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Zur besten Antwort springen Gelöst von Gast bertel,

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Geschrieben

Bad reputation could be anything; not specifying what the cause is for bad reputation makes it a bit fuzzy.

One of our internal IP's was blacklisted. Proved to be a bad HELO string...

By the way, Bertels link points to the same page

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bertel:

Klar … die kommt der gesuchten sogar extrem nahe … ;-) ...

Aaarrrgh ... damit hätte ich nicht gerechnet ... das tut weh.

Geschrieben

Ja, das schmerzt. Könnte man mit wenig Aufwand auch schön machen …

Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Sascha:

Komisch, wieso gibt mein Virenscanner Alarm?

Den genauen Grund weiß ich auch nicht, aber möglicherweise wird vor der Seite gewarnt weil man dort beim herunterladen bisweilen einen sogenannten Installer bekommt. Diese haben den kleinen Mehrwert, daß sie die Schriften gleich installieren (was mir ohnehin nicht recht wäre). Der große Nachteil ist, daß man sich damit zumeist irgendwelche Adware auf den Rechner spült.

Leider schrecken mittlerweile auch einige bislang seriöse Download-Portale, aus lauter Geldgier, vor solchen Machenschaften nicht zurück.

Bei Schriftdateien ist man zumeist auf der sicheren Seite wenn man sich eine ZIP-Datei herunterlädt. Falls dennoch bedenken bestehen kann man diese ja bei Virustotal hochladen und von ca. 50 Virenscannern untersuchen lassen.

Geschrieben

Nun, das Wort Geldgier würde ich hier nicht unbedingt verwenden.

 

In der Anfangszeit des PC hat man Shareware, Freeware und  Software-Samples noch auf Disketten bestellt, und bei dem damals günstigsten Anbieter für eine 360kB-Diskette eine Mark berappt -.plus Versandkosten!

 

Heute - im Zeitaltes des Internet sind Softwarepakete deutlich größer geworden, und wer da so ein Downloadportal betreibt hat mit den benötigten Fileservern, der Website die gepflegt werden muss und nicht zuletzt durch den immensen Traffic und die große Zahl gleichzeitig zu bediendender Anfragen auch gewaltige Kosten.

 

Das ursprüngliche Geschäftsmodell war ja, diese Kosten, und der zur Tragfähigkeit eines solchen Portals nötige Gewinn wird über Werbung auf dem Portal erwirtschaftet.

 

Und dann haben dies ein paar weniger seriöse Portale übertrieben, und dem Besucher den Download fast unmöglich gemacht, indem Multimedia-Flash-Layerwerbung geschatet wurde, welche sich über die ganze Downloadseite legt, und da hatten die wieder weniger seriösen Werbeanbieter dann auch auf das Schließen-Kreuz den Link zur Angebotsseite gelegt, wobei sich die gewünschte Downloadseite im Hintergrund schloss.

 

Die Antwort darauf kennen wir alle: Addblocker! Wie schön, gar keine Werbung mehr! Auch kein Problem, surft man mal zwischen durch im Internet, und es dudelt keine laute Werbebotschaft aus dem PC-Lautsprecher, wenn grad der Chef in der Tür steht...

 

Aber damit gingen eben die Geschäftsmodelle der Downloadportale praktisch baden. Der Traffic steigt immer weiter, da der Umfang der angebotenen Programme immer mehr ansteigt, die Einnahmen gingen aber deutlich in den Keller - ich sehe das ja an meiner Adsense-Statistik im Vergleich zur anders gezählten Aufruf-Statistik meiner kleinen Website.

 

Auch wurden viele der Downloadportale anfangs über den Verkauf von PC-Magazinen querfinanziert, aber wer kauf heute noch PC-Magazine, ich sehe ja im Zeitschriftenhanel, wo früher von einem ein ganzer Stapel im Regal stand, stehen heute 1 oder 2. Man bekommt ja alle Infos über neue Hard- und Software bequem im Internet.

 

Und dann bleibt den Anbietern letzt ich nur die Wahl: Dicht machen oder den Adblocker dadurch zu umgehen, dass man nicht mehr die Software selber bekommt, sondern einen Downloader oder Installer installieren muss - Adware inbegriffen.

Geschrieben

Würden diese Installer, Downloadhelfer oder wie sie sich immer nennen während sie ihren Dienst tun etwas Werbung einblenden würde dies wohl kaum jemanden aufregen. Aber damit geben sie sich nicht zufrieden, stattdessen installieren sie ungefragt Programme welche außer den Nutzer zu stören auch dessen Privatsphäre gefährden indem sie sein Surfverhalten weitergeben und die sich dabei auch noch so ins System verhaken, daß sie nur schwer wieder entfernt werden können. Vielleicht sehen andere so ein Verhalten als ein Geschäftsmodell, ich sehe es als ein verbreiten von Malware an.

Sicher haben die Downloadportale, wie auch andere Netzunternehmen unter dem Einsatz von Adblockeren zu leiden. Das berechtigt sie m.E. aber nicht zu solchen Maßnahmen.

Wo soll die Welt denn bitteschön hingelangen, wenn jeder dessen Geschäftsmodell nicht mehr aufgeht zu solchen Mitteln greift. Natürlich dürfen sie Gammelfleisch verkaufen, die Leute wollen doch billiges Fleisch. Natürlich dürfen die die Motorsteuerungssoftware so anpassen, daß sie die Prüfergebnisse manipuliert wenn sie es sonst nicht hinbekommen die Umweltauflagen zu erfüllen. Natürlich darf der Buchhändler die Bank überfallen wenn alle ihre Bücher bei Amazon bestellen.

Nein so geht es nicht!

Geschrieben

Aber auch hier haben wir Nutzer es ja in der Hand, die varianten, die zwar eine Co-Installation von eigentlich unerwünschter Zusatzsoftware "anbieten" vdas caber gut erkennbar machen, sodass selbst ein ungeübter Nutzer dies leicht abwählen kann, noch zu tolerieren, ein anderes üportal, bei der die Coinstallation nicht oder nur mit Tricks abwählbar ist dann zu meiden, und in sozialen Netzen sogar vor diesen Machenschaften zu warnen.

 

Ein Beispiel, jetzt nicht eines Download-Portals sondern eines Freeware-Programmierers:

Lange zeit war das Packprogramm IZArc mein lieblings Archiv-(ent.)Packer, da kein anderes Programm derat viele Archivformate direkt unterstützt. Das normale Setup hatte aber schon länger, da ja alles bitteschön kostenlos sein soll, einen Browser-Toolbar-Installer mit ins Setup eingebaut - aber erkennbar und gut abwählbar.

 

Dann hat eine Firma sdem Autor der Software offensichtlich ein interessantes Angebot gemacht, und daraufhin wurde das schon mit einer Adware - wenn auch umgehbar ausgestattete Setup zusätzlich in einen Setup-Wrapper eingebaut, und dieser versuchte dann gleich 5 verschiedene Adware-Programme auf dem Rechner des Nutzers unterzubringen, eines, und noch dazu ein besonders bösartiges wurde dann trickreis sogar vollend unabwählbar gemacht, da ein abwählen das eigentliche Setup beendete - die Malware aber trotzdem installierte!

 

Ergebnis: Die Downloadzahlen des zuvor auf den vordersten Rängen in den Download-Statistiken liegendemn Programms brachen extrem ein, und es landete in den Download-Statistiken weit hinten, zusätzlich hatte ein Nutzer einen Weg gefunden, das Programm aus dem Wrapper herauszulösen, und vertrieb dann so die fast saubere Version. Da hatte dann allerdings der Programmautor nichts mehr davon, denn nauch in der Anleitung der gereinigten Installer stand wie auch die letzte Adware umgangen wird.

 

Dieses Boykott hat aber gewirkt, der Autor hat sich von diesem Geschäftsmodell gründlich getrennt, und bietet jetzt das Programm wieder gänzlich Adwarefrei an - statt dessen mit einem Spenden-Link. Mir war das eine Anerkennung wert!

 

http://www.izarc.org/

 

So, was heißt das für die Downloadportale,die hier zu sehr einem Adware unterjubeln wollen?  Boykottiert sie, schaut, ob der Programmhersteller nicht einen direkten, weigenen Download anbietet, Vielleicht ja auch als dann legalen Torrent-Download. Nur wenn so ein Geschäftsmodell dann erst recht nicht aufgeht. Und wer ohne Wrbequälerei und Adware etzwas anbietet, dafür um eine Spende bittet, gebt ruhig wenig, aber gebt, denn auch die Werbung würde nur wenige Cent einbringen.

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