gegenwind Geschrieben März 15, 2016 Geschrieben März 15, 2016 Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass ich es mittlerweile verstanden habe, was man unter einstöckig und zweistöckig versteht, dank dieser schönen Bebilderung: http://www.typografie.info/3/page/FAQ.htm/_/wie-werden-die-unterschiedlichen-formen-von-a-und-g-bezeichnet-r17 Jetzt habe ich hier aber das Buch „Anatomie der Buchstaben“ (S. 20) aufgeschlagen und dort werden folgende Versalien als „zweigeschossige Zeichen“ gelistet: E, F, H, B, P, R, S, K, X, Y. Hä?
Ralf Herrmann Geschrieben März 15, 2016 Geschrieben März 15, 2016 Der verlinkte Typografie.info-Artikel war mein Vorschlag zu dem Thema. Eine branchenübergreifend eindeutige Definition der Stockwerke von Buchstaben gibt es nicht. Bei Kleinbuchstaben ist es da schon schwammig. Großbuchstaben entsprechend einzuteilen ist mir nicht geläufig, auch wenn man aus der Liste der Buchstaben schnell versteht, wie es gemeint ist. Wie ist die Überschrift der Seite in dem Buch? Ich konnte es jetzt im englischen Original nicht finden.
gegenwind Geschrieben März 15, 2016 Themen-Ersteller Geschrieben März 15, 2016 „Großbuchstaben mit Serifen“ ist der Titel. „Zweigeschossig“ ist dann hier so gemeint wie: Es geht einen oberen und einen unteren Teil, beziehungsweise eine Mitte, die diese Teile voneinander trennen lässt?
Mueck Geschrieben März 15, 2016 Geschrieben März 15, 2016 werden folgende Versalien als „zweigeschossige Zeichen“ gelistet: E, F, H, B, P, R, S, K, X, Y.... wenn F, P und H als unten offene dazu zählen sollen, warum nicht das A? Oder beim Abtippen vergessen?
gegenwind Geschrieben März 15, 2016 Themen-Ersteller Geschrieben März 15, 2016 ... wenn F, P und H als unten offene dazu zählen sollen, warum nicht das A? Oder beim Abtippen vergessen? Das A ist nicht dabei. Kein Tippfehler.
Ralf Herrmann Geschrieben März 15, 2016 Geschrieben März 15, 2016 Die betreffende Stelle im Buch listet einfach mögliche, auf das generelle Skelett bezogene Ordnungskriterien der 26 Grundbuchstaben auf. Eher schmale und eher weite Buchstaben, offene Seiten, Diagonalen, runde Formen, nur rechte Winkel, rund + eckig, eckig + diagonal … Kann man alles machen, aber mir erscheint dies kaum von Bedeutung. Muss man sich glaube ich nicht den Kopf drüber zerbrechen.
Thomas Kunz Geschrieben März 15, 2016 Geschrieben März 15, 2016 Bei dem Begriff zweistockige Versalien dachte ich direkt an manche J- und Q-Formen, die unter die Grundlinie reichen. An die aufgelisteten Buchstaben hätte ich dabei nicht gedacht. Aber durch die Aufzählung wird klar, was im Buch gemeint ist.
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