Schriften in Büchern im 19. Jahrhundert (nicht Fraktur)

[swschilke]

Hallo,

 

evtl. können Sie mir bei dem Thema Schriften in Büchern im (bzw. in der Mitte des) 19. Jahrhundert (die nicht Fraktur sind) weiter helfen? D.h. mich würde interessieren welche Schriften (in Deutschland oder Österreich / Schweiz) in dieser Zeit (z.b. um 1850) Verwendung fanden.

 

Vielen Dank

 

[Ralf Herrmann]

Geht es dir darum eine heute verfügbare digitale Version zu finden oder nur um die Information? 

[Gast]

Was Österreich angeht, findet einer hier zahlreiche Scans von Werken des in Rede stehenden Zeitpunkts:

http://www.literature.at/

[Gast]

Sinnvoll vor der Befundaufnahme wäre es mE, sich für eine bestimmte Gattung von Werken zu entscheiden.

Es liegt ja zB auf der Hand, dass in protestantischen Gegenden kaum Bücher für den Italienisch-Unterricht herauskamen, in der Schweiz und Österreich sehr wohl.

[catfonts]

Nun ja, es gab schon einiges an Büchern, dass in der Zeit, als hauptsächlich in Fraktur gedruckt wurde in Antiqua erschien. Hauptsächlich allerdings wissenschaftliche Literatur.

 

Und hier wurde eben das verwendet, was von den Schriftgießereien an Antiqua-Mengensatzschriften damals angeboten wurde. Also ist es mit der gewünschten Liste doch ganz einfach: Man schnappt sich den Seemann und schreibt den ganzen Abschnitt der Antiqua und Medäval, sowie Renaissance und Etienne-Schriften ab, wobei viele davon noch nicht einmal einen Namen hatten, sondern einfach nur die Lager- oder Bestellnummer der Gießerei

[Martin Z. Schröder]

Den Seemann von 1850 hätte mancher gern.

[Gast]

Den Seemann von 1850 hätte mancher gern.

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