Schnecko Geschrieben Januar 19, 2017 Themen-Ersteller Geschrieben Januar 19, 2017 Ich bleibe bei Pages, das einzige was stört sind die "Fake-Kapitälchen". Ligaturen funktionieren auch nicht, was aber auch nicht unbedingt nötig ist. 2
Phoibos Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 Verwende trotzdem Formatvorlagen, die kannst Du dann einfacher exportieren und weiterverwenden :) 2
Gast Arno Enslin Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 vor einer Stunde schrieb Schnecko: Ligaturen funktionieren auch nicht, was aber auch nicht unbedingt nötig ist. Damit musst du im Deutschen eh aufpassen. Und solange du dafür sorgst, dass sich z. B. f und i oder ä nicht zu nahe kommen, finde ich es auch nicht schlimm, auf Ligaturen zu verzichten. Falsche Kapitälchen finde ich aber wirklich schlimm. Ich frag mich, ob sich deine Arbeit nicht einfach mit HTML und CSS setzen lässt. Falls du da Vorkenntnisse hast … Eventuell kann man ja dann aus Firefox heraus ein PDF generieren (mit einem Add-on). Silbentrennung und OpenType-Layout-Features versteht Firefox jedenfalls ganz gut, insbesondere die OT-Layout-Features. Und wenn ich mich recht erinnere, lässt sich die Silbentrennung auch beeinflussen. Ist nur die Frage, ob es mit HTML und CSS nicht komplizierter als mit LaTex wäre bzw. was sich damit (noch) nicht realisieren lässt, aber relevant für dich ist.
Schnecko Geschrieben Januar 19, 2017 Themen-Ersteller Geschrieben Januar 19, 2017 vor 47 Minuten schrieb Arno Enslin: Ich frag mich, ob sich deine Arbeit nicht einfach mit HTML und CSS setzen lässt. Falls du da Vorkenntnisse hast … Eventuell kann man ja dann aus Firefox heraus ein PDF generieren (mit einem Add-on). Silbentrennung und OpenType-Layout-Features versteht Firefox jedenfalls ganz gut, insbesondere die OT-Layout-Features. Und wenn ich mich recht erinnere, lässt sich die Silbentrennung auch beeinflussen. Ist nur die Frage, ob es mit HTML und CSS nicht komplizierter als mit LaTex wäre bzw. was sich damit (noch) nicht realisieren lässt, aber relevant für dich ist. Davon habe ich noch nie gehört :D ist aber eine super Idee!
Andrea Preiss Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 Ob das aber ein sauberes Druck-PDF wird? wenn es denn überhaupt ein Add-on geben sollte? 1
R::bert Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 Ich wüsste jetzt auch nicht, was dabei den Mehrwert bringen sollte. Kann man damit auch Formatvorlagen anlegen? 1
Gast Schnitzel Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 ... vielleicht könnte man es auch komplett von Hand schreiben, dann hat man Ligaturen und Umbrüche und vieles mehr auch im Griff ... Ne, ernsthaft, Ligaturen und Kapitälchen sind jetzt nicht so wichtig, und wenn du eine typografisch einwandfreie Arbeit abgeben willst, dann braucht man auch vernünftiges Werkzeug wie InDesign oder Quark. Sieh zu, dass es mit Pages gut und angenehm lesbar wird und gut ...
Gast Schnitzel Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 vor 5 Minuten schrieb R::bert: Kann man damit auch Formatvorlagen anlegen? Ist das nicht der Sinn von CSSDas sind doch im Prinzip Formatvorlagen, die man im HTLM-Dokument dann entsprechend vergibt ...
Gast bertel Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 Mit html wird man da nicht weit kommen, der Vorschlag ist entweder nicht durchdacht oder nicht ganz ernst gemeint. Mit xml als Basis würde das schon eher was, letztlich sind InDesign wie auch Word etc. ebenfalls xml-basiert.
R::bert Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 vor 18 Minuten schrieb Schnitzel: CSSDas sind doch im Prinzip Formatvorlagen, die man im HTLM-Dokument dann entsprechend vergibt ... Ach stimmt – CSS – hatte ich überlesen. Und das lässt sich auch entsprechend exportieren und in InDesign oder wo auch immer weiterverarbeiten? Naja, egal. Ich denke ich wäre mit Pages deutlich schneller. 1
Gast Arno Enslin Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 vor 3 Minuten schrieb Schnitzel: Ne, ernsthaft, Ligaturen und Kapitälchen sind jetzt nicht so wichtig, und wenn du eine typografisch einwandfreie Arbeit abgeben willst, dann braucht man auch vernünftiges Werkzeug wie InDesign oder Quark. Oder eben LaTex. In Bezug auf HTML und CSS scheitert es wahrscheinlich an einem Add-on, das wirklich alles konvertieren kann. Es gibt zwar Prince, aber Prince versteht nicht alles. Zumindest nicht die Version von vor ein paar Monaten. Trotzdem würde ich HTML und CSS nicht unterschätzen. Da ist eine Menge passiert in den letzten Jahren. Aber man kann das trotzdem nicht mit Indesign oder Quark vergleichen. Allerdings scheinen die beiden Programme ja derzeit auch nicht für Schnecko zur Debatte zu stehen. Ich kenne mich mit LaTex nicht aus, aber es reizt mich, mich damit mal zu beschäftigen. Ich kann mir vorstellen, dass mir das liegt.
R::bert Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 Wie Kathrin schon schrieb: Von unnötigen Experimenten würde ich zugunsten des Inhaltes, dem Abgabetermin und der eigenen Gesundheit erstmal Abstand nehmen. Und warum wird die Wahl für Pages eigentlich immer noch hinterfragt? Ich dachte, die Entscheidung dafür war inzwischen auch schon gefallen. 2
Gast Arno Enslin Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 Weil HTML und CSS bei Vorkenntnissen keine Einarbeitungszeit erfordert hätte, als Alternative noch nicht ins Spiel gebracht wurde, weil es meiner Meinung nach nur begrenzt Sinn macht, Geld für einen Font wie die Baskerville zu bezahlen, dann aber falsche Kapitälchen zu setzen, weil Firefox wahrscheinlich mehr OT-Features versteht als Indesign u. s. w. Lass Schnecko doch selbst entscheiden, ob er prokrastinieren will oder nicht. Zwingt ihn ja niemand, deine oder meine Beiträge zu lesen.
Gast Schnitzel Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 vor 2 Minuten schrieb Arno Enslin: bei Vorkenntnissen keine Einarbeitungszeit erfordert Das gilt auch für InDesign und Photoshop und Fliegenfischen und ... vor 4 Minuten schrieb Arno Enslin: Geld für einen Font wie die Baskerville zu bezahlen, dann aber falsche Kapitälchen zu setzen Kapitälchen müssen ja auch nicht sein – kann man doch weglassen
CLMNZ Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 Kapitälchen hab ich in meinem Leben nur einmal verwendet ... dass man dafür jetzt ein Fass aufmachen möchte ... ? 1
Gast bertel Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 … vor 22 Minuten schrieb Schnitzel: Das gilt auch für InDesign und Photoshop und Fliegenfischen und ... … Excel. Darin sollen schon die schönsten Logos der Welt das Licht der Welt erblickt haben, sagt man.
CLMNZ Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 so manches Logo wäre wohl besser in Excel erstellt worden 1
R::bert Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 vor 3 Stunden schrieb Schnecko: Ich bleibe bei Pages, das einzige was stört sind die "Fake-Kapitälchen". Ligaturen funktionieren auch nicht, was aber auch nicht unbedingt nötig ist. Geht das tatsächlich nicht mit den Kapitälchen in Pages? Auch Ligaturen sollten laut Beschreibung funktionieren: 1
Gast Arno Enslin Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 vor 49 Minuten schrieb Schnitzel: Das gilt auch für InDesign und Photoshop und Fliegenfischen und ... Ja und? Wo soll jetzt das Argument sein? vor 49 Minuten schrieb Schnitzel: Kapitälchen müssen ja auch nicht sein – kann man doch weglassen Klar. Edit: Möglicherweise lässt sich das smcp-Feature einfach in ein ss-Feature umbenennen, wenn man den Font mit TTX dekompiliert. Die ss-Features versteht ja selbst Word. Und eventuell auch Pages. Nur die Lizenz verbietet wahrscheinlich derlei Änderungen. Falls das technisch geht, wäre es in ein paar Minuten erledigt.
R::bert Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 vor 2 Stunden schrieb R::bert: Geht das tatsächlich nicht mit den Kapitälchen in Pages? Auch Ligaturen sollten laut Beschreibung funktionieren … Und hast Du das mal (nur!) interessehalber mit einer anderen Schrift in Pages probiert? Die Avenir Next hat zum Beispiel echte Kapitälchen und sollte ja auf Deinem Mac verfügbar sein. Denn wenn es mit einer anderen Schrift funktioniert, könnte es auch an der Storm-Baskerville liegen. In diesem Fall würde ich mich an Deiner Stelle mal an Stormtype wenden und das Problem schildern. Du wärst nicht der Erste, dem nachträglich über die Schriftschmiede geholfen würde.
Gast Schnitzel Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 vor 21 Minuten schrieb Arno Enslin: Ja und? Wo soll jetzt das Argument sein? Argument wofür?
Gast Arno Enslin Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 vor 25 Minuten schrieb Schnitzel: Argument wofür? Guten Absichten vorausgesetzt: Ich nehme an, du wolltest mein Argument entkräften, dass HTML/CSS eine Alternative sein könnte, wenn derjenige, der Vorkenntnisse über HTML/CSS hat, HTML/CSS einsetzt. Nur sind Indesign, Photoshop und Fliegenfischen nicht kostenlos. Und mit LaTex kennt sich Schnecko anscheinend nicht aus. Und deshalb ist dein Argument ungültig. Schlechte Absichten vorausgesetzt: Du wolltest mir nur ans Bein pinkeln. Kannst du natürlich machen. Aber dann musst du halt damit rechnen, dass ich mich dafür revanchiere. ----------------------- Meine Idee, das Problem mit TTX zu lösen: Ja, das geht. Und zwar in weniger als einer Minute: Einfach die GSUB-Tabelle dekompilieren und smcp dokumentweit durch ss01 ersetzen, falls der Font nicht bereits ein ss01-Feature enthält. Ansonsten auf ss02 bis ss20 ausweichen. Und dann die gleiche Prozedur für c2sc (dann natürlich ss02). Danach die GSUB-Tabelle in den Quellfont hineinmergen. Ich kann bei Interesse näher erläutern, wie das geht. Das Einverständnis mit einen Verstoß gegen die Lizenzbestimmungen (die Veränderung des Fonts), der niemandem schadet, vorausgesetzt.
CLMNZ Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 vor 38 Minuten schrieb R::bert: UDie Avenir Next hat zum Beispiel echte Kapitälchen und sollte ja auf Deinem Mac verfügbar sein. ist die Avenir in der Next-Version derart vergewaltigt worden ?
Gast Schnitzel Geschrieben Januar 19, 2017 Geschrieben Januar 19, 2017 Setz doch einfach mal neutral voraus: Ich wollte nur darauf hinaus, dass nichts Einarbeitungszeit erfordert, wenn man bereits Vorkenntnisse hat. Von daher ist das kein Argument – ein neues habe ich gar nicht gebracht, wozu auch
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