Microboy Geschrieben März 31, 2016 Geschrieben März 31, 2016 Ich bin für ein Projekt auf der Suche nach frischen gebrochenen Schriften. Was fällt euch denn abgesehen von Elfenfraktur, Burgundica, Fakir, Gandur und Blaktur ein? Es darf gern klassisch sein aber das ist nicht zwingend. Es sollte aber halbwegs plakativ sein ...
Phoibos Geschrieben März 31, 2016 Geschrieben März 31, 2016 https://www.myfonts.com/fonts/corradine/whisky/ mit lustigen Layermöglichkeiten https://www.myfonts.com/fonts/fontyou/algo-fy/ 1
Gast bertel Geschrieben März 31, 2016 Geschrieben März 31, 2016 http://www.ingofonts.de/ingofonts/de/iF_Faber_Gotik.html
Ralf Herrmann Geschrieben März 31, 2016 Geschrieben März 31, 2016 Der Form halber verlinke ich mal das naheliegende: http://www.typografie.info/3/page/Schriften/listen.html/_/modern-blackletter-fonts 3
Þorsten Geschrieben März 31, 2016 Geschrieben März 31, 2016 Da ist jetzt wohl ein kollektives fällig! 1
Stötzner Geschrieben April 1, 2016 Geschrieben April 1, 2016 https://www.myfonts.com/fonts/aarhaus/irrlicht/lichte/?meta=/269157/AaBbCcEeFf12345/Irrlicht+Lichte https://www.myfonts.com/fonts/gunnarlink/selva/medium/?meta=/220355/AaBbCcEeFf12345/Selva+Medium bei MyFonts herunterladen 1
Gast bertel Geschrieben April 1, 2016 Geschrieben April 1, 2016 Der Form halber verlinke ich mal das naheliegende: http://www.typografie.info/3/page/Schriften/listen.html/_/modern-blackletter-fonts Wie findet man den Beitrag denn über die Suche?
Ralf Herrmann Geschrieben April 1, 2016 Geschrieben April 1, 2016 Wie findet man den Beitrag denn über die Suche? Standardmäßig ist die Suche aufs Forum eingestellt. Da könnte man den Beitrag finden. Um direkt eine Liste zu finden, müsste man die Suche auf »Seiten« (das sind alle Artikel- und Wiki-Datenbanken) beschränken oder eben auf Fontlisten selbst. Oder Google fragen: »site:typografie.info zeitgemäße gebrochene schriften«
Gast bertel Geschrieben April 1, 2016 Geschrieben April 1, 2016 Ich hatte nach "moderne gebrochene schriften" gesucht und da taucht der Beitrag leider nicht als Suchergebnis auf. Und da ich ja vorher nicht weiß, wo das Suchergebnis hinterher auftaucht, ist die Einschränkung auf "Seiten" keine praktikable Lösung. Aber ich schweife ab …
Wrzlprmft Geschrieben April 1, 2016 Geschrieben April 1, 2016 Schamlose Eigenwerbung: Ist Dir die Unifraktur Maguntia mit modernen Glyphenvarianten frisch genug?
catfonts Geschrieben April 1, 2016 Geschrieben April 1, 2016 Und dann wär da noch von unseren Edel-Mitforisten Catharsis Fonts : https://www.myfonts.com/fonts/catharsis-fonts/brilliance/ 2
R::bert Geschrieben April 1, 2016 Geschrieben April 1, 2016 http://www.typografie.info/3/topic/25373-zeitgemäß-gebrochene/ Und falls die drei von gestalten noch nirgendwo genannt wurden: Guillement, Paroli, Gratis 1
Microboy Geschrieben April 2, 2016 Themen-Ersteller Geschrieben April 2, 2016 Vielen Dank für die vielen Vorschläge und Links.
R::bert Geschrieben April 5, 2016 Geschrieben April 5, 2016 http://regularbolditalic.com/fonts/blackrock
catfonts Geschrieben April 5, 2016 Geschrieben April 5, 2016 Hmm, irgendwie "Schaftsiefel-Arial" Hier würde ich nahezu den gleichen Kommentar, wie ihn Ralf im Schwester-Pfad gegeben hat schreiben. Irgendwie auch aufgesetzt, und die Winkel und Strichstärken-Variation nicht aus den Linienzügen einer Breitfeder abgeleitet, was zu Formen führt, bei denen geine Ursache zu sehen ist.
Erwin Krump Geschrieben April 5, 2016 Geschrieben April 5, 2016 … und die Winkel und Strichstärken-Variation nicht aus den Linienzügen einer Breitfeder abgeleitet … Zumindest ein frischer Wind, im Gegensatz zu den vielen geklonten Gebrochenen. Wenn etwas Neues entstehen soll, ist es auch nötig, neue Wege zu beschreiten. Ist es zwingend, dass eine gebrochene Schrift dem Breitfeder-Duktus entspricht? Ob diese Schrift den Geschmack trifft, steht auf einem anderen Blatt.
catfonts Geschrieben April 5, 2016 Geschrieben April 5, 2016 Wenn dann aber die Definition von "Gebrochener Schrift" nur noch bedeutet, das die Schrift Exken hat, dann sind auch das gebrochene Schriften:
Erwin Krump Geschrieben April 6, 2016 Geschrieben April 6, 2016 Wenn dann aber die Definition von "Gebrochener Schrift" nur noch bedeutet, das die Schrift Exken hat … Hallo Catfonts, das habe ich weder geschrieben noch gemeint. Auch nicht die von dir gezeigten Schriften. Vielmehr meinte ich, dass, um etwas Neues zu „erfinden“, tradierte Arbeitsmethoden auch ignoriert werden können. Das heißt, man kann den Bogen ruhig einmal überspannen. Und 2 x 2 kann auch fünf sein. Bei den ersten Druckschriften hatte man noch den Schreibduktus verfolgt, eben um an dem alten Stil der Schriften nicht viel zu verändern. Das Streben Neues zu erfinden hat aber im Laufe der Jahrhunderte bei manchen Schriften kaum noch etwas davon übriggelassen. Aus der Antiqua wurde die Grotesk entwickelt. Vom Duktus des Federzugs ist nichts mehr übriggeblieben. Die handgeschriebene Form ist oftmals einer konstruierten Form gewichen. (Wurde hier schon diskutiert) Warum sollte dies nicht auch auf die Gebrochenen zutreffen? Als Beispiel einer Gebrochenen ohne dem typischen Breitfedernzug siehe bitte hier: http://fontsinuse.com/uses/3385/grimms-maerchen-ohne-worte-by-frank-floethman 2
Norbert P Geschrieben April 6, 2016 Geschrieben April 6, 2016 Kann man die Rostrot von Georg Seifert eigentlich irgendwo erwerben?
R::bert Geschrieben April 6, 2016 Geschrieben April 6, 2016 http://typographica.org/typography-books/fraktur-mon-amour-2nd-edition/ The book comes with a CD, packed with 150 fonts — often “free for personal use, not to be used commercially”. A great deal stems from Petra Heidorn’s, Manfred Klein’s, and Dieter Steffmann’s large collections — digitizations both of well-known classics and obscure display gems, of mixed quality. That doesn’t mean they’re all trash. Most of them can’t compete with the commercial offerings of professional foundries, and I won’t recommend using these fonts for an elaborate blackletter project. Still, it’s nice to see this digital addendum. Having access to these fonts helped me to quickly explain the differences of Schwabacher and Fraktur to my students. And the CD holds some really nice surprises in store, too: Georg Seifert’s attempt at a modernized-yet-unromanized Fraktur, RosenRot, and its monolinear companion Rostrot — to name but one example.
Norbert P Geschrieben April 6, 2016 Geschrieben April 6, 2016 Ja, das ahnte ich schon .. sonst aber nirgends?
Ralf Herrmann Geschrieben April 6, 2016 Geschrieben April 6, 2016 Schreib Georg einfach mal an. Vielleicht schenkt er sie dir.
R::bert Geschrieben April 6, 2016 Geschrieben April 6, 2016 Magst Du mal den Designer fragen? Edit: Zwei Mützen, eine Meinung!
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