierung des Inhalts?

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Leute,

 

wie nennen sich diese Schriften, die Schriftschnitt-übergreifend die gleiche Dickte haben?

Es geht nicht um Monospaced-Fonts, sondern diese speziellen Schriften, die im Web den Vorteil haben, dass man Hoverlinks fett machen kann, ohne dass sich etwas verschiebt.

 

Danke!

Geschrieben

Diese Information versteckt sich anscheinend gut. Wir hatten es hier mal diskutiert und waren auf dicktenkompatibel gekommen, aber diese Diskussion finde ich gerade nicht.

 

Auf Englisch nenne ich es hier uni-width (kurz für uniform width). Ich weiß nicht mehr, wo ich diesen Begriff aufgeschnappt hatte, mglw. bei Jens Kutilek. :-?

  • Gefällt 1
Geschrieben

Ach ja, ich finde solche Schriften übrigens aus genau diesen Grund (Stilwechsel zerschießt nicht das Layout) überaus praktisch im Web. Da könnte es ruhig mehr von geben!

Geschrieben

Diese Information versteckt sich anscheinend gut. Wir hatten es hier mal diskutiert und waren auf dicktenkompatibel gekommen, aber diese Diskussion finde ich gerade nicht.

Ich denke Du meinst diesen Strang*, oder?: http://www.typografie.info/3/topic/32376-proportionale-schriften-mit-identischem-platzbedarf-in-verschiedenen-strichstärken/

 

Bei Identifont heißen solche Schriften equal-width fonts, …

*Gefunden bei Google über »site:typografie.info compatil font«

  • Gefällt 1
Geschrieben

post-22381-0-01245100-1460033863.png

 

 

Hallo Leute,

 

ich suche nach den besten typografischen Formulierungen für Folgendes:

 

 

Abbildung 1

Monogramme kann man nach ihrem gestalterischen Grundkonzept unterscheiden.

Die Abbildung 1 zeigt Monogramme, die mittels „Negative Space“ umgesetzt worden sind.

Neben „Negative-Space“ gibt es zahlreiche weitere Kategorien.

 

Wie würdet ihr diese Kategorien bezeichnen:

 

a) Monogramm-Typ

b) Monogramm-Kategorie

c) Monogramm-Klasse

d) …?

 

 

Abbildung 2

Erste Frage:

 

Die Formskelette von O, C, Q bestehen zum Teil aus den gleichen:

 

a) Buchstaben-Teilen

b) Buchstaben-Modulen

c) Buchstaben-Elementen

d) Buchstaben-Segmenten

e) …?

 

Im Englischen hatte ich den Begriff „Character parts“ in Verwendung geehen.

 

Zweite Frage:

Wie könnte man das Ergebnis bezeichnen, wenn ich Buchstaben nach ihren <Buchstaben-Elementen> ordne?

Es sollte nicht mit „Schriftklassifizierung“ verwechselt werden können, deswegen schloss ich Buchstabenklassifizierung direkt aus.

 

a) Buchstabentypisierung

b) Buchstabenkategorisierung

c) … ?

 

 

Abbildung 3

Wie sich hier erkennen lässt, gibt es unterschiedliche gestalterische Konzepte hinter Monogrammen. Hier ist es Verschmelzen, Angleichen oder Stapeln. Wie würdet ihr das bezeichnen?

 

a) Monogramm-Idee

b) Monogramm-Prinzip

c) Monogramm-Konzept

d) …?

 

Danke! :)

post-22381-0-01245100-1460033863_thumb.p

Geschrieben

Mal so aus dem Bauch heraus:

 

Bei 1 würde ich ruhig bei »Kategorie« bleiben – denn das tust du ja selbst schon intuitiv ;-)

 

Bei 2 würde ich eher von »ähnlichen Formen« und »Formprinzipien« sprechen.

 

Und bei 3 ist es für mich das »Konzept«.

Geschrieben

Danke dir!

 

Bei 2 würde ich eher von »ähnlichen Formen« und »Formprinzipien« sprechen.

 

„Ähnliche Formen“ lässt sich leider nicht in ein Wort packen mit einem voranstehendem „Buchstaben-“. Formprinzipien gefällt mir nicht, weil meine erste Assoziation mit Typografie ist direkt die Schriftklassifizierungs-Einordnung  (dynamische/statische Formprinzipien, …).

 

PS: Eben „Der Menschen und seine Zeichen“ heraus geholt. Frutiger nutzt das Wort „Artgemeinschaft“.

Geschrieben

Hallo Leute,

 

hier werden zwei verschiedene Buchstabenmodelle gezeigt.

 

Wie könnte man die Unterschiede bezeichnen?

 

Beim Icondesign wäre von …

 

1. solid

2. outline

 

… die Rede.

 

Wie übersetzt man das in die Sprache der Typografie?

 

Danke :gimmifive:

post-22381-0-05986100-1460478726_thumb.p

Geschrieben

Wie übersetzt man das in die Sprache der Typografie?

 

 

Wie wäre es mit Ultra Black (links) und Rounded (rechts), geometrische Grotesk (beides) nach Bauhaus

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