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Schrift-Kombi für Projektarbeit im Bereich der Geschichtswissenschaften

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Geschrieben

...wobei mir vom Feeling her Word sogar besser als Pages gefällt. Ich habe noch eine 365 Tage Lizenz von Office 2016 rumliegen!

Leider läuft Microsoft Office unter Mac nicht ganz so flüßig wie Apple iWork.:-?

Ihr merkt schon: ich will nicht an den Inhalt :D

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Phoibos:

Wieviele von den fünfzig Seiten hast Du denn schon fertig?

56!:lol:

Schon seit November. Ich habe jetzt noch 9 Bücher die ich durcharbeiten muss, dann geht's ans Kürzen und Ausformulieren.

Das mit der Typografie ist so eine Art Zwischenstadium, da ich momentan keinen Bock mehr auf Bücher habe...

  • Gefällt 1
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Schnecko:

56!:lol:

Schon seit November. Ich habe jetzt noch 9 Bücher die ich durcharbeiten muss, dann geht's ans Kürzen und Ausformulieren.

Ich glaube jetzt sind wir trotzdem erst mal etwas beruhigter. :roll:

 

  • Gefällt 1
Geschrieben
Gerade eben schrieb R::bert:

Ich glaube jetzt sind wir trotzdem erst mal etwas beruhigt. ;-)

 

Na dann ist ja gut:nicken:!

Meine Prokrastination ist noch ok :)

Gast Arno Enslin
Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Schnecko:

Meine Prokrastination ist noch ok

Aber nicht wirklich erholsam, oder?

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb R::bert:

Unterstützt Word die von Dir benötigten Opentype-Features?

Welche werden denn wirklich benötigt?

Wenn Kapitälchen nicht ausdrücklich (etwa für Literaturangaben) vorgeschrieben sind, würde ich auf sie ganz verzichten. Ligaturen sind nett, aber auch nicht entscheidend: Die meisten Leser sehen den Unterschied nicht (auch nicht unbewusst); und Ligaturen sind im Deutschen ja mit zusätzlicher Satzarbeit verbunden.

Von praktischem Nutzen und für den Leseeindruck entscheidender sind die verschiedenen Ziffernsätze: Wenn Du viele Zahlen im Text hast, sind Mediävalziffern sinnvoll, weil sie für ein ruhigeres Satzbild sorgen. Wenn Du viele Fußnoten hast, können Tabellenziffern hilfreich sein, damit die Fußnotenziffern in der Fußnote präzise untereinanderstehen.

Solche Sachen funktionieren in Word in der Regel gut. Mit Ausnahme der Kapitälchen ist Word also typografisch wohl genauso gut oder schlecht geeignet (und es ist deshalb wichtiger, mit welchem Programm Du Dich wohler fühlst und besser arbeiten kannst).

 

Gibt es noch andere Aspekte, die für das eine oder andere Programm sprechen und auf die man achten sollte?

  • Gefällt 1
Gast Arno Enslin
Geschrieben
Gerade eben schrieb Schnecko:

Es ist jedenfalls super ein wenig Abstand von der Arbeit zu bekommen!

Du denkst aber trotzdem die ganze Zeit an deine Arbeit, oder nicht? Insofern wäre es vielleicht nicht schlecht, wenn du dir keinen Vorwand suchst, noch nicht die neun verbliebenen Bücher durchackern zu müssen, sondern ganz bewusst ein paar Tage Pause machst, also deine Zeit mit etwas verbringst, das einfach nur Spaß macht oder körperlicher ist, kein Nachdenken erfordert u. s. w.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Arno Enslin:

Du denkst aber trotzdem die ganze Zeit an deine Arbeit, oder nicht? Insofern wäre es vielleicht nicht schlecht, wenn du dir keinen Vorwand suchst, noch nicht die neun verbliebenen Bücher durchackern zu müssen, sondern ganz bewusst ein paar Tage Pause machst, also deine Zeit mit etwas verbringst, das einfach nur Spaß macht oder körperlicher ist, kein Nachdenken erfordert u. s. w.

Okay, da hast du recht! Ne, aber dann mache ich sie lieber jetzt fertig und entspanne danach... ist besser :)

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Liuscorne:

Wenn Kapitälchen nicht ausdrücklich (etwa für Literaturangaben) vorgeschrieben sind, würde ich auf sie ganz verzichten

Den Nachnamen in Kapitälchen zu setzen, macht umfangreiche Quellen- und Literaturverzeichnisse deutlich besser lesbar, insbesondere, wenn viele Aufsätze aus Sammelbänden genutzt werden. Dozenten überfliegen gerne das Literaturverzeichnis nur, um zu schauen, ob die maßgeblichen Autoren vorhanden sind.

  • Gefällt 3
Gast Arno Enslin
Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Schnecko:

und entspanne danach

Du könntest auch zwischendurch progressive Muskelrelaxation machen. Das ist eine Entspannungsmethode mit einem besonders günstigen Verhältnis zwischen Aufwand und Wirkung. Anleitungen dafür findest du zuhauf im Internet. Eine Viertelstunde pro Tag reicht schon. Oder walken. Ist auch gut, um Stress abzubauen, laugt aber nicht aus.

Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Phoibos:

Den Nachnamen in Kapitälchen zu setzen, macht umfangreiche Quellen- und Literaturverzeichnisse deutlich besser lesbar, insbesondere, wenn viele Aufsätze aus Sammelbänden genutzt werden. Dozenten überfliegen gerne das Literaturverzeichnis nur, um zu schauen, ob die maßgeblichen Autoren vorhanden sind.

Das werde ich auch so machen! Sieht neben der Übersichtlichkeit auch sehr schick aus:!:!

  • Gefällt 1
Geschrieben
vor 11 Minuten schrieb Arno Enslin:

Du könntest auch zwischendurch progressive Muskelrelaxation machen. Das ist eine Entspannungsmethode mit einem besonders günstigen Verhältnis zwischen Aufwand und Wirkung. Anleitungen dafür findest du zuhauf im Internet. Eine Viertelstunde pro Tag reicht schon. Oder walken. Ist auch gut, um Stress abzubauen, laugt aber nicht aus.

So schlimm ist's nun auch wieder nicht :)

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Liuscorne:

Die meisten Leser sehen den Unterschied nicht (auch nicht unbewusst); und Ligaturen sind im Deutschen ja mit zusätzlicher Satzarbeit verbunden.

Meinst du nicht, dass du dich vielleicht für eine der beiden Aussagen entscheiden solltest? ;-) Dass Leser Ligaturen generell nicht wahrnehmen sollen, aber dann doch Probleme bekommen, wenn sich eine (nicht wahrnehmbare!) Ligatur mal über eine Morphemgrenze erstreckt, erscheint mir schon sehr unplausibel. :-?

  • Gefällt 1
Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb Þorsten:

Meinst du nicht, dass du dich vielleicht für eine der beiden Aussagen entscheiden solltest?

Man, ihr lasst einem aber auch gar nichts durchgehen ;-)

Mein Gedanke war: Ligaturen zu verwenden ist vielleicht unnötig, da viele Leser sie ohnehin nicht wahrnehmen. WENN man sie verwendet, sollte man sie aber wohl KORREKT verwenden, was im Deutschen mehr Arbeit macht als in anderen Sprachen. Das bedeutet aber wiederum, noch mehr Arbeit in etwas zu investieren, das für die meisten Leser keinen Unterschied macht. Es war als praktischer Hinweis zur Kosten-Nutzen-Kalkulation gedacht, nicht als Aussage über die Lesefreundlichkeit von Ligaturen.

  • Gefällt 1
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Phoibos:

Den Nachnamen in Kapitälchen zu setzen, macht umfangreiche Quellen- und Literaturverzeichnisse deutlich besser lesbar, insbesondere, wenn viele Aufsätze aus Sammelbänden genutzt werden. Dozenten überfliegen gerne das Literaturverzeichnis nur, um zu schauen, ob die maßgeblichen Autoren vorhanden sind.

Ich bin nicht ganz sicher, welche Namen hervorgehoben werden:

 

(1) Nachname, Vorname: Aufsatztitel, in: Vorname, Nachname (Hg.), Sammelbandtitel, Ort Jahr, Seite.

 

(2) Nachname, Vorname: Aufsatztitel, in: Vorname Nachname (Hg.), Sammelbandtitel, Ort Jahr, Seite.

 

(3) Nachname, Vorname / Nachname, Vorname (Hg.), Sammelbandtitel, Ort Jahr.

  • Gefällt 1
Geschrieben

Kapitälchen sind wohl Geschmackssache. Ich persönlich finde sie in den meisten Fällen verzichtbar, in einigen Fällen sogar ärgerlich, z.B. am Beginn eines Eintrages im Literaturverzeichnis: Kapitälchen machen den Eintrag nicht übersichtlicher, sondern einfach schlechter lesbar.

Vielleicht ist es auch eine Disziplinfrage, als wie hilfreich Kapitälchen empfunden werden. In naturwissenschaftlichen Arbeiten gibt es ja manchmal eine lange Liste an beteiligten Autoren, und da ist die Hervorhebung der Nachnamen vielleicht eine Hilfe zur Orientierung. In geisteswissenschaftlichen Feldern gibt es zwar auch gelegentlich die Praxis, Namen in Kapitälchen zu setzen, hier sehe ich aber die Notwendigkeit nicht, oder besser: der Nachteil der schlechteren Lesbarkeit wiegt für mich schwerer.

 

Mein Hinweis bezog sich aber hauptsächlich auf die Programmwahl: Nur der Kapitälchen wegen (über deren Sinn man unterschiedlicher Meinung sein kann) würde ich kein Programm wählen, mit dem ich nicht so gut zurechtkomme (und so hatte ich Schneckos Anmerkung über Word und Pages verstanden).

  • Gefällt 1
Gast Arno Enslin
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Liuscorne:

In naturwissenschaftlichen Arbeiten gibt es ja manchmal eine lange Liste an beteiligten Autoren

Allerdings.

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Liuscorne:

der Nachteil der schlechteren Lesbarkeit wiegt für mich schwerer.

Niemand liest Literaturverzeichnisse. Sie werden überflogen, um schnell die gewünschten Autoren zu finden. Da helfen Hervorhebungen.

  • Gefällt 5
Geschrieben

Ihr habt alle recht!:schonklar:

Ich werde die Ligaturen weglassen und die Kapitälchen für die Autorennachnamen im Literaturverzeichnis verwenden, das ist übersichtlicher, schicker und abwechslungsreicher. Das wird dann alles sicher noch mal in dem Buch (das man zum Glück in der Bücherei leihen kann) breit gewälzt.

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